28.
04.
2017
NLA Frauen | Autor: Unihockey Berner Oberland

Finnische Verstärkung für BEO

Unihockey Berner Oberland (UH BEO) setzt in der Saison 2017/2018 in der NLA auf bewährte Kräfte. Der Stamm des Aufstiegsteams bleibt zusammen und wird mit Spie-lerinnen vom eigenen Nachwuchs, aus Finnland und dem NLB-Verein Lejon Zäziwil ergänzt. Eine Neuorientierung gibt es mit der Verpflichtung von Mika Strömberg als neuen Headcoach im Staff.

Finnische Verstärkung für BEO Emmi Niemelä stösst aus Finnland ins Berner Oberland. (Bild: BEO)

Unihockey Berner Oberland hat in der letzten Saison einen Generationswechsel vollzogen. Die junge Garde hat das Zepter übernommen und konnte mit dem Aufstieg in die NLA bereits den ersten Erfolg für sich verbuchen. So erstaunt es nicht, dass der Team-Stamm rund um die langjährige Spielerin und Captain Clau-dia Leu beinahe geschlossen zusammenbleibt.

Mit Patricia Kiser wird eine gestandene Spielerin den Stock an den berühmten Nagel hängen. Fabienne Aebi beendet ihre Karriere als Torhüterin, wird aber UH BEO als Torhütertrainerin erhalten bleiben. Zudem wird mit Ausnahme von Routinier Elzbieta „Ela" Piotrowska die gesamte Fraktion der ausländischen Spielerinnen den Verein verlassen.

Alexandra Staib (Australien) und Marlene Oertel (Deutschland) werden nach ei-nem Aufenthalt als Au-Pair zurück in ihre Heimat kehren und Frida Tjärnström und Alva Sjölund gehen zurück nach Schweden. Zudem hat sich Chantal Rieder entschlossen, ihre Unihockeylaufbahn in einem anderen Verein fortzusetzen, wo ist bisher noch nicht bekannt.

Die grösste Veränderung wird der Trainerstaff erfahren. Interims-Headcoach Sandro Urfer wird den Verein in Richtung Lejon Zäziwil (Assistent U17 Juniorinnen) verlassen. Urfer wird durch den Finnen Mika Strömberg ersetzt, welcher in den vergangenen zwei Saisons die NLA-Damen von Zug United als Headcoach betreut hat.

Als Assistenztrainer konnte Silvio Wäfler verpflichtet werden, welcher in den letzten Jahren diverse Damenteams im Berner Oberland trainierte. Wäfler ersetzt die bis-herigen Assistenztrainer Christoph Ast und Andrea Schmutz, welche den Rücktritt erklärt haben. Ergänzt wird der Trainerstaff durch den Finnen Markus Iitiä. Iitiä wird das Team im Bereich Physistraining unterstützen.

Aus der eigenen U21A-Mannschaft werden mit Michelle Lobsiger, Karin Wenger und Sandrine Eggel drei Spielerinnen fix in das NLA-Kader eingebaut. Karin Wenger und Sandrine Eggel konnten bereits während den NLB-Play-Offs Nationalliga-Luft schnuppern. Beide haben sich mit starken Leistungen einen fixen Kaderplatz verdient. Mit Michelle Lobsiger wird das erste Mal eine Torhüterin aus der ei-genen Juniorenabteilung direkt in die erste Mannschaft von UH BEO integriert. Mit diesen drei Zuzügen besteht nun das Gros des Kaders aus Spielerinnen, welche in einem der Vereine der Zusammenarbeit im Berner Oberland/Wallis (ZUBEO) das Unihockey-ABC erlernt haben. Ein weiteres Indiz dafür, dass mit der ZUBEO der richtige Weg eingeschlagen worden ist.

Vom ehemaligen NLB-Ligakonkurrenten UH Lejon Zäziwil wechseln mit Lara Thierstein, Shelly Strehler und Flavia Rentsch drei Spielerinnen zu UH BEO, welche den Schritt von der NLB in die NLA wagen wollen. Stürmerin Thierstein war in der ver-gangenen Saison eine der besten Skorerinnen in der NLB. Strehler gilt als physisch starke Stürmerin. Torhüterin Rentsch ist eine ehemalige BEO-Juniorin, welche nach Abstechern zu den Zulgtal Eagles (1. Liga) und Lejon Zäziwil (NLB) bereit ist für die Herausforderung NLA.

Mit Fanny Holmberg, Linda Törnqvist (beide von PSS, Fi) sowie Emmi Niemelä (von SSRA, Fi) wechseln drei Finninnen ins Berner Oberland. Trotz ihrem jungen Alter (Jahrgang 1998) verfügt Fanny Holmberg bereits über drei Jahre Erfahrung in der höchsten finnischen Liga und konnte sich im letzten Jahr mit der U19-Nationalmannschaft (Finnland) den Vize-Weltmeistertitel holen. Nicht allzu viele Skorerpunkte dürfen von Verteidigerin Törnqvist erwartet werden, dafür verfügt sie über ein gutes Auge fürs Spiel und kann der Verteidigung die benötigte Stabilität verleihen. Niemelä ist keine Unbekannte im Schweizer Unihockey. In der Saison 15/16 spielte sie bereits unter Mika Strömberg bei Zug United, erreichte 32 Skorerpunkte und empfahl sich sogar für die finnische Nationalmannschaft.

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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