Highlights aus der SSL

Nach vier Spieltagen führt in der Svenska Superligan der Herren IBF Falun die Tabelle an. Pixbo, Dalen und Växjö haben aber ebenfalls neun Punkte auf dem Konto.

Den vier Schweizern die in der höchsten schwedischen Liga tätig sind, läuft es mit ihren Mannschaften ausgezeichnet. Nicola Bischofberger führt mit Falun die Tabelle der SSL an, nachdem man zu Hause AIK mit 17:2 abfertigte und drei Tage später auch noch Linköping auswärts mit 5:3 bezwang. Der Verteidiger erzielte beim Kantersieg über AIK seinen ersten Skorerpunkt, als er Johannes Larsson zum 5:0 assistierte.

Auch Manuel Engel konnte mit Växjö zwei Siege einfahren. Blieb der Berner beim 5:3-Auswärtssieg über Warberg noch ohne Skorerpunkt, erzielte er beim 9:7-Heimsieg über Karlstad zwei Tore. Nach fünf Minuten brachte er sein Team nach Zuspiel von Markus Jonsson mit 1:0 in Führung, ehe er in der 52. Minute auch noch für den letzten Treffer der Gastgeber zuständig war. Nach vier Spielen weist Engel ebenso viele Skorerpunkte auf (3 Tore, 1 Assist).

Ein Spiel weniger absolviert als die Konkurrenz hat bis jetzt IBK Dalen, der Klub von Simon Flühmann und Nico Scalvinoni. Am Wochenende war Dalen nur einmal im Einsatz und bleibt nach dem 6:5-Auswärtssieg über Mullsjö weiterhin verlustpunktlos. Flühmann kam in der dritten Linie zum Einsatz und blieb ohne Skorerpunkt. Scalvinoni muss wegen seiner Rückenverletzung weiterhin auf sein SSL-Debüt warten.

Bei den Frauen kam es am Sonntagnachmittag in der IKSU Arena in Umea zu einem Schweizer Duell. Corin Rüttimann und Nina Bärtschi empfingen KAIS Mora mit Michelle Wiki. Die Gäste führten schnell mit 3:0, wobei Wiki der erste Saisontreffer gelang. Innert drei Minuten erzielte Umea allerdings vier Tore und kehrte die Partie. So ging das Spiel munter weiter und die beiden Mannschaften wechselten sich mit der Führung regelmässig ab, bis Umea drei Minuten vor Schluss das 9:8 erzielte und den Sack mit dem zehnten und elften Tor endgültig zu machte. Überragende Figur von IKSU war neben Emelie Wibron die ehemalige Churerin Corin Rüttimann mit zwei Toren und drei Assists. Nach zwei Spielen hat Rüttimann schon acht Skorerpunkte (5 Tore, 3 Assists) auf dem Konto. Einen Assist konnte sich auch Bärtschi gutschreiben lassen.

In den folgenden Videos zeigen wir euch die zehn besten Tore der dritten und vierten Runde der SSL Männer.

Top Ten Goals SSL Runde 3

Top Ten Goals SSL Runde 4