100 - Saison 2014/15

Leseprobe

Jubiläum

Wir erlauben uns, das an dieser Stelle normalerweise erscheindene Star-Porträt zur Feier des Tages für einmal durch einen anderen Beitrag zu ersetzen. Kommt in den nächsten 99 Ausgaben nicht wieder vor, versprochen. Wer hätte das vor elf Jahren gedacht - soeben ist die 100. Ausgabe von unihockey.ch erschienen. Beginnen wir mit der Vorgeschichte: Am 14. Februar 1997 ging unihockey.ch auf einem kalifornischen Server online, als in der Schweiz erst zehn Vereine über eine rudimentäre Website verfügten - und der Verband noch über gar keine. Im Printbereich existierte zu der Zeit nur das Verbandsmagazin, das jedoch je länger je weniger überzeugte. Man munkelt, dass viele der Lizenzierten das Erzeugnis nur aus der Verpackung schälten, um es dem Altpapier zuführen zu können. Den ersten Anlauf von privater Seite für ein informativeres Print-Produkt starteten dann Könizer Kreise mit dem als Zeitung aufgemachten „Floorball Player". Das Projekt war aber mit drei Festangestellten zu gross angelegt und musste nach nur wenigen Ausgaben mit einem Verlust in sechsstelliger Höhe schnell wieder beerdigt werden. Einige Jahre später entschied unihockey.ch: Print ist noch lange nicht tot. In einem Magazin können Emotionen - und um diese geht es im Sport - besser transportiert werden. Und der Mensch lebt nicht nur vor dem Bildschirm, etwas in den Händen halten und umblättern zu können entspricht weiter einem Bedürfnis. Das war die Geburtsstunde dieses Magazins, das im Mai 2004 an der Männer-WM in Zürich und Kloten als Sonderausgabe erstmals unter die Leute gebracht wurde.

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Inhalt

Kurznews
Pingpong mit Petri Kettunen (Nationaltrainer Finnland) und Radim Cepek (Nationaltrainer Tschechien), Wehinger und Zurbuchen in Polen, Trainer-Karussell, Tenüwechsel macht Freude. Dazu wird gut gebrüllt.

Jubiläum - 100. Ausgabe
Wir erlauben uns, das an dieser Stelle normalerweise erscheindene Star-Porträt zur Feier des Tages für einmal durch einen anderen Beitrag zu ersetzen. Kommt in den nächsten 99 Ausgaben nicht wieder vor, versprochen.

Gebrüll im Wankdorf
Hochspannung am 28. Februar in Bern: Die Tigers Langnau fordern Alligator Malans im Cupfinal heraus. Ein Duell, das viel verspricht, während im Frauenfinal die Fronten klar sind.

Lieber erfolgreich als beliebt
Wer auf die Geschichte von unihockey.ch zurück blickt, kommt an Wiler-Ersigen nicht vorbei. Neun Meistertitel holten die Berner seit 2004. Der optimale Zeitpunkt für ein langes Gespräch mit SVWE-Sportchef Marcel Siegenthaler.

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Wiler-Ersigens Sportchef Marcel Siegenthaler nimmt kein Blatt vor den Mund. (Bild: Damian Keller)

So wird man Präsident
Vor vier Jahren kandidierte Ruedi Winkler (59) für die BDP für den Nationalrat - und wurde stattdessen Präsident des HC Rychenberg. Nun klappt es mit Bundesbern doch noch.

Verbandsnews
Motiviert, versiert und engagiert: Was wäre der Sport ohne die freiwilligen Helferinnen und Helfer? Wir stellen vier Super-Volunteers vor.

Kolumne Son-ologie
Sascha Rhyner fordert bei den Frauen eine Ligareform.

Torlawine in Lettland
Wie erwartet bekundete das Schweizer Frauen-Nationalteam bei der WM-Qualifikation in Lettland keine Mühe. Die WM-Teilnehmer stehen nun alle fest.

Wissenswert
Rekorde, Punkte und Sensationen. Über die Jahre sind an den Weltmeisterschaften der Männer und Frauen diverse Rekorde aufgestellt worden. Wir bringen die Übersicht.

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Willy Fauskanger ist eine Maschine, die läuft und läuft. Keiner sammelte so viele WM-Skorerpunkte wie der Norweger. (Bild: Erwin Keller)

Classic international
Den Topskorer mitten in der Saison wegtransferiert. Schlagzeilen durch die Verpflichtung des berühmtesten Trainers des Landes. Was nach Real Madrid klingt, bietet Classic Tampere.

Wutreden in Spanien
Die Entwicklung des spanischen Unihockeys bereitet den Involvierten Sorgen. Vieles liegt im Argen.

Geschichtsstunde
Der erste Meister.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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