21.
08.
2014
NLA Männer | Autor: Grasshopper Club Zürich

«Das letzte Saisonspiel gewinnen»

Nach einem einjährigen Abstecher zu Floorball Köniz kehrt Benjamin Fischer zu GC zurück. Im Interview mit dem Webteam der Grasshopper spricht er über die Beweggründe für seine Rückkehr und seine Ziele für die nächste Saison.

«Das letzte Saisonspiel gewinnen» Zurück nach Zürich: Benjamin Fischer kehrt nach einem Jahr bei Floorball Köniz zu den Zürcher Grasshopper zurück (Bild Fabian Trees)

Du hast diesen Frühling einen Vertrag bei GC bis 2015 unterschrieben. Wieso bist du nach einem Jahr bei Köniz zu GC zurückgekehrt? 
Benjamin Fischer: Nach Abschluss meines 2-jährigen Förderungsprogramms der Bank erhielt ich die Möglichkeit in Zürich zu arbeiten, weshalb es schwierig wurde nebst dem Trainingsaufwand noch einen Weg von jeweils insgesamt drei Stunden zu haben.

Was hat dir das Jahr bei Köniz gebracht? Hast du etwas gelernt, was bei GC nicht möglich gewesen wäre (ausser dem Titel bei der U21)?
Fischer: Durch den Aderlass, den Köniz auf letzte Saison hin hatte, konnte ich enorm viel Spielpraxis und Erfahrungen auf allerhöchstem Niveau sammeln. Diese will ich diese Saison weiterentwickeln. Nebst dem sportlichen durfte ich ein neues Umfeld kennenlernen und viele, neue und tolle Bekanntschaften machen.

Wie bist du zum Unihockey gekommen?
Fischer: Über Kollegen, die sich unserem Stadtverein angeschlossen haben und mich angefragt haben, ob ich auch kommen möchte.

Was sind dein Unihockey-Highlight, und deine bisher grösste Enttäuschung?
Fischer: Die grössten Enttäuschungen waren sicherlich die ersten beiden Playoffspiele der vergangenen Saison in Zürich. Highlights waren der Schweizermeistertitel, aber auch die Spiele mit der U19-Nati im Zürcher Hauptbahnhof.

Was setzt du dir für sportliche Ziele?
Fischer: Mich spielerisch als auch persönlich weiterzuentwickeln und dabei das letzte Spiel eines Turniers oder Saison zu gewinnen.

Wo siehst du deine Stärken?
Fischer: Das können andere besser beurteilen.

Wieso bist du gerade Stürmer geworden?
Fischer: Weil man Spiele nur durch mehr erzielte Tore gewinnen kann.

Viele Spieler haben einen kleinen «Tick», betreten z.B. immer mit dem rechten Fuss zuerst das Spielfeld. Wie sieht es bei dir aus?
Fischer: Ich richte mir jeweils die Haare bevor das Spiel beginnt.

Was