10.
01.
2015
NLA Frauen | Autor: Zug United

Zuger Déjà-vu gegen Dürnten

Auch beim zweiten Spiel zwischen Zug United und den Floorball Riders verlieren die Zugerinnen mit 2:3 im Penaltyschiessen und bleiben so Tabellenletzte.

Wie bereits in der ersten Meisterschaftsrunde entschied das Spiel Zug United gegen die Floorball Riders, welche Mannschaft die zweite Runde auf dem letzten respektive zweitletzten Rang abschloss. Die Zugerinnen hätten den ersten Drei-Punkte-Sieg zwingend gebraucht, um die Riders, die mit zwei Punkten Vorsprung auf Zwischenrang 7 lagen, zu überholen.

Seit dem letzten Zusammentreffen dieser beiden Mannschaften konnten lediglich die Zugerinnen einen Punkt dazugewinnen. Diesen holten sie gar gegen die Tabellenzweiten Piranha Chur. Den Riders gelang es seither nicht, weitere Punkte zu sichern. Für beide Teams wäre ein Sieg daher überaus wichtig gewesen.

Die Zugerinnen starteten unkonzentriert ins erste Drittel und liessen Dürnten zu oft zu viel freien Raum. Diese vermochten jedoch jegliche Geschenke nicht auszunutzen. Nach und nach fanden die Zugerinnen besser ins Spiel und kamen vermehrt zu guten Chancen. In der 12. Minute kassierten die Riders eine 5 Minuten Strafe wegen Beinstellens. Mischler verwertete auf Pass von Marjut Mäkelä eine Minute vor Strafende zum 0:1. Trotz guter Chancen gelang es den Zugerinnen nicht, den Vorsprung vor der Pause zu erhöhen.

Wie bereits zu Beginn der Partie starteten die Zugerinnen ebenfalls verhalten ins zweite Drittel. Diesmal liessen sich die Zürcher Oberländerinnen nicht zweimal bitten und erzielten in der 5. Minuten nach Drittelsbeginn den Treffer zum Ausgleich. In der 31. Minute konnten die Zugerinnen erneut im Powerplay spielen. Trotz vieler guter Abschlussmöglichkeiten blieb das Überzahlspiel ungenutzt. In diesem Drittel konnten beidseitig keine weiteren Tore mehr erzielt werden und so hiess es nach 40 Spielminuten 1:1.

Im letzten Drittel erhöhten die Zugerinnen das Tempo und das Spiel verlagerte sich mehr und mehr auf die Seite des Gegners. In der 49. Minute gelang Gisela Schibli auf Zuspiel von Laura Bürgi der lang ersehnte Führungstreffer. Entgegen des Spielverlaufs erzielten die Riders in der 53. Minute den erneuten Ausgleichstreffer. In den letzten Minuten der Partie versuchten die Zugerinnen alles, um den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Es wurden sehr viele gute Möglichkeiten erzielt, doch das Tor blieb aus und somit kam es zu einer Verlängerung.

Bereits in der 1. Minute der Verlängerung kassierte Dürnten eine Zweiminuten Strafe und erhöhte damit die Chance der Zugerinnen, das Spiel für sich zu entscheiden. Das Powerplay war gekennzeichnet durch zahlreiche Abschlüsse, die allerdings meistens das Tor verfehlten oder von den Gegnerinnen geblockt wurden. Wie bereits in der ersten Begegnung mit Dürnten konnte das Spiel in 65 Spielminuten nicht entschieden werden und es gab Penaltyschiessen. Dieses ging erneut zugunsten der Riders aus.

Die Zugerinnen hatten deutlich mehr Spielanteil und hätten nach 60 Minuten das Spiel eigentlich für sich entscheiden müssen. Trotz vieler guter Möglichkeiten gelang es den Zugerinnen nicht, mehr als zwei Tore zu erzielen. In diesem Fall war dies zu wenig und an Stelle von drei Punkten konnte lediglich einer dazugewonnen werden. Im Hinblick auf die letzte Runde heisst das für die Zugerinnen, effizienter zu sein und die Chancen zu verwerten. Bis dahin bleiben sie das Schlusslicht der Tabelle.


FB Riders DBR - Zug United 3:2 n.P. (0:1, 1:0, 1:1, 0:0, 1:0)
Roosriet, Rüti ZH. - 143 Zuschauer. - SR Brändle/Niedermann.
Tore: 16. Mischler (Mäkelä) 0:1. 25. Kuster (Fergg) 1:1. 49. Schibli (Bürgi) 1:2. 53. Carisch (Müller) 2:2.
Penaltyschiessen: Bürgi verschiesst. Thoma trifft 1:0. Mischler trifft 1:1. Linhardt trifft 2:1. Kuster verschiesst. Spaargaren trifft 3:1. Oksman trifft 3:2. Fergg verschiesst. Luck verschiesst.
Strafen: 2mal 2 Minuten, 1mal 5 Minuten (Linhardt) gegen FB Riders DBR. keine Strafen gegen Zug United.

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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