10.
2014
Sieg für die Red Lions
Auswärts gegen den UHC Zugerland resultierte ein 4:1-Sieg für die Red Lions Frauenfeld.
„Zug" am Samstag und „Zug" am Sonntag. Die beiden Spiele, in der Meisterschaft gegen den UHC Zugerland und im Cup gegen Zug United, konnten allerdings unterschiedlicher nicht sein.
Das NLB-Spiel startete optimal für die Löwinnen. Bereits nach knapp zehn Minute stand es 2:0 für das Gastteam aus dem Kanton Thurgau. Für die Tore der Red Lions waren Marianne Gämperli und Bernadette Hasler zuständig. Mit der Zwei-Tore-Führung war die Mannschaft gut bedient, da Frauenfeld einige Schwierigkeiten hatte das Spieldiktat an sich zu reissen.
Auch im Mittelabschnitt hatten die Red Lions Mühe den Rhythmus zu finden. Zu unkonzentriert und inkonsequent ging Frauenfeld ans Werk. Es waren die Zugerinnen, welche zu gefährlichen Chancen kamen und den Anschlusstreffer kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielen konnten. Siege müssen nicht immer mit Bestnoten errungen werden.
Unter diesem Motto galt es in den letzten 20 Minuten den Sack zuzumachen und drei weitere Punkte im Meisterschaftrennen ins Trockene zu bringen. Dies gelang: Christine Feiss und Lea Hofmann erlösten die Löwinnen mit ihren Treffern zum 3:1 und 4:1. Frauenfeld ging ohne brilliert zu haben als klarer Sieger vom Platz, jedoch mit der Gewissheit, dass eine Leistungssteigerung für den anstehenden Cup Achtelfinal erfolgen muss.
UHC Zugerland - UH Red Lions Frauenfeld 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
Stadthalle Herti Zug. - 50 Zuschauer. - SR Hottinger/Niedermann.
Tore: 4. Gämperli (Breu) 0:1. 8. Bernadette Hasler (M. Mahler) 0:2. 26. Schanz (Lacher) 1:2. 44. Feiss 1:3. 49. Hofmann (Gämperli) 1:4.
Strafen: keine.
Red Lions Frauenfeld: Diana Tischhauser; Andrea Ressnig, Sandra Mischler, Marianne Gämperli, Carole Breu, Eliane Horat, Cäcilia Truniger, Milena Mahler, Samanta Bickel, Bernadette Hasler, Christine Feiss, Lea Hofmann, Esther Keck, Alexandra Böhringer, Jancis Evans, Michèle Diethelm.
Bemerkungen: Frauenfeld ohne Bettina Hungerbühler und Nicole Braunschweiler (beide verletzt), Seraina Diethelm (Arbeit), Samira Neher (Sprachaufenthalt)