19.
12.
2004
NLA Frauen | Autor: Unihockey Sense

Damen NLA: Unnötige Niederlage

Im zweiten Aufeinandertreffen mit den Kloten Bülach Jets machte Unihockey Sense fast alles besser. Das Zweikampfverhalten, die Cleverness, die Defensivarbeit und die Chancenauswertung waren deutlich effizienter Aber eben, man machte nur fast alles besser. Denn auch in diesem Spiel gewannen die Zürcherinnen letztlich 7:3.

Sense hatte die Partie mit drei Linien begonnen und engagiert gekämpft. Mittels verschiedener Varianten des Forechecking konnte man den Zürcherinnen einige Male den Ball in ihrer Defensivzone abnehmen und gute Chancen herausspielen. Verdientermassen gingen die Gastgeberinnen in der 10. Minute einmal mehr durch eine Ko-Produktion von Dana Bursova und Cornelia Poffet in Führung. Leider währte der Vorsprung nur knapp eine Sekundenzeigerumdrehung, ehe die Zürcher Topskorerin Malin Jaunin-Nydahl eine Unachtsamkeit nutzen konnte und in Überzahl zum 1:1 traf. Danach gestaltete sich das Spielgeschehen ausgeglichen. Die Freiburgerinnen stellten die Gäste vor mehr Probleme als diese wohl erwartete hatten. Zwar erzielten die Klotenerinnen noch vor der ersten Pause zwei weitere Tore, doch ein sehenswerter Treffer der engagierten Sense-Verteidigerin Romy Baeriswyl hielt die Freiburgerinnen weiter im Spiel.

Im zweiten Abschnitt machten die Klotenerinnen mehr Druck und kamen zu einigen guten Möglichkeiten. Sense war fast nur noch auf das Verteidigen konzentriert, war aber durch Konter nach wie vor gefährlich. Dass man dieses Drittel mit bloss einem Gegentreffer überstand war dem guten Kampfeinsatz der Freiburgerinnen zuzuschreiben.

Punkte für Sense waren auch nach 40 Minuten im Bereich des Möglichen. Als dann Cornelia Poffet in der 49. Minute den Ball zum 3:4 ins Tor legte, mobilisierten die Senslerinnen noch einmal alle Energie. Die erste Linie um Bursova und Poffet wurde nun forciert. Das Kalkül ging nicht auf, kassierten doch die Freiburgerinnen in der 51. Minute den fünften Treffer. Dass man dann in den letzten drei Spielminuten noch zwei weitere Tore hinnehmen musste war so unnötig wie die Niederlage an sich.

Fazit: Die Senslerinnen liegen auch nach der zehnten Partie auf dem letzten Tabellenrang und haben lediglich einen Zähler. Das Steigerungspotential für das neue Jahr ist gross. Dass man Punkte holen könnte, zeigten die Freiburgerinnen im Spiel gegen Kloten, einzig das Quäntchen Glück müsste man noch für sich gewinnen können.


Unihockey Sense Tafers – Kloten Bülach Jets 3:7 (2:3, 0:1, 1:3)
Sporthalle, Wünnewil – 60 Zuschauer
SR: Elmer / Schellenberg
Tore: 10. Poffet (Bursova) 1:0. 11. Jaunin-Nydahl (Amman/Ausschluss R. Tschannen) 1:1. 17. (16:09) Blaser (Timmel) 1:2. 17. (16:58) Kathriner (Alder) 1:3. 20. Baeriswyl 2:3. 32. Schäpper (Kathriner) 2:4. 49. Poffet (Bursova) 3:4. 51. Alder (Kathriner) 3:5. 58. Blaser 3:6. 59. Furrer (Schäpper) 3:7
Strafen: Sense 2x2', Kloten keine
Sense: Hauzenberger; Ruth Tschannen, Aerni; Calderari, Martina Tschannen; Baeriswyl; Hirschi, Heine, Stauffiger; Poffet, Molinari, Bursova; Güngerich, Meer, Salzmann
Bemerkungen: Sense ohne Aebischer (Ausland), Vonlanthen (rekonvaleszent)
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5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
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5.UH Appenzell+2229.000
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7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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