21.
11.
2014
NLA Frauen | Autor: Voneschen Reto

NLA Frauen, Vorschau 8. Runde

Bei den Frauen beginnt am Wochenende das zweite Qualifikationsdrittel. Wem gelingt die erste Revanche?

NLA Frauen, Vorschau 8. Runde Wende? Können die Zugerinnen nach dem Trainerwechsel nun mehr jubeln? (Bild Michael Peter)

Der Spitzenkampf der Runde wird am Samstag in der Berner Wankdorfhalle ausgetragen. Piranha Chur kann schon mal ein wenig für den anvisierten Cupfinal üben - eine gute halbe Stunde vor Anpfiff werden die Halbfinalspiele in Zürich ausgelost. Es wird dann bekannt sein, ob die Churerinnen gegen das punktgleiche Dietlikon im Cup antreten müssen, den Tabellenvorletzten Dürnten oder B-Ligist Frauenfeld. Ohne den beiden letztgenannten Teams zu nahe zu treten - ein Cupfinal Dietlikon gegen Chur wäre so etwas wie ein Traumfinal.

Zurück nach Bern: Die heimischen Wizards mussten am letzten Wochenende untendurch. Erst die Niederlage gegen Aufsteiger Giffers, dann das Cup-Aus gegen Dietlikon. Piranha gewann dagegen beide Partien, wenn auch nicht vollends stilsicher. Gegen die Red Ants mussten die Churerinnen in die Verlängerung gegen Skorpion Emmental ins Penaltyschiessen. Im Hinspiel setzte sich Piranha nur knapp mit 5:4 durch.

Auf dem Papier deutliche Favoriten sind Dietlikon (2.) und Skorpion Emmental (4.) bei ihren Heimpartien. Gegen die Riders gewannen die Dietlikerinnen ihre letzten drei Partien alle zweistellig. 6:0 in der Meisterschaft und 11:3 im Cup setzten sich die Skorps gegen Aufsteiger Aergera durch. Dass dieses die Favoriten gerne ärgert, zeigte sich aber in der letzten Runde gegen die Wizards.

Zu einem ungewohnten Kellerduell kommt es am Sonntag in Zug. Im Frühling standen beide noch in den Playoffs, nun sind sie in der Tabelle schneller von unten als von oben zu finden. Die Zuger Verantwortlichen reagierten diese Woche auf die Talfahrt und stellten das Trainerduo Renato Wyss und Lukas Kunz frei. Über die Nachfolge ist bis dato (offiziell) noch nichts bekannt. Bei den Red Ants war beim Punktgewinn in Chur eine Aufwärtstendenz zu sehen. «Zwischen der 10. und 40. Minute zeigten wir die mit Abstand beste Partie der Saison», freute sich Assistenztrainer Daniel Gafner. Die Frage bleibt: Hält der Aufschwung an oder hat der Trainerwechsel in Zug neue Kräfte frei gesetzt?

Die Spiele in der Übersicht:

Samstag, 22. November
Dietlikon - Riders Dürnten-B.-R.
16 Uhr - Hardau Zürich

Skorpion Emmental - Aergera Giffers
20 Uhr - BOE Zollbrück

Wizards Bern Burgdorf - Piranha Chur
20 Uhr - Wankdorfhalle Bern

Sonntag, 23. November
Zug United - Red Ants Rychenberg
17 Uhr - Dorfmatt Rotkreuz

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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