22.
03.
2022
Schweden | Autor: Streiter Constantin

Zwei Schweizer in Rücklage, TPS und PSS souverän

Im hohen Norden steigen Pixbos Frauen als Qualisieger in die am Donnerstag beginnenden Playoffs, während TPS und PSS in der F-Liiga bereits für den Halbfinal qualifiziert sind. Bei den Männern liegen Linköping und Växjö zurück, obwohl Manuel Maurer weiter fleissig skort. Einzig Jan Bürki führt mit Kalmarsund knapp.

Zwei Schweizer in Rücklage, TPS und PSS souverän Céline Stettler strebt mit ihrem Team die Titelverteidigung an. (Bild: Hannu Tuominen)

Die Playoffs der SSL Männer sind in vollem Gang. Während Qualisieger Falun gegen Mullsjö im zweiten Spiel den Ausgleich zum 1:1 in der Serie hinnehmen musste, führt Storvreta gegen Linköping mit 2:0. Das Team des Schweizers Nicola Bischofberger verlor zuhause mit 4:8 und zwei Tage später auswärts mit 3:5, Bischofberger spielte dabei jeweils im 3. Block von Linköping und blieb ohne Skorerpunkte.

Maurer skort und liegt zurück
Bereits drei Spiele wurden in den beiden anderen Serien ausgetragen. Manuel Maurer knüpfte mit Växjö dort an, wo er in der Quali aufgehört hatte und skorte beim Playoff-Auftakt munter weiter. Beim 7:2-Sieg gegen Pixbo schoss er das erste Tor der Partie und gab zu zwei weiteren Treffern den Assist. Doch Pixbos Reaktion fiel heftig aus, in einem strafenreichen zweiten Spiel gab es gleich ein 8:1, wobei auch Maurer kein persönliches Erfolgserlebnis feiern konnte. In Spiel 3 führte Växjö zu Beginn des dritten Drittels mit 5:2, Maurer glänzte wiederum mit einem Tor und zwei Assists. Doch dann folgte die Wende: Pixbo glich die Partie aus und setzte sich im Penaltyschiessen durch, wo Manuel Maurer mit dem letzten Versuch scheiterte.

Noch kein Break, aber die engsten Partien gab es bisher zwischen Kalmarsund und Helsingborg. Kalmarsund gewann beide Heimspiele dank einem Tor in der Verlängerung (4:3 n.V. im ersten Spiel, 5:4 n.V. im dritten) und Helsingborg setzte sich vor heimischem Anhang mit 5:3 durch. Noch keine grosse Rolle spielt in dieser Serie der immer noch angeschlagene Jan Bürki - die erste Partie verpasste er ganz, in den beiden nächsten Spielen musste er auf der Ersatzbank Platz nehmen.

Schweizer Duell bei den Frauen
Bei den Frauen fand am Wochenende die weitgehend bedeutungslose letzte Runde der Qualifikation statt. Dafür gab es bei der anschliessenden Wahl der Playoff-Gegner einige Überraschungen. Pixbo stand bereits als Qualisieger fest und gewann das letzte Spiel mit 9:1 gegen KAIS Mora. Die beiden Torhüterinnen Linnea Wall und Lara Heini teilten sich die Partie auf, die Schweizer Nationaltorhüterin wurde nach 31 Minuten beim Stand von 6:0 eingewechselt. Flurina Marti blieb hingegen ohne Skorerpunkte. In den Playoffs kommt es zur Serie gegen das siebtplatzierte Nacka IBK mit Nadia Cattaneo. Die Schweizerin blieb beim 6:4-Sieg gegen Falun ohne Skorerpunkte.

Einen Sieg zum Abschluss der Qualifikation gab es für Sirius. Das Team mit den Schweizerinnen Tanja Stella, Michelle Wiki und Chiara Gredig gewann gegen Västeras Rönnby nach einem 0:2-Rückstand noch mit 4:3, den einzigen Skorerpunkt einer Schweizerin erzielte Gredig mit dem Assist zum 2:2. Eine kleine Sensation verpasste Endre mit Isabelle Gerig gegen Team Thorengruppen. Gegen den Titelverteidiger lag Endre nach 12 Minuten bereits mit 5:1 in Führung, Gerig gab beim frühen 1:0 den Assist. Thorengruppen glich bis zum Ende des zweiten Drittels aus, ehe Isabelle Gerig ihr Team wieder mit 6:5 in Führung brachte. Doch der Favorit drehte die Partie mit vier weiteren Treffern zum 6:9. In den Playoffs trifft Endre (4.) auf das sechtsplatzierte Falun, während Sirius (5.) überraschend von Team Thorengruppen (2.) gewählt wurde.

PSS und TPS ohne Mühe
In den Playoffs der Frauen F-Liiga stehen die besten vier Teams der Qualifikation im Halbfinal. TPS machte gegen SB-Pro auf schnellstmöglichem Weg den Sack zu und gewann das dritte Spiel mit 3:0. Seraina Fitzi spielte im zweiten Block, blieb aber ohne Skorerpunkte. Im Halbfinal wartet nun EräViikingit, das seine Viertelfinal-Serie ebenfalls mit 3:0 entschied.

In den Playoffs noch ohne Niederlage ist auch Titelverteidiger PSS. Das dritte und letzte Viertelfinal-Spiel ging mit 4:1 an PSS, Céline Stettler spielte wie gewohnt im 2. Block und blieb ohne Skorerpunkte, während Jelena Zurbriggen nur Ersatzspielerin war. Im Halbfinal wartet nun Classic, das als einziger Halbfinalist im Viertelfinal nicht mit 3:0 gewann. Gegen FBC Loisto lag man in der Serie gar mit 0:1 und 1:2 hinten und auch im Entscheidungsspiel stand man kurz vor dem Aus. Der Ausgleich fiel erst 16 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit, in der Overtime schoss das Team aus Tampere dann nach knapp einer Viertelstunde den Siegtreffer.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen

 

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Christoph Ruch

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Die Frauen von TPS gewinnen die finnische Meisterschaft zum dritten Mal nacheinander. Das Team von Seraina Fitzi setzt sich im Playoff-Final gegen Qualisieger Classic mit 4:2... Dritter Meistertitel für Seraina Fitzi
Manuel Maurer steuert im 7. Spiel ein Tor zu Växjös Sieg gegen Kalmarsund bei und trifft nun im Halbfinal auf Titelverteidiger Storvreta. Seraina Fitzi führt im... Maurer und Fitzi mit Torerfolg bei Sieg
Während Manuel Maurer mit Växjö im Viertelfinal ein 7. Spiel bestreiten muss, haben sich Lara Heini und Monika Schmid auf direktem Weg für den Halbfinal qualifiziert.... Fitzi im Final, Heini im Halbfinal gegen Schmid
Mit Stefan Hutzli scheidet ein erster Schweizer mit seinem Team aus dem Titelrennen aus, und auch SSRA mit Flavia Niemelä und Annique Meyer sowie überraschend Manuel Maurer... Komplizierte Woche im hohen Norden

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks