24.
09.
2016
NLA Frauen | Autor: Keller Damian

Jael Koller: „Wir haben Qualitäten“

Die Verteidigung der Red Ants ist dünn besetzt. Entsprechend gefordert sind die vorhandenen Spielerinnen - vor allem, wenn sie wie Jael Koller das Sommertraining verletzt verpasst haben. Die Ostschweizerin bleibt dennoch zuversichtlich.

Jael Koller: „Wir haben Qualitäten“ Jael Koller, hier gegen Anja Dellagiovanna, hatte im Startspiel Schwerarbeit zu verrichten. (Bild: Damian Keller)

Ganze drei Verteidigerinnen wies das Matchprogramm vor dem 2:4 verlorenen Heimspiel gegen Piranha Chur in der Red-Ants-Spalte auf. Letztlich waren es dann doch vier, aber als die aus dem Nachwuchs aufgestiegene Julia dos Santos mit einer Kopfverletzung ausfiel, musste auch noch Stürmerin Céline Chalverat hinten aushelfen. Und für die Verteidigerinnen gab es gegen den Meister besonders viel Laufarbeit zu verrichten - besonders für Jael Koller, die sich immer wieder in den Angriff einschaltete.

Nach so einem Spiel mit so viel Laufarbeit weiss man wenigstens, wofür man im Sommer gearbeitet hat, nicht?
Jael Koller: Unser Fitnesstrainer Marco Fonti hat mit dem Team wirklich gut gearbeitet. Ich konnte bisher leider nicht davon profitieren. Nach dem Bruck eines Knochenbälkchens unterhalb des Knies konnte ich erst Mitte August wieder ins Training einsteigen. Die Monate davor verbrachte ich mit Schwimmen und auf dem Hometrainer.

Und dann kam zum Auftakt gleich Meister Piranha.
Klar sind die Bündnerinnen stark - aber auch wir haben Qualitäten. Dass wir ein ziemlich kleines Kader haben, muss kein Nachteil sein. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Team viel erreichen können.

Die Linien waren relativ simple zusammengesetzt: Eine Sturmreihe mit den drei Ausländerinnen, eine mit den langjährigen Stammkräften Scheidegger, Frick und Chalverat und eine dritte mit dem Rest.
Wir sind diesbezüglich sicher noch in einem Findungsprozess - so wie gegen Piranha haben wir in keiner Vorbereitungspartie gespielt. Vor allem müssen wir noch flexibler werden, dessen sind wir uns bewusst. 

Muss man besonders darauf achten, sich nicht zu verletzen? Gerade bei den Verteidigerinnen sitzen ja keine Alternativen auf der Bank.
Daran denke ich auf dem Platz nie. Es gibt keine Sicherheitsvarianten - es geht nur Vollgas.

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