FORUM: Diskussion

Und Tschüss
Antworten
Houderebäseler 77.56.78.56
2014-10-24 01:35:23
Ja, mixed :-)
Senior 88.84.21.16
2014-10-23 22:13:45
Wie sähe denn euere Lösung aus? Plausch -(Mixed) und / oder seniorenliga? Senioren ab 30 Jahren? Wieviel aktiv Lizenzierte dürften da mitmachen? Wie oft soll gespielt werden? GF oder KF??
Meister Eder 147.88.200.234
2014-10-23 11:15:54
Su macht sich erwähnte Gedanken dazu. Das Problem ist bekannt und Lösungen angedacht.
U21Trainer
2014-10-23 11:08:16
@Batistuta: Ich von meiner Seite kann nur sagen, was Swissunihockey angeht habe ich keine Kenntnisse über solche Gedankengänge. Aber auch von offizieller Seite hört man nichts, also denke ich mal, dass sie sich darüber keine Gedanken machen.

Batistuta 198.240.212.2
2014-10-22 10:53:00
Weiss denn jemand, ob hier Swiss Unihockey was andenkt in Zukunft?
Innebandbycoach
2014-10-16 15:19:46
Bin nun auch schon seit knapp 20 Jahren im Zirkus und seit knapp 6 Jahren sogar in Dänemark tätig (wo der Unihockeysport noch immer in Kinderschuhen steckt).

Als aktiver Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Funktioner (Juniorenabteilung) und Vorstandsmitglied kenne ich die Situation gut (damals in der Schweiz und hier in DK), dass oft die Last des Vereins auf wenigen Schultern verteilt ist.

Der Verband hat damit weniger zu tun, doch muss ich meinen Kollegen recht geben, dass man in der Schweiz mit dem Unihockey viel zu früh aufhört, was aber auch dem schweizerischen Karriere & Familien denken zu verschulden ist. Eine richtige Senioren Liga könnte da helfen.

Doch das Problem liegt mehr bei den Vereinen selber. Es gilt nicht einen Spieler im Herbst seiner aktiven Spielzeit zu rekrutieren sondern während dessen. Nicht in vollem Umfang natürlich, da man da schnell die Lust verlieren könnte, doch der Übergang ist viel einfacher. Juniorentrainer werden immer gebraucht und was gibt es besseres als einen aktiven Spieler als Vorbild vor junge und hungrige Spieler zu stellen. Danach immer wieder mal ein Trainerkurs und diesen mit dem Verband vertraut machen. Andere Kollegen aus anderen Vereinen treffen. Von da an ist alles möglich und es kann aufgebaut werden. weniger Spielzeit, da der Körper nicht mehr mitmacht, kein Problem mehr Verantwortung an der Bande. Die Herausforderung bleibt, so auch der Spieler in neuer Funktion im Verein und dem Sport.



Keine Ahnung ob dies wirklich eine probate Lösung ist, doch eine Möglichkeit.

Hier in Dänemark vermisst man auch eine Senioren Liga, was dazu führt, dass ehemalige Elitespieler (die nicht trainieren und nur spielen) gegen Amateure in den Niederungen der Liga gegeneinander antretten und die Resultate einfach teilweise extrem und somit schädlich für den Sport sind.



Was dem schweizer Unihockey wohl noch immer fehlt, sind die Medien und dies ist etwas für den Verband. Ich schiele immer noch in die Schweiz um zu sehen was abgeht, doch die Zuschauer sollten nun endlich nicht nur aus ehemalige Unihockeyanern sondern aus richtigen Fans bestehen.

Beispiel: Ich habe nie Eishockey gespielt, doch der Sport war unterhaltend und in den Medien aktuel, somit war ich interessiert und besuchte die Spiele.



Besten Dank fürs zuhören und tut mir Leid für die Grammatikfehler, doch ist schon eine weile her und sehr sehr ungewohnt ;)



Hilsen fra København og held og lykke med jeres floorball
Senior 193.5.216.100
2014-10-16 13:38:39
Nach ebenfalls über 20 Jahren Unihockeyerfahrung stelle ich mal die These in den Raum, dass sich die allermeisten Lizenzierten nicht wirklich für die Sportart interessieren. Diese Leute (und ich glaube, dass es die Mehrheit ist) werden sich nie ein NLA-Spiel anschauen, haben nie eine Funktion inne und werden sobald es etwas schwieriger wird (Job, Familie) den Stock an den Nagel hängen.



Die Folge ist, dass es immer die selben sind, die sich engagieren und diese Leute sind nach einer gewissen Zeit einfach ausgebrannt und hören auf.

Wie schon mehrmals gesagt, muss ein Gefäss her, in dem sich "Altgediente" wohlfühlen und dem Unihockey dadurch erhalten bleiben.

