91 - Saison 2013/14

Leseprobe

Das Imperium schlägt zurück

Was für eine Finalserie zwischen Wiler-Ersigen.und den Tigers Langnau. Über 9000 Fans sahen die entscheidenden Spiele um die Meisterschaft, so viele wie noch nie. 1864 Zuschauer im Schnitt. Die Tigers erkämpften sich zwei Matchbälle, aber Wiler kam zurück siegte in der „Belle" der Best-of-5-Serie.
Leider sprechen wir hier von vergangenen Zeiten. Das war 2009, als sich Wiler und die Tigers letztmals im Playoff-Final gegenüber standen. Vier der fünf Finalspiele stiegen in der Eishalle Brünnli in Hasle-Rüegsau.
In dieser Saison verzichteten leider beide Vereine darauf, die Finalpartien ausserhalb ihrer Heimhallen in Kirchberg und Biglen auszutragen (Eishalle Zuchwil besetzt). Das Ergebnis: Die Nicht-Berner mochten nicht um Sitzplätze kämpfen und blieben daheim. Noch nie kamen im Schnitt so wenige Fans zu einer Finalserie, erstmals waren es sogar weniger als 1000 pro Spiel. Sowohl die Aufstiegsfeier des B-Ligisten Thun als auch das entscheidende Duell im Playoff-Final der Frauen zogen mehr Zuschauer an, als der Auftakt in die Meister-Playoff-Serie. Das Total von 3935 Zuschauern war nur 2011 bei der Serie zwischen Wiler und Alligator unterboten worden - allerdings fand damals eine Partie weniger statt.

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Inhalt

Kurznews
Pingpong mit Regula Schori (Skorpion) und Pascal Helfenstein (GC), Sarnen bestes Zwei, Der Goalie, Pfannis Serie, Special Winners. Dazu wird gut gebrüllt.

Die Champions
Die NLA-Meisterfeiern in Bildern.

Das Imperium schlägt zurück
Wiler-Ersigen holte sich mit einem eindrücklichen 4:0 in der Finalserie gegen die Tigers Langnau den neunten Titel in elf Jahren. Nur zuschauermässig war die Serie ein Flop.

Hattrick ohne Ansage
Glatt mit 6:1 Siegen rauschte Piranha Chur zum Titel-Hattrick bei den Frauen. Dietlikon wartete vergeblich auf einen Einbruch der Bündnerinnen.

Die Entscheidungen
Das Saisonfinale auf einen Blick.

Doppelte NLA-Premiere
Für Thun und Aergera Giffers wurde der NLA-Traum Wirklichkeit. Mittelland und Höfen dürfen dafür eine Liga tiefer versuchen, wieder zum Siegen zu finden.

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Jubel bei Aufsteiger Thun. (Bild: Adrian Rieben)

Wissenswert
Teil 6 der Regelkunde: Die neuen Regeln.

Das Mass aller Dinge
UHCevi Gossau verteidigte seine Titel in souveräner Manier. Sowohl die Frauen als auch die Männer spielten sich locker in die Finals und behielten auch da die Oberhand.

Kolumne Son-ologie
Sascha Rhyner über das Land, das Trainer braucht.

Boden der Tatsachen
Die Basis spüren und fordern, Unihockey besser vernetzen, mit dem Superfinal ein Zeichen setzen - ZV-Präsident Daniel Bareiss zieht Bilanz seines zweiten Amtsjahres und wirbt für den Einsatz mobiler Sportböden.

Ein Schritt zurück
Zum zweiten Mal nach 2010 holte die Schweiz keine Medaille an einer U19-WM der Frauen. In Polen wiederholte sich das Wunder von 2008 nicht.

Grenzen erreicht
Nico Scalvinoni (GC), Martin Joss (Alligator) und Michael Garnier (Wiler) haben den Rücktritt aus der Nati erklärt. Wir haben nachgefragt.

Verbandsnews
Stickhandling mit Mänu, Fit for the Finals und Sesselrücken im Zentralvorstand vor der Delegiertenversammlung 2014.

President's Day
Die Auswertung des Premierenanlasses vom letzten November.

Das Super-Weekend
In Schweden und Tschechien fanden die Finalspiele am gleichen Wochenende statt. Malmö und Prag boten beste Unterhaltung.

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Alexander Galante Carlström schiesst Falun zum Titel. (Bild: Damian Keller)

Geschichtsstunde
Nachwuchsförderung einst und heute.

Champions komplett
Die Saalsporthalle wird im Oktober zum Treffpunkt der besten Klub-Teams Europas. Der Weg zu Gold führt über die schwedischen Vertreter.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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