12.
07.
2015
Meisterschaft | Autor: Lucas Rühle (Prague Games Zug United)

Highlights, Tops und Flops

Die Zentralschweizer Delegation erlebte einiges während den letzten Tagen an den Prague Games in der tschechischen Hauptstadt. Die besten Randgeschichten gibt's hier.

Highlights, Tops und Flops Ausgezeichnet: Isabelle Gehrig war die beste Punktesammlerin der G18-Kategorie (Bild Michael Peter)

Lehrgeld
Trainer M.M. aus W. bei Z. (Name d.Red. bekannt) musste dieses Jahr Lehrgeld bezahlen: Nach einem Ausflug in die Stadt mit seinem Team wurde er in der U-Bahn von freundlichen Sicherheitsbeamten zur Seite genommen und aufgefordert, die Tickets vorzuweisen. Diese waren zwar vorhanden, aber leider nicht entwertet. Dank seinen doch hochstehenden Überredungskünsten in Tschechisch, Englisch und Deutsch (und mit Händen und Füssen) musste er lediglich für sich und seinen Co-Trainer die Busse von je 800 Kronen (= rund 30 Franken) bezahlen.

Auszeichnung
Isabelle Gerig, Spielerin der G18, erzielte insgesamt 26 Skorerpunkte in 6 Spielen und wurde zur besten „Shooterin" der Stufe G18 gekrönt.

Köbis Kohlenhydrate
Dass Kohlenhydrate im Sport von grosser Bedeutung sind, ist in der Sportwelt bekannt. Auch Köbi, Trainer der B12 blue, macht da keinen Unterschied. Auf die Anfrage eines Gastronomen, ob Schnitzel mit Kartoffelstock auch in Ordnung sei, verneinte Köbi empört und vehement und unterstrich, dass für seine Jungs nur Penne mit Tomatensauce auf dem Menüplan stehe.

Andere Sitten
Gewisse Essensrituale der Tschechen entsprechen nicht dem schweizerischen Standard, mussten doch gewisse Grilladen zurückgegeben werden. Selbst die Kartoffeln waren hart wie Äpfel und mundeten den verwöhnten Gaumen unserer Kids nicht. Am besten ass man, wie jedes Jahr, in den bekannten Einkaufszentren.

No Show
Darbietungen künstlicher Art werden allgemein von den Tschechen nicht gern gesehen, vor allem nicht, wenn man in der U-Bahn unterwegs ist. Gesänge und synchrones Klatschen wurden vom tschechischen Spontanpublikum nicht honoriert und teilweise aggressiv unterbrochen. Gewisse Trainer und Betreuer mussten böse Blicke einstecken und böse Worte erdulden.

Erfahrenes OK
Die wiederum perfekte Organisation unseres OK-Traumduos Eugster/Bachmann erwies sich als sehr wertvoll. Grössere Probleme konnten umgangen werden und dank ihren Interventionen bei Missverständnissen der Hotelbetrieb trotz ca. 350 Personen aus unserer Delegation, normal weitergeführt werden. Die Freundlichkeit des Hotelpersonals liess sich kaum überbieten!

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks