04.
2020
Wenige Mutationen bei BEO
Für die Saison 2020/21 setzt Unihockey Berner Oberland auf bewährte Kräfte. Der Kern der jungen Mannschaft bleibt bestehen und muss nur wenige Abgänge verkraften. Mit Mika Strömberg wird auch der Headcoach eine weitere Spielzeit für die Berner Oberländer engagiert bleiben.
Unihockey Berner Oberland will einen weiteren Schritt Richtung nationale Spitze machen. Auf die abrupt beendete Saison (Viertelfinal-Out gegen UHV Skorpion Emmental) will BEO reagieren und im nächsten Jahr länger um den Meistertitel mitreden. Dies mit bewährtem Rezept: Das Team bleibt zusammen - die Spielerinnen sind einige Erfahrungen reicher.
Drei Zuzüge und ein Wechsel im Staff
Wie bisher wird Mika Strömberg als Headcoach im Berner Oberland bleiben. Unterstützt wird er weiterhin von Alain Schüpbach und Jarmo Martemaa als Assistenztrainer, sowie von Juho Meuronen als Torhütertrainer. Neu unterstützt Raphael Röllin Markus Iitiä im Bereich der Physis. Adrian Gerber wird aus dem Trainerstaff der NLA zurücktreten.
Wie in den vergangenen Jahren ergänzt BEO das Kader hauptsächlich mit Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs. Lisa Willener, Melea Grossenbacher und Jana Zwahlen werden vermehrt in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen.
Bereist kommuniziert wurden die Zuzüge von Nadine Krähenbühl und Karin Bieri vom UHV Skorpion Emmental. Weiter wird mit Jasmiina Järvinen eine junge Finnin zu den Berner Oberländerinnen wechseln. Aktuell laufen Gespräche mit zwei weiteren Spielerinnen. Die Transfers werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.
Mit Julia Turunen und Juuli Hakkarainen kehren zwei Finninnen in ihre Heimat zurück. Auch Céline Stettler zieht es für die nächste Saison in den Norden. UH BEO ebenfalls verlassen werden Lara Thierstein (UH Lejon Zäziwil, NLB) und Laura Steiner (Rücktritt).
Zahlreiche Vertragsverlängerungen
Die eingespielten Führungsspielerinnen rund um Claudia Leu, Fabienne Walther, Vera Meer und Patricia Greber bleiben den Oberländerinnen erhalten. Mit den Vertragsverlängerungen der beiden finnischen Natispielerinnen, Krista Nieminen und Sara Piispa, darf BEO auch in Zukunft auf starke Ausländerinnen zählen. Nieminen hielt die Mannschaft bei diversen Partien im Spiel und Piispa beeinflusste mit ihren Skorerqualitäten das Geschehen auf dem Feld stark. Das Torhüter-Duo komplettiert wie bisher U19-Natispielerin Anja von Allmen.
Weiter trugen bereits in der vergangenen Spielzeit Karin Wenger, Sandrine Eggel und Annique Meyer in ihrem jungen Alter viel Verantwortung in der ersten Mannschaft. Jelena Zurbriggen, Christel Köstinger und Katja Würsten werden auch in der nächsten Saison für viel Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgen. Stephanie Krähenbühl wird vor dem eigenen Tor für die nötige Ordnung sorgen.