30.
08.
2016
Meisterschaft | Autor: Güngerich Etienne

Neue Sieger am EFCh

Im Schatten des Champions- und EuroFloorball-Cup wurde am vergangenen Wochenende die EuroFloorball Challenge (EFCh) in Budaepest (HUN) ausgetragen.

Neue Sieger am EFCh CDE El Valle gewinnt bei den Frauen die EuroFloorball Challenge. (Bild: floorball.org)

Der Champions Cup ist für die Besten. Alljährlich streiten sich die Meister der vier besten Unihockey-Nationen (Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz) um die einzige offizielle Trophäe im Klub-Unihockey. Dazu kommt jeweils ein zweites Team aus dem Austragungsort und der Gewinner des EuroFloorball Cup.

Dieser wurde vor einiger Zeit für die kleineren Nationen ins Leben gerufen. Teilnehmen dürfen die Meister der Nationen die in der Weltrangliste die Plätze fünf bis zehn belegen. Der Sieger darf dann im Jahr darauf am Champions Cup mit den «Grossen» mitspielen, während der Letztplatzierte runtergestuft wird - sozusagen in die EuroFloorball Challenge absteigt.

Sieger aus Ungarn und Spanien

Die vor zwei Jahren gegründete Challenge dient den noch kleineren Nationen der hinteren Hälfte der Weltrangliste zur Weiterentwicklung. Frankreich, Deutschland, Spanien, Ungarn oder Italien beispielsweise. Viele Teams wollten sich allerdings in diesem Jahr nicht anmelden. So bestand das Teilnehmerfeld bei den Männern und Frauen gerade aus je vier Mannschaften.

Bei den Frauen gewann der spanische Meister CDE El Valle, vor den ungarischen Equipen Neumann Pillangok und Phoenix Fireball und den Französinnen aus Lyon. Für die Spanierinnen bedeutet der Turniersieg die direkte Rückkehr in den EuroFloorball Cup, von dem sie im letzten Jahr abgestiegen sind.

Auch in der Männerkonkurrenz nahmen mit Dunai Krokodilok und Phoenix Fireball zwei Mannschaften aus dem Gastgeberland teil. Die Fireballs sicherten sich die Trophäe mit vier glatten Siegen und dürfen nächstes Jahr ebenfalls am EuroFloorball Cup teilnehmen. Enttäuschend verlief das Turnier hingegen für IFK Paris, das das Teilnehmerfeld mit den Italienern aus Bozen komplettierte. Die Hauptstädter aus Frankreich stiegen im letzten Jahr ab und verloren auch eine Klasse tiefer alle Partien.

Mehr zur EurFloorball Challenge gibt's hier.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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