18.
10.
2015
CH Cup Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

Beo selber gestolpert

Unihockey Berner Oberland verliert sowohl in der Meisterschaft (1:9) wie auch im Cup (2:8) gegen Piranha Chur klar. Dabei konnten zwar einige gute Phasen gezeigt werden, zur Sensation reichte es aber nicht. Dies auch, weil Chur über zu viel individuelle Klasse und Cleverness verfügt.

Beo selber gestolpert Wenig zu bestellen: Berner Oberland (grün) verlor 2:8 gegen Piranha Chur (Bild Adrian Rieben)

Am Sonntag präsentierte sich Unihockey Berner Oberlan defensiv um einiges stabiler als in der Meisterschaft am Samstag. Es brauchte schon einen Tempolauf von Flurina Marti kurz vor dem ersten Pausenpfiff, damit Piranha Chur in Führung gehen konnte. Davor hatte sich Beo einige gute Chancen zur Führung herausgespielt, scheiterte aber immer wieder am eigenen Unvermögen oder Lara Heini im Churer Tor.

Der Führungstreffer schien den Churerinnen Aufwind zu geben. Sie nahmen nun das Spieldiktat selber in die Hand. Priska von Rickenbach und Chiara Gredig erhöhten innerhalb von vier Minuten auf 3:0. Doch Beo fing sich wieder und fünf Minuten vor der Pause verwandelte Ursina Baumann einen Pass von Regula Seiler zum Anschlusstreffer. Der Aufwind der Oberländerinnen wurde aber jäh gebremst: wenige Sekunden vor der Pause erzielte Beo noch einmal ein Tor. Leider ins falsche und so ging Chur mit einem komfortablen 4:1 in den letzten Abschnitt.

Dort wollte Unihockey Berner Oberland so rasch wie möglich den Anschlusstreffer erzielen. Doch es war Chur, welches die Führung ausbaute. Beo kam zwar noch zum zweiten Treffer. Am Schluss liess aber Piranha seine Cleverness aufblitzen und hielt den Gegner auf Abstand.

Für Beo gab es also zwei Mal nichts zu holen. Am Sonntag wäre die Sensation greifbarer gewesen. Die eigene Effizienz und am Schluss die fehlenden Kräfte machten den Oberländerinnen den berühmten Strich durch die Rechnung.


Unihockey Berner Oberland - Piranha Chur 2:8 (0:1, 1:3, 1:4)
Raiffeisen Arena Gürbetal, Seftigen. - 66 Zuschauer. - SR Keel/Niedermann.
Tore: 20. Marti 0:1. 22. Von Rickenbach (Handl) 0:2. 24. Gredig (Zwinggi) 0:3. 35. Baumann (Seiler) 1:3. 41. Luomaniemi (Marti) 1:5. 45. Baumann 2:5. 51. Marti (Luomaniemi) 2:6. 60. Paschoud (Marti) 2:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Unihockey Berner Oberland. 2mal 2 Minuten gegen Piranha Chur.

Sina Sturzenegger bestritt mit den Skorps den Superfinal 2021, spielte danach zwei Jahre in Schweden und durfte nun den ersten grossen Final mit Publikum erleben. Nach der... Sturzenegger: "Wir könnten noch kaltblütiger sein"
Die 21-jährige Laila Ediz hat in ihrer Karriere schon viel Erfahrung angesammelt, dennoch erlebte sie den Cupfinal 2024 gegen die Skorps als besonders intensiv und emotional.... Ediz: "Es war sehr emotional"
Die Kloten-Dietlikon Jets bezwingen Skorpion Emmental Zollbrück in der Verlängerung eines spannenden Cupfinals. Die Emmentalerinnen müssen somit weiter auf den ersten... Elfter Cupsieg für die Jets
Die Jets und Skorps setzen sich im Halbfinal gegen Zug, beziehungsweise die Wizards durch. Somit kann Zug den Cuptitel nicht verteidigen und die Skorps können zum ersten Mal... Jets und Skorps im Cupfinal

Community Updates

Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks