05.
12.
2014
NLA Frauen | Autor: Voneschen Reto

NLA Frauen, Vorschau 11. Runde

Im Mittelpunkt der elften Runde steht der Spitzenkampf zwischen Piranha Chur und Dietlikon. Dazu werden zwei heisse Derbys ausgetragen.

NLA Frauen, Vorschau 11. Runde Enge Sache: Wer hat diesmal zwischen Dietlikon und Piranha die Nase vorn? (Bild Claudio Schwarz/unihockey-Fotos.ch)

Es hatte sich schon ein wenig abgezeichnet vor der Saison, nun ist es Tatsache: Dietlikon und Piranha Chur sind der Konkurrenz entrückt (neun, respektive acht Punkte Vorsprung auf Rang 3) und dürfen sich schon mal darauf einstellen, dass sie sich in gut drei Monaten in Kloten um die Meisterschaft streiten dürfen. Runde 1 ging klar an Chur, doch so emotionslos wie damals beim 4:6 (die zwei letzten Dietliker Tore fielen in den letzten Minuten) werden die Dietlikerinnen diesmal wohl nicht auftreten. Seit einigen Runden hat der UHCD-Wagen Fahrt aufgenommen, vor allem das Atom-Duo Weiss/Wiki (erzielten 29 der 82 Dietliker Saisontore) ist in Form. Doch auch der Meister ist parat - als einzige Equipe ist Piranha im laufenden Championat noch ungeschlagen. Dass Dietlikon als Leader grüsst, liegt daran, dass die Churerinnen ihr Champions-Cup-Nachtragsspiel noch vor sich haben. Ganz reibungslos lief die Piranha-Saison aber nicht: Gegen die Red Ants und vor allem sehr überraschend gegen Zug mussten die Bündnerinnen Überstunden machen.

Revanche ist angesagt bei den beiden Derbys der elften Runde. Die Riders gewannen im Oktober sensationell mit 3:2 gegen die Red Ants Rychenberg. Mittlerweile sind die beiden Tabellennachbarn und wollen die Winterthurerinnen (6.) nicht die Playoffs aus den Augen verlieren, ist ein Sieg gegen die Riders Pflicht. Dass die Red Ants die historische Pleite gegen Dietlikon (1:14) verdaut hatten, zeigten sie letzten Sonntag in Zollbrück. Die heimischen Skorpions mussten mit einer 2:6-Niederlage vom Feld. Genau gleich lautete das Resultat im Hinspiel gegen die Wizards Bern Burgdorf, den nächsten Kontrahenten am Samstag. Auch hier gilt: Wer in die Playoffs will, muss gewinnen.

Die Story des letzten Spieltages schrieb Zug United. Das gebeutelte Schlusslicht trumpfte gegen Leader Piranha am vergangenen Sonntag gross auf. Nichts war zu sehen, wer da Erster und wer da Letzter war. Verdient holte sich Zug einen Punkt, es hätte auch mehr sein können, zumindest dürfte es ein Zähler für die Moral sein. Theoretisch gehen die Zugerinnen im Duell gegen Aergera Giffers als Favorit aufs Feld - die Freiburgerinnen verloren noch 1:11 am Vortag gegen Piranha. In der Praxis sieht das anders aus - Giffers holte bislang zehn Punkte mehr als Zug.

Samstag, 6. Dezember
Piranha Chur - Dietlikon
19 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur

Red Ants Rychenberg - Riders Dürnten-B.-R.
19 Uhr - Oberseen Winterthur

Aergera Giffers - Zug United
19.30 Uhr - Sporthalle Giffers

Sonntag, 7. Dezember
Wizards Bern Burgdorf - Skorpion Emmental
16 Uhr - Neue Schützenmatt Burgdorf

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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