13.
08.
2014
Tschechien | Autor: Keller Damian

Königstreffen in Prag

Das 22. Czech Open steht vor der Tür. Ab Donnerstag messen sich 4500 Spielerinnen und Spieler aus 21 Ländern - darunter mit Falun, Happee, Wiler und Vitkovice auch alle Landesmeister der grossen Nationen.

Königstreffen in Prag IBK Dalen möchte den Titel aus dem Vorjahr verteidigen. (Bild: Damian Keller)

Rasmus Enström bestritt mit Falun schon vor vier Jahren das Czech Open und erreichte mit seinem Team den Halbfinal. Zwei Jahre später war Enström bereits Teamleader - aber erneut war für Falun im Halbfinal Schluss. Mittlerweile gilt Enström als die Skorermaschine schlechthin - er ballerte Falun zu zwei schwedischen Meistertiteln, wurde Weltmeister und letztes Jahr zum weltbesten Spieler gewählt. Nun wäre es an der Zeit, auch den ersten Czech-Open-Titel zu holen.

Stelldichein der Stars
Andere Klasseteams werden etwas dagegen haben. Allen voran die Meister aus Finnland, Tschechien und der Schweiz. Aus Schweizer Sicht darf neben der Leistung von Wiler (Finalist im Vorjahr) auch das Abschneiden von Floorball Köniz mit Spannung erwartet werden (während Grünenmatt nicht zu den Favoriten zählt), und IBK Dalen wird den letztes Jahr realisierten Turniersieg erneut anstreben. Die drei Tschechen im Team (Tokos, Tomasik nd Suchanek) werden für Goodwill beim Publikum sorgen. Nicht zu vergessen: Auch Pixbo Wallenstam ist am Start - Östholm, Malmström, Calebsson und Co im Final zu sehen, wäre sicher ebenfalls keine Überraschung.

Kampf um Finaltickets
Natürlich geht es am Czech Open nicht nur um die Elite-Kategorie der Männer. 269 Teams aus Belgien, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, England, Ungarn, Italien, Lettland, Luxembourg, Holland, Norwegen, Polen, Russland, der Slowakei, Spanien, Schweden, der Ukraine und Tschechien sind am Start. Darunter auch diverse Schweizer Vertreter von A wie Appenzell bis Z wie Zugerland. In der Elite-Kategorie der Frauen treten die Wizards Bern Burgdorf an. "4500 Aktive aus 21 Nationen stellen einen neuen Rekord in der Turniergeschichte dar", freut ich OK-Chef Tomas Vaculik.

Nicht alle Spielerinnen und Spieler werden die Finalspiele vom Sonntag live erleben können. Von 2004 bis 2010 fanden jeweils in der T-Mobile-Eishockeyhalle bis zu 5000 Zuschauer Platz - seither aus Kostengründen in der Podvinny Mlyn Halle mit 1400 Plätzen. Das wird auch dieses Jahr wieder so sein. Am ehesten hat sein Finalticket auf sicher, wer sich sportlich für das Endspiel qualifiziert.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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