19.
05.
2015
International | Autor: Voneschen Reto

Elfter Titel für Weissenfels

Der UHC Weissenfels bleibt Deutscher Meister: Zuhause gewann der Titelverteidiger die entscheidenden Spiele 2 und 3 im Bundesliga-Final gegen die Red Devils Wernigerode.

Elfter Titel für Weissenfels They did it again: Weissenfels feiert den "Comeback-Titel" ausgiebig (Bild UHC Weissenfels)

Was in der Schweiz der SV Wiler-Ersigen ist, ist in Deutschland der UHC Weissenfels: Die bestimmende Macht der letzten zehn Jahre. Zweimal in den letzten zwölf Jahren liess der UHC, wie Weissenfels in Floorball-Deutschland meist nur genannt wird, einem anderen Verein den Vortritt. Vor drei Jahren waren dies die Red Devils Wernigerode, die auch dieses Jahr im Playoff-Final standen. Mit dem 5:4-Startsieg am Samstag vor einer Woche sicherten sich die Teufel aus der Harz zwei Matchbälle.

Der Haken an der Sache: Die Spiele 2 und 3 wurden bei Qualisieger Weissenfels ausgetragen. Und hier zeigte sich eine weitere Parallele zu Wiler-Ersigen: In den entscheidenden Momenten kann sich der Seriensieger jeweils steigern. So auch diesmal. Am Samstag holte Wernigerode im Schlussspurt Tor um Tor bis zum 6:7 auf. Mit einem Treffer ins verlassene Tor zum 8:6 machte Weissenfels aber eine Belle nötig. Vor knapp 1000 Zuschauern in der Weissenfelser Stadthalle zieht der UHC im Mitteldrittel auf 7:4 weg. Drei Tore steuerte dabei auch der ehemalige NLA-Söldner Jarmo Eskelinen bei.

Den Vorsprung schaukelte Weissenfels gekonnt über die Zeit. Nach dem 10:6-Sieg konnte der elfte Bundesliga-Titel gefeiert werden. Bereits zuvor gewann Weissenfels auch den deutschen Pokal-Wettbewerb. Einzig Weissenfels Frauen gewannen «nur» den Pokal. In der Meisterschaft sicherten sich die Spielerinnen des MFBC Grimma buchstäblich in letzter Sekunde den Titel. Mit Pauline Baumgarten kommt nun aber eine starke Spielerin nach einer Saison bei den Red Ants Rychenberg zurück nach Weissenfels.

Ob nach einem Jahr Unterbruch wieder der deutsche Männer-Meister an der EFC-Qualifikation teilnimmt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Im letzten Jahr verzichteten die beiden Weissenfelser Teams aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme. Grimma hat sein Kommen zur Qualifikation angekündigt.

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3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
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5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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