23.
02.
2015
1. Liga Männer | Autor: Lok Reinach

Reinach mit Ach und Krach im HF

Nach der klaren Niederlage vom Samstag gegen Unihockey Basel Regio qualifizierte sich Lok Reinach am Sonntag mit einem 6:5-Sieg in der Verlängerung für den Playoff Halbfinal.

Am Samstag gab es nicht nur eine klare und deutliche Niederlage gegen Unihockey Basel, Lok Reinach musste auch noch den Verlust vom Lenker und Denker im Mittelfeld Lukas Hediger hinnehmen. Mit einer Gehirnerschütterung musste er vorzeitig vom Feld.

So kam es am Sonntag zum entscheidenden dritten Spiel in der heimischen Pfrundmatt. Bis zur 48. Minute, Basel führte 1:4, und man hatte nicht das Gefühl, dass es in diesem Spiel um Saisonende oder Qualifikation zum Playoff-Halbfinal ging, obwohl es an den Reinachern gelegen wäre etwas zu tun um den zwischenzeitlichen vier Tore Rückstand aufzuholen. Die Gäste aus der Nordwestschweiz hatten bis anhin eine optimale Chancenauswertung und kamen ohne das Spielgeschehen zu dominieren zu einer komfortablen Führung. Die Hausherren fanden kein Mittel um die geschickt spielenden Basler richtig in Bedrängnis zu bringen. Kaum einer hätte zu diesem Zeitpunkt noch auf einen Sieg Reinachs gewettet. Es kam keine wirkliche Reaktion von Lok. Vielfach versuchte man es mit Weitschüssen, welche geblockt wurden, am Tor vorbei gingen oder welche der gegnerische Torhüter nach vorne abprallen lies. Leider war dann auch kein Reinacher zur Stelle um abzustauben.

Erst in der besagten 48. Minute kam der Glauben an den Sieg zurück. Mit zwei Treffern innerhalb einer Zeigerumdrehung wachten dann auch die Zuschauer und das Team auf. Von nun an wirkten die Wynentaler wie verwandelt. Basel wurde unter Druck gesetzt und die Gäste hatten ihrerseits Mühe ihre Spielhälfte zu verlassen. Es kam erstmals richtig Stimmung auf in der Pfrundmatt und auch die Reinacher Spieler wirkten nun wacher als zuvor. Es brauchte dann aber doch noch zwei Strafen gegen die Basler, welche Reinach ausnutzte, um auszugleichen. Zwischenzeitlich legte Basel mit einer sauberen Einzelleistung von Levola nochmals vor.

So kam es zur Verlängerung. Und als in der vierten Minute Allamand nur noch regelwidrig gestoppt werden konnte und die Unparteiischen auf Penalty entschieden, war nun die Chance für die Reinacher gekommen. Byland hatte es nun auf der Schaufel um das Spiel zu entscheiden, und er verwandelte den Strafstoss souverän zum Sieg.

Reinach gewann die Serie gegen Basel zweimal in der Verlängerung. Das entscheidende Spiel gewannen die Wynentaler dank drei Treffern in Überzahl und einem Penalty. Waren beide Teams in Vollbesetzung hatten die Reinacher kein Mittel um Basel in Bedrängnis zu bringen. Im Playoff-Halbfinal treffen die Aargauer nun auf den UHT Schüpbach. Um gegen den Tabellenzweiten mithalten zu können, braucht es nun eine deutliche Steigerung, nicht nur beim Einsatz von Anfang an sondern auch bei den Ideen das Spiel gestalten zu können.


UHC Lok Reinach - Unihockey Basel Regio 6:5 (0:3, 1:1, 4:1, 1:0) n.V.
Pfrundmatt, Reinach AG - 155 Zuschauer - SR Rimensberger/Meister
Tore: 4. C. Mendelin (Levola) 0:1, 6. Winkler 0:2, 9. Kramer (M. Mendelin) 0:3, 27. Zeller (Conti) 0:4, 36. Allamand (Häfeli, Ausschluss Basel) 1:4, 48. Sommerhalder (Allamand) 2:4, 49. Andreas Frey (Wullschleger) 3:4, 51. Häfeli (El Khatib, Ausschluss Basel) 4:4, 55. Levola (C. Mendelin) 4:5, 58. Häfeli (Ausschluss Basel) 5:5, 63. Byland (Penalty) 6:5
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Lok Reinach. 4mal 2 Minuten gegen Unihockey Basel Regio.
Lok Reinach: Frank, Schaffner; Merki, Michael Gürber, Häfeli, Armin Frey, Spahija, Wullschleger, Byland, Allamand, Möri, Marco Gürber, Dünki, Sommerhalder, Micha Hediger, Andreas Frey, El Khatib, Krebs, Galliker
Unihockey Basel Regio: Steiner, de Keyzer; Kehrli, Martin Mendelin, Tiziano Conti, Zeller, Van Stipriaan, Cédric Mendelin, Winkler, Dominik Mendelin, Best, Brüllhardt, Hänggi, Kuster, Müller, Mücke, Rudin, Kramer, Levola, Peiponen
Bemerkungen: 53.49 Timeout Unihockey Basel Regio; Lok Reinach ohne Lukas Hediger

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