96 - Saison 2014/15

Leseprobe

Das Kunstwerk

Wenn einer sagt, er höre gerne Mani Matter, Züri West und Patent Ochsner, denkt man dabei nicht direkt an einen Schweden. Aber Jens Frejd hat sich nach seiner Ankunft beim UHC Grünenmatt vor fünf Jahren schnell akklimatisiert. Einerseits war er dazu gezwungen - nur wenige Mitspieler sprachen gut Englisch, auch die Kommunikation mit den damaligen Trainern Tomas Trnavsky und Hanspeter Hiltbrunner hatte auf Deutsch zu erfolgen. Also brachte sich Frejd die Sprache selber bei - unglücklicherweise hatte er in Schweden an der Schule Spanisch gelernt, nicht Deutsch. Vorerst war er mit einem bunten Mix aus Hochdeutsch und Dialekt unterwegs, bis daraus ein zumindest für Zürcher Ohren beeindruckend lupenreines Berndeutsch wurde. „Ich hatte fünf Stunden bei einer Privatlehrerin - aber ich stellte fest, dass ich die Sprache am besten selber lerne. Schliesslich wollte ich schneller als die Tschechen im Team sein", blickt Frejd schmunzelnd zurück. Seine WG-Kollegen Marcel Arm und Dominik Wüthrich halfen ihm dabei. „Chani no eis ha", war der erste Satz, den ihm die beiden im Pub beibrachten.

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Inhalt

Kurznews
Pingpong mit Lisa Liechti (Skorpion) und Raphael Mahler (Rychenberg), bei Roman hats gepasst, Scheideggers Glück, verkalkte Schweden, Nilssons Künstlerpech und Piranhas doppelter Verlust. Dazu wird gut gebrüllt.

Das Kunstwerk
Jens Frejd gehört zu den farbigen Typen der Unihockeyszene. Nach fünf Jahren im Emmental wollte der Schwede wieder in eine Stadt und klopfte von sich aus beim HC Rychenberg an.

Gelungene Rückrufaktion
Transfersieger, neue Heimhalle - bei Floorball Köniz läuft es rund. Gleichzeitig sind auch die Erwartungen massiv gestiegen. Bisher durften die Berner gewinnen, jetzt müssen sie. Das weiss auch Sportchef Heinz Zaugg.

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Köniz-Sportchef Heinz Zaugg.

Making of
Seraina Ulber und Isaac Rosén verbrachten einen Tag im Studio, um den Trailer zum Superfinal einzuspielen.

The next one
Am Champions Cup in Zürich wurde Lara Heini (Piranha Chur) ins All-Star-Team gewählt und als Torhüterin des Jahres ausgezeichnet.

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Lara Heini hat einen steilen Aufstieg hinter sich.

Kolumne Son-ologie
Sascha Rhyner will aktuell bleiben.

Blick nach oben
Aufgrund der Aufstockung der NLB auf zwölf Teams steigen am Ende dieser Saison zwei zusätzliche 1.-Liga-Teams auf. Die Hälfte der Mannschaften liebäugelt mit dem Aufstieg.

UAU
Bremgarten, Lenzburg und Wohlen machen seit dieser Saison gemeinsame Sache. Als Unihockey Aargau United wollen sie möglichst rasch in die 1. Liga.

Verbandsnews
Leuchtende Kinderaugen bei „fit4future" und Rochaden im Team Marketing und Events.

From Hero to Zero
Gleich drei Schweizer Teams verspielten am Champions Cup in Zürich ihre ausgezeichnete Ausgangslage nach dem Gruppensieg. So jubelten am Schluss wieder einmal nur die Schweden.

Wissenswert
Der Ball, das unbekannte Wesen.

Start im Norden
Die schwedische Superligan diskutiert böse Jungs, in der finnischen Salibandyliiga wundert man sich über zahlreiche Livestreams und Statistikpannen beim Verband. Es wurde aber auch gespielt.

Geschichtsstunde
Debakel dahoam.

Community Updates

Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks