08.
2012
Bye, bye Silly Season
Heute schliesst das nationale Transferfenster. Endlich, die "Silly Season" ist vorüber. Endlich ist klar, mit welchen Spielern die Mannschaften die Meisterschaft in Angriff nehmen. Ich bin überzeugt, dass da noch Transfermeldungen folgen. Vermissen werde ich diese aber nicht. Die Worte "Wunschtransfer" und "Kontinuität" habe ich für längere Zeit gesehen. Es muss mir dann mal jemand erklären, was der Unterschied zwischen einem normalen Transfer und einem Wunschtransfer ist. Entspricht nicht jeder Transfer einem Wunsch? Gibt es Spieler, die man sich zwar nicht wünscht, aber dann trotzdem nehmen muss? Nicht in den Nationalligen, oder? Auch habe ich mich schon gefragt, was das Gegenteil vom Wunschtransfer ist. Realitätsverlust?
Einige Clubs haben es gar geschafft, neue Spieler gar nicht zu melden. Wen interessiert schon, dass GC einen neuen Schweden (Stefan Norling) und einen routinierten Verteidiger (Manuel Zehr) geholt hat? Kann man ja mal auslassen. (Sehr hilfreich übrigens, wenn man wie unihockey.ch derzeit an einer Saisonvorschau in Printform bastelt). Gleichzeitig wird aber davon gesprochen, dass das Schweizer Unihockey professioneller werden muss und mehr Medienpräsenz braucht. Und noch gleichzeitiger wird dafür moniert, dass die böse Unihockeypresse (also unihockey.ch) zu boulevardistisch sei Wie hat ein ehemaliger Internationaler unsere "Silly Season" genannt? Billige Kopie mit schlechtem Journalismus? Komisch, dass wir dauernd Meldungen zur Ergänzung dieser "Kopie" erhielten und rund 95 Prozent aller Meldungen auch stimmten. Aber es ist halt so: Es ist so lange interessant, bis es um einen selber geht.
Ich persönlich sehe dem Saisonstart noch etwas verhalten entgegen. Das Gezeigte am Champy Cup hat mich nicht überzeugt. Damit meine ich nicht mal die 2:12-Finalniederlage der Tigers. Es scheint, dass die Tendenz des Schweizer Männer-Unihockeys noch mehr darauf geht, das Körperspiel zu intensivieren. Noch mehr Checks, noch weniger zusammenhängende Aktionen, praktisch keine Direktpässe mehr. Teilweise glich das Gebotene einem Eishockeyspiel ohne Schlittschuhe und Ausrüstung. Hit and bang. Hauptsache Ball weg und Gegner umgehauen. Das gleichzeitig dann auch jeder Pfiff der Unparteischen mit dem unvermeidlichen "Jesus"-Händeverwerfen auf der Bank kommentiert wurde, passte ins Bild. Machts wie im Eishockey - Händeverwerfen gleich 2 Minuten.
Vielleicht waren die Akteure auch nur müde nach dem langen Sommertraining. Ich lasse mich gerne am Wochenende in Zürich eines Besseren belehren.
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29. 09. 2012