Da ist eine reine Seniorenliga schon der richtige Weg. Von Seiten Vereine könnten die Leute so im Verein gehalten werden(Seniorenteam). Folgende Rahmenbedingungen müssten aber erfüllt sein (und da sehe ich den Verband in der Pflicht):

- Alter erhöhen (z.B. neu ab 32 oder evt. sogar ab 35)

- KF beibehalten (mag zwar etwas ungesunder sein, dafür weniger laufintensiv:-)

- rechtzeitige Ausschreibung/Definition Modus in Zusammenarbeit mit den angemeldeten Vereinen

- Regionalität wahren: kleine Gruppen (3 bis 5 Teams, die mehrmals gegeneinander spielen

- Finalweekend als Event beibehalten

- Flexibilität bei den Spieltagen: wieso nicht auch mal an einem Samstagnachmittag spielen?
AlterHase 178.198.30.117
2014-10-16 13:04:36
Spiele nun selber seit gut 20 Jahren Unihockey und dadurch in einem Alter, in welchem ich auch längere Regenerationszeit brauche und auch ansonsten immer weniger freie Zeit "für mich" habe ;) Habe mich deshalb diese Saison entschlossen in der 3. Liga GF zu spielen... dort spiele ich aber - und dies soll nicht abschätzig gemeint sein - mit vielen sehr unerfahrernen Spieler zusammen... und auch mit "Jungspunte", die es von der U21 nicht ins höherer Team geschafft haben...

Soweit so gut... habe auch kein Problem mit dieser Tatsache... wenn ich die Kollegen angucken, die in den letzten Jahren den Unihockeystock an den Nagel gehängt haben, so sprechen diese immer wieder davon, sie hätten keine Lust Unihockey als voll Plausch zu betreiben und gehen dann oft in andere Sportarten, wo sie auf gleicher Alterstufe spielen können (auch wenn dann auch als Neulinge ohne motorischen Vorteile :) --> Fussball, Eishockey etc.)



Was ich deshalb nicht begreife ist, weshalb es swissunihockey nicht soweit bringt ein Gefäss zu schaffen analog dem Fussball (Senioren (bspw. im UH ab 28), Veteranen (vielleicht noch ein wenig früh, da wohl nur die erste+zweite UH-Generation in diesem Alter ist)).



Die aktuelle Seniorenmeisterschaft KF ist - meines Erachtens - ein Witz. 1. KF (viel weniger gelenkschonend als GF) / 2. eine Lizenz lösen, damit ich 1x pro Jahr ein Wochenende spielen kann / 3. extreme Niveauunterschiede in den einzelnen Seniorenteams... teilweise auch mit aktuellen NL-Spielern bestückt, die dann den Unterschied ausmachen (vorallem physisch! Diese sind natürlich bereit diesen Zusatzaufwand 1x Jahr auf sich zu nehmen!)... so habe ja sogar ich keine Lust Senioren zu spielen :)



Mein Vorschlag wäre es, eine Seniorenliga GF zu gründen (schliesslich spiele ich ja GF, weil es mir Spass macht und nicht KF) mit Turniertagen (bspw. alle 6 Wochen)... 2 Spiele à 2x20min analog Herren 3 Liga GF... zu Beginn wären vielleicht nur 20-30 Vereine mit dabei, denn auch dies benötigt wieder Zeit, um es aufzubauen... in ein paar Jahren könnte man dann Stärkeklassen einführen...



Unihockey ist ja aktuell die 2. grösste Mannschaftssportart... dies heisst es betreiben diesen Sport wohl vorallem Personen bis ca. 28-30... anschliessend gehen diese verloren... spannend wäre die Alterspyramide mal anzugucken, um herauszufinden, in welchen Jahrgängen/Alter man den grössten Weggfall von Lizenzverlängerungen hat... dies könnte Aufschluss geben, ob mein Vorschlag überhaupt Sinn macht.



Und ja, Fuktionäre werden benötigt... am einfachsten diese zu finden ist, wenn das Herz noch dabei ist... und dies ist vorallem durch eine persönliche Bindung... da die alten Hasen (ausser sie haben schon unihockeyspiulende Kinder) den Bezug zu den Jungen halt irgendwann mal verlieren, kann dies über den Fun (=Spielen mit Gleichgesinnten) am besten bewerkstelligt werden...

Meine Meinung!



PS Ja, ich habe auch einen Funktionärsjob ;)
Doppelbelasteter 194.41.152.158
2014-10-16 12:59:16
Ich finde hier müsste generell ein Sinneswandel stattfinden. Die erste Mannschaft, die NLA oder sogar die Nationalmannschaft ist ja nur die Spitze des grossen "Unihockeyberges". Die grosse Masse bewegt sich im Breitensport. Das kontraverse ist, dass aber die Spitze gefördert wird, im Schaufenster ist oder als Aushängeschild betitelt wird. Die Arbeit muss in den Vereinen geleistet werden, Platz für Plauschteams bieten. In unserem Verein beispielsweise haben wir 3 Plauschteams, welche ihrem Hobby treu bleiben und so im Verein gehalten werden.

Das Problem wird aber wohl meistens die fehlenden Hallenzeiten sein.
U21Trainer
2014-10-16 11:28:09
Das Thema, welches Damian in seinem Blog aufgreift, gestaltet sich von meiner Seite als Fehlerhafte Nachhaltigkeitsarbeit der Vereine und des Verbandes. Anfangen sollten wir erstmal in den Vereinen und das sollte schon in den U-Bereichen. Die Spieler welche den Schritt von der einen Alterstufe zur nächsten nicht schaffen werden, sollten frühzeitig vom Trainer und/oder Vorstand frühzeitig angesprochen werden(klares Konzept in welcher Position der Spieler im Verein weiter mitwirken könnte). Desweiteren gebt den Spielern die Möglichkeit auch weiter trainieren zu können in eigenen Mannschaften(Plausch), damit der Leistungsdruck von Ihnen genommen wird. Es ist nicht die heilsbringende Idee, aber mal ein kleiner Denkansatz. Viel Spass beim diskutieren.
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