06.
03.
2017
1. Liga Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Vipers schaffen den Ligaerhalt

Die Vipers InnerSchwyz gewinnen auch das zweite Playoutspiel gegen United Toggenburg und schaffen damit verdient den Ligaerhalt.

Vipers schaffen den Ligaerhalt Treffsichere Tschechen: Lukas Jurcik (3 Tore) und Michal Smida (2 Tore). (Bild: Andy Scherrer)

Die Erleichterung nach dem zweiten Playout-Erfolg gegen Toggenburg war auf Seiten der Vipers gross. Dass der Sieg wiederum ohne Glanz ausfiel, interessierte kaum jemanden, denn alles was zählte war der Ligaerhalt. Diesen haben die Schwyzer nach den knapp verpassten Playoffs mit den beiden Siegen gegen Toggenburg erreicht. Dass für die Vipers die Saison nun zu Ende ist und die Ostschweizer in die Auf-/Abstiegsspiele müssen, lag in erster Linie an der unterschiedlichen Effizient im Überzahlspiel.

Special-Teams machen den Unterschied
Die Partie begann für die favorisierten Gäste denkbar schlecht. Mit einem kapitalen Fehlpass servierten die Vipers den Toggenburgern den Führungstreffer auf dem Silbertablett. Beide Teams zeigten sich defensiv anfällig und nach den Toren von Koller, Smida (2) und dem Toggenburger Abderhalden stand es nach 20 Minuten 2:3. Im Mittelabschnitt begannen die Schiedsrichter damit, die Stock- und Körpervergehen mit Strafen zu ahnden. Das kam den Schwyzern sehr entgegen. Während die Gastgeber keine ihrer vier Überzahlmöglichkeiten nutzen konnten, erzielten die Innerschwyzer in vier Anläufen drei Tore. Jurcik traf im Mitteldrittel zwei Mal praktisch aus der gleichen Position, Aeschbacher war zu Beginn des Schlussabschnitts zum vorentscheidenden 3:6 erfolgreich. In der 51. Minute trafen schraubten Heinzer und Jurcik das Resultat auf 3:8. Der Auftritt in den letzten neun Spielminuten war dann sinnbildlich für den ganzen Saisonverlauf. Die Schwyzer machten sich mit Eigenfehlern das Leben schwer und fielen buchstäblich auseinander. Toggenburg nahm die Geschenke dankend an und verkürzte auf 6:8. Als sich die Schwyzer dann auch noch eine Strafe einhandelten, drohte weiteres Ungemacht. Da die Ostschweizer aber im Überzahlspiel weitaus berechenbarer waren als bei numerischem Gleichstand, brachten die Vipers den Sieg über die Runden. Damit war auch der Ligaerhalt in trockenen Tüchern und die Schwyzer verabschieden sich in die Sommerpause.


United Toggenburg – Vipers InnerSchwyz 6:8 (2:3/1:2/3:3)
Ifang Bazenheid / 102 Zuschauer / SR: Bunschoten/Jung
Tore: 4. Frey 1:0. 9. Koller 1:1. 10. Smida (Lüönd) 1:2. 13. Abderhalden (Baumann) 2:2. 14. Smida (Auf der Maur) 2:3. 26. Eicher (Frey) 3:3. 32. Jurcik (Amacher, Doppelausschluss Toggenburg) 3:4. 33. Jurcik (Amacher, Ausschluss Toggenburg) 3:5. 48. Aeschbacher (Amacher, Ausschluss Toggenburg) 3:6. 51. Heinzer (Schuler) 3:7. 51. Jurcik (Smida) 3:8. 53. Liechti (Bruggmann) 4:8. 54. Solenthaler (Pargätzi) 5:8. 56. Rüegg (Pargätzi) 6:8.
Strafen: je 4mal 2 Min.
Vipers: Anderegg; Kryenbühl, Purtschert, Amacher, Koller, Lüönd; Winet, Auf der Maur, Smida, Jurcik, Schuler; Forster, Beeler, Regli, Aeschbacher, Kistler; Heinzer, Föhn, Gerber
Bemerkungen: Vipers ohne Horath (Ersatz), Ott, Huser, Bachmann, Hediger, Trutmann (alle verletzt oder abwesend).

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