CHAMPIONS CUP: 2014

Wiedersehen in der Schweiz

In der Zürcher Saalsporthalle wird vom 1. bis 5. Oktober der vierte IFF Champions Cup der Landesmeister ausgetragen. Aus der Schweiz nehmen Wiler-Ersigen, Grasshoppers Zürich (Männer) sowie Piranha Chur und Zug United (Frauen) teil.

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Duell der Landesmeister: Wiler-Ersigen (in gelb) will Falun fordern (Bild czechopen.cz)

Nach sechs Jahren kehrt die Unihockey Europacup-Endrunde in die Schweiz zurück. Mittlerweile heisst das Turnier «Champions Cup» und wird zum vierten Mal in dieser Form ausgetragen: Die vier Landesmeister der Top-4-Nationen, ein Wild-Card-Team des Veranstalterlandes sowie der Sieger des Euro-Floorball-Cups (Turnier der Landesmeister ab Rang 5) des Vorjahres. Den letzten Champions Cup gewannen die schwedischen Teams IBF Falun bei den Männern sowie Rönnby Västeras bei den Frauen vor einem Jahr in Tampere (Finnland).

Hochkarätiges Feld
Die Zürcher Saalsporthalle ist der vierte Austragungsort des Champions Cups. Hochkarätig ist die Besetzung auch in diesem Jahr. Bei den Männern nehmen die Landesmeister Falun (Schweden), Happee Jyväskylä (Finnland), Vitkovice Ostrava (Tschechien), Wiler-Ersigen (Schweiz) sowie EFC-Qualifikant Cesu Alus/Lekrings (Lettland) und der Schweizer Cupsieger Grasshoppers Zürich teil. Bei den Frauen sind es Djurgarden Stockholm (Schweden), SB-Pro Nurmijärvi (Finnland), Vitkovice Ostrava (Tschechien), Piranha Chur (Schweiz), EFC-Sieger Nauka-Trevelstroy (Russland) und der Schweizer Cupsieger Zug United.

Intakte Schweizer Chancen
Die schwedischen und finnischen Teams gehören auch dieses Jahr zu den Top-Favoriten. Fünf der sechs Sieger der letzten drei Champions-Cup-Austragungen stammten aus Schweden, nur SSV Helsinki gewann 2011 bei den Männern. Die Aussenseiterchancen der Schweizer Männer-Vertreter sind aber intakt. Wiler-Ersigen gewann beim Vorbereitungsturnier Czech Open in Prag im August gegen Happee und Vitkovice. Die Zürcher Grasshoppers haben mit Kim Nilsson einen Ausnahmekönner aus dem schwedischen Weltmeisterteam verpflichtet. Bei den Frauen hat Piranha Chur gute Aussichten auf den Halbfinal, während beim neuformierten Zug United der Vorstoss unter die Top4 eine Überraschung wäre.

Gute Erinnerungen
Vor allem haben die Schweizer Teams gute Erinnerungen an die Zürcher Saalsporthalle. Vor neun Jahren gewann Wiler-Ersigen die Europacup-Finalrunde am gleichen Ort. Stunden zuvor gelang den Red Ants Rychenberg Winterthur bei den Frauen der gleiche Coup. Beide waren die ersten Schweizer Teams, welche als Sieger aus dem Finalturnier hervorgingen. Beim letzten Turnier in der Schweiz 2008 in Winterthur gelang Wiler-Ersigen der Vorstoss in den Final.

Mehr Informationen auf der Turnierseite

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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