22.
11.
2016
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Red Lions holen gegen den Leader einen Punkt

Die Red Lions verlangen dem momentanen Leader, den Burgdorf Bern Wizards, alles ab und müssen sich erst in der Verlängerung mit 6:5 geschlagen geben. Dank einer kämpferischen Leistung vor heimischen Publikum können die Löwinnen erneut einem Topteam Punkte abluchsen.

Red Lions holen gegen den Leader einen Punkt Lena Cina (m.) und Brigitte Mischler (r.) liessen in Frauenfeld einen Punkt liegen. (Bild: Damian Keller)

Nach der ungenügenden Leistung des vergangenen Wochenendes war das Team von Mark van Rooden auf Wiedergutmachung gestimmt. Vor allem in der Defensive musste gegen den aktuellen Leader der NLA eine Steigerung stattfinden. Aus einer soliden Defensive wollten die Löwinnen mit Nadelstichen die Wizards in Verlegenheit bringen. Dies gelang im ersten Drittel. Es war das Heimteam, welches durch Irene Räss in der 5. Minute 1:0 vorlegen konnte. Die Wizards brauchten eine Weile um ins Spiel zu finden. Nach rund einer Viertelstunde gelang den Bernerinnen der Ausgleich zum 1:1. Die Red Lions zeigten sich unbeeindruckt und legten noch in der gleiche Spielminute erneut vor. Mit dem 2:1 ging es in die erste Drittelspause.

Die Wizards starteten zielstrebig in den Mittelabschnitt. Bereits mit dem ersten Angriff nach dem Wiederanpfiff stand das Spiel 2:2 unentschieden. Brigitte Mischler fand die Lücke in der Abwehr der Löwinnen. Die Red Lions vermochten das Spiel ausgeglichen zu gestalten und konnten durch Tore von Nicole Fässler und Sarah Schwab gar auf 4:2 davonziehen. Der Leader erhöhte in der Folge das Tempo und glich durch die konstante Druckausübung abermals aus, sodass es bis zur Pause 4:4 stand.

Der Ausgang der Partie war somit vor dem dritten Drittel offen. Das Gastteam übte stets Druck auf das Gehäuse der Löwinnen aus, biss sich allerding Mal für Mal die Zähne an der soliden Defensive aus. In der 54. Minute gelang dann der Durchbruch für die Bernerinnen. Ein Treffer von Caroline Schürch brachte die erstmalige Führung für die Wizards. Die Red Lions mobilisierten nochmals alle Kräfte. Rund eine Minute vor Schluss gelang Patrizia Leone der viel umjubelte 5:5 Ausgleichstreffer. Weitere Tore fielen im Schlussdrittel keine mehr. Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen. Die Wizards zeigten sich abgeklärter und entschieden die Partie durch den Siegestreffer von Caroline Schürch zum 6:5. Frauenfeld war nahe an der „Sensation" dran und sichert sich dank einer starken Teamleistung verdient einen Punkt.

Nächstes Wochenende steht eine Doppelrunde an. Am Samstag, 26. November 2016, reist das Team nach Chur und trifft dort auf den amtierenden Schweizer Meister Piranha Chur. Anpfiff ist um 19.00 Uhr in der Gewerblichen Berufsschule Chur. Tags darauf empfangen die Red Lions zuhause Zug United. Anpfiff ist um 16.00 Uhr in der Kantihalle Frauenfeld.


 

UH Red Lions Frauenfeld - Wizards Bern Burgdorf 5:6 n.V. (2:1, 2:3, 1:1, 0:1)
Kantihalle Frauenfeld, Frauenfeld. 92 Zuschauer. SR Friemel/Hasselberg.
Tore: 5. Räss 1:0. 16. Hanimann (Mischler) 1:1. 16. Leone (Räss) 2:1. 21. Mischler (Rudin) 2:2. 24. N. Fässler 3:2. 32. Schwab (N. Fässler) 4:2. 33. Cina 4:3. 34. Marendaz 4:4. 54. Schürch (Wyss) 4:5. 59. Leone (Geiser) 5:5. 64. Schürch (Wyss) 5:6.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UH Red Lions Frauenfeld. Keine Strafen Wizards Bern Burgdorf.
UH Red Lions Frauenfeld: Svenja Zell (T), Fadrina Putzi (T), Sandra Mischler, Andrea Ressnig, Milena Mahler, Seraphine Geiser, Alexandra Böhringer, Gioia Niessner, Manja Beckmann, Nicole Fässler, Nicole Braunschweiler (C), Sabrina Fässler, Patrizia Leone, Lea Hofmann; Sarah Schwab, Eliane Horat, Liana Messere, Irene Räss
Frauenfeld ohne: Marianne Gämperli, Jancis Evans und Carola Kuhn (alle verletzt)
Best Player Red Lions: Irene Räss
Best Player Wizards: Caroline Schürch

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
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4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
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7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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