14.
09.
2003
CH Cup Männer | Autor: UHC Thun

CH-Cup Herren: Nach Sieg über Jona im Achtelfinal

Die erste Herrenmannschaft hat die 1/16-Finals des Schweizer-Cups überstanden. Nach einem hart umkämpften Spiel bezwang sie auswärts die Jona-Uznach Flames mit 4:3, wobei es nach zwei Dritteln noch nach einer deutlicheren Angelegenheit ausgesehen hatte.

Zu Beginn der Partie wiesen die Gastgeber zwar mehr Ballbesitz auf, doch die Thuner vermochten sich die gefährlicheren Chancen zu erarbeiten. Mit je einem Pfosten- und Lattenschuss hatten sie jedoch im Abschluss etwas Pech zu beklagen und so waren es die Flames, welche nach sechs Minuten mit 1:0 in Führung gingen - Gomez hatte Torhüter Jaun, welchem allerdings die Sicht etwas verdeckt war, in der nahen Torecke erwischt.
Nach diesem Gegentreffer fingen sich die Jungs von Nico Papé allerdings rasch auf und kontrollierten nun das Spielgeschehen zusehends. In der 10. Minute war es schliesslich Marcel Klötzli, welcher den verdienten Ausgleich bewerkstelligte. In der Folge blieb Thun die abgeklärtere Mannschaft und ging erneut durch Klötzli, mit 2:1 in Führung. Noch vor der Pause war es Vinzens Frey, welcher ein Zuspiel Suonpääs souverän verwertete und gar auf 3:1 erhöhen konnte.
Im mittleren Spielabschnitt zeigten die Gäste eine äusserst konzentriere Leistung und stellten nun eindeutig die bessere Mannschaft dar. Sie dominierten das Geschehen und hatten Spiel und Gegner im Griff - die Torausbeute fiel mit einem Treffer allerdings eindeutig zu klein aus.
So geschah was aus Thuner Sicht nicht hätte geschehen dürfen. Der Start ins letzte Drittel wurde richtiggehend verschlafen und bereits nach wenigen Sekunden verkürzte Jona auf 2:4. Doch damit nicht genug - die Gastgeber witterten nun ihre Chance und kamen gar auf 3:4 heran, womit die Partie den Thunern etwas aus den Händen geglitten war. Diese wirkten in dieser Phase unkonzentriert, fingen sich jedoch wieder auf und fanden zu ihrem erfolgreichen Defensivspiel zurück. Mit schnellen Kontern versuchten sie die Entscheidung herbeizuführen, doch erneut liessen diverse Stürmer vor dem gegnerischen Tor die nötige Kaltblütigkeit vermissen. Zwar zitterte Thun den knappen Vorsprung erfolgreich über die Runden, doch das unerklärliche Nachlassen zu Beginn des letzten Drittels sollte dem Team zu denken geben.

Alles in allem war es dennoch eine ansprechende Leistung dieser jungen Mannschaft, welche, was sich einmal mehr deutlich zeigte, bestimmt vor einer schwierigen Saison steht. Besonders punkto Effizienz vor dem gegnerischen Tor muss in den verbleibenden zwei Wochen bis zum Meisterschaftsstart eine deutliche Steigerung erreicht werden. Im Cup bleibt nun die Auslosung der nächsten Runde abzuwarten - ein Sieg dort und somit das Erreichen des ¼-Finals, würde jedenfalls Vereinsrekord bedeuten...

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