15.
03.
2017
NLA Frauen | Autor: Güngerich Etienne

Heini hofft auf Rückkehr

Lara Heini hat sich im Cupfinal gegen Dietlikon eine Verletzung zugezogen. Für die Torhüterin von Piranha Chur schien die Saison noch vor den Playoffs beendet zu sein. Doch nun hofft die 22-Jährige auf eine vorzeitige Rückkehr.

Heini hofft auf Rückkehr Lara Heini hofft, noch in den Playoffs wieder eingreifen zu können.

Es war eine Hiobsbotschaft, die den Meister nach dem verlorenen Cupfinal erreichte: Lara Heini hatte sich das Aussenband gerissen. Für Churs Stammtorhüterin schienen die Playoffs gelaufen. Doch nun hat sich Heini gegenüber dem „Bündner Tagblatt" zuversichtlicher geäussert und liess vermelden, dass sie noch Hoffnungen hat, bereits in den Playoffs wieder zurückzukehren. Bei der am Samstag begonnenen Viertelfinal-Serie gegen Red Lions Frauenfeld hütete Corinne Waldburger das Piranha-Tor. Die 20-Jährige weist noch wenig NLA-Erfahrung auf, muss nun aber in Heinis grosse Fussstapfen treten. «Es ist für sie und für die Mannschaft eine Herausforderung. Aber Corinne wird an der Aufgabe wachsen», sagt Heini dem Bündner Lokalblatt.

Piranhas Verletzungssorgen bleiben

«Zwei Siege für Corinne Waldburger» titelte die «Südostschweiz» denn auch nach dem mehr oder weniger geglückten Playoffstart und den zwei Siegen gegen Frauenfeld (14:2 und 4:3 n.V.). Tatsächlich konnte der Backup-Goalie bei der «Playoff-Feuertaufe» überzeugen, liess sich nur zwei Mal bezwingen und parierte mit Hilfe des Pfostens sogar einen Penalty. Vor drei Wochen habe sie nicht damit gerechnet, das Tor der NLA-Mannschaft zu hüten und sich stattdessen auf die Playoffs der U21-Equipe eingestellt. «An das Tempo und die Intensität der Trainings musste ich mich natürlich zu Beginn gewöhnen, doch die Herausforderung hat mich gereizt», erzählt die Prättigauerin auf der Klub-Homepage.

Dass sich die Mannschaft von Mirco Torri mit mehr Problemen herumschlägt als «nur» der Verletzung ihrer Stammtorhüterin, wiederspiegelte sich im zweiten Spiel der Serie. Im letzten Moment konnten die Piranhas den Kopf aus der Schlinge ziehen und in der Verlängerung gewinnen. Die kleine Baisse, die sich kurz vor dem Cupfinal eingeschlichen hat, hängt vor allem mit Verletzungsproblemen zusammen. Immer wieder fielen Schlüsselspielerinnen aus, was Torri dazu zwingt, mehrheitlich mit zwei Linien zu agieren. Gelichtet haben sich die Sorgen auch nach dem Playoff-Start nicht: am Samstag fiel auch noch Teamleaderin und Topscorerin Flurina Marti verletzt aus. Sie gesellt sich zu den schon verletzten Teamstützen Priska von Rickenbach, Manuela Dominioni und Heini. Langsam wird die Personaldecke beim Meister dünn.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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