79 - Saison 2012/13

Leseprobe

Der Kämpfer 

Im Playoff-Final der letzten Saison waren die Grasshoppers gegen Wiler-Ersigen chancenlos. Mit 4:1 verloren sie die Serie, mit 11:5 wurden sie im letzten Spiel in der Zuchwiler Eishalle niedergekantert. Schon nach dem ersten Drittel stand es 6:1 für die kurz darauf Champagner verspritzenden Berner. Für Magnus Svensson eine Demütigung. Für den 39-Jährigen war klar, dass GC sein Spielsystem von Grund auf ändern muss, um es im folgenden Jahr besser zu machen. Nach dem Motto „The bigger the beast, the bigger the glory", richtete er die neue Taktik auf Wiler aus - jemand musste den Serienmeister ja endlich bezwingen, und GC sollte diese Aufgabe und Ehre zufallen. Weniger Rock'n'Roll, mehr Spielkontrolle und Ballbesitz hiess die Lösung, an der ab letztem Sommer intensiv gearbeitet wurde. Nun ist Rychenberg den Hoppers als „Drachentöter" zuvor gekommen, schon im Viertelfinal wurde das „Biest" erlegt. „Jetzt stehen vier titelhungrige Teams in den Halbfinals. Das ist spannend, aber spektakulärer und glorreicher wäre es für den neuen Meister schon gewesen, Wiler im Final zu entthronen", sagt Svensson zu der für alle Beteiligten ungewohnten Ausgangslage.

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Inhalt

Kurznews
Pingpong mit Christine Zimmermann (Dietlikon) und Martin Hitz (Alligator Malans), Labelvergabe, die WM-Gruppen, neue Besen, Final4 in Chemnitz. Dazu wird gut gebrüllt.

Magnus Svensson
In seinem dritten Jahr bei GC greift Magnus Svensson nach dem Titel. Ungewohnt für einen, der bisher mehr mit Aufbauarbeit beschäftigt war.

Purzel und Emre
Die HCR-Eigengewächse Pascal Kern und Michel Schwerzmann zerzausten Wiler im Viertelfinal. Endlich haben die beiden Freunde etwas gemeinsam.

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Pascal "Purzel" Kern und Michel "Emre" Schwerzmann kegelten mit dem HCR Wiler aus den Playoffs.

Kolumne Son-ologie
Sascha Rhyner mit Gedanken zum Modus.

Taktikstunde
Wiler-Ersigens Scheitern auf mehreren Ebenen.

Nykky bleibt
Der Auswahlenverantwortliche Mark Wolf im Interview über die nächtlichen Gespräche mit dem alten und neuen Nationaltrainer.

Etappenziel erreicht
Zug United hat den angestrebten dritten Rang erobert - nicht zuletzt dank der Bündnerin Laura Bürgi und grösserer Stabilität in der Verteidigung. Der Hunger ist damit aber noch nicht gestillt.

Zwei Favoriten, ein Bonusplatz
Ausblick auf die Playoffs der Frauen. Der Abstiegskrimi entfällt.

Gold für die Besten
Wir verteilen die Awards für die wichtigsten Spieler der NLB.

Erntezeit
Floorball Thurgau steht wieder an der Schwelle zur NLB. Gelingt der erneute Eintritt in die Nationalliga, soll er von dauerhafter Art sein. Auch dank der Sportschule Erlen.

Revolución!
An den Cupfinals 2013 gingen alle Serien zu Ende. Wiler besiegte den Wankdorf-Fluch, Piranha Chur entthronte die Red Ants und die Berner Hurricanes dürfen sich nicht mehr „Sion des Unihockeys" nennen. Gossau holte dafür gleich doppelt Gold.

Bleistift ist passé
Mit der modernen Technik werden Matchstatistiken ganz einfach auf einem Tablet erstellt und laufend ausgewertet.

Kolumne Timo Mäkynen
Warum Finnland Petteri Nykky nicht zurückholen konnte.

Wenig Samba
Brasilien will sich als erstes südamerikanisches Team für die WM 2014 qualifizieren. Doch der Weg ist steinig.

Schweden
Die Bilanz der Qualifikation und der Ausblick auf die Viertelfinals.

Geschichtsstunde
Der doppelte erste Cupfinal.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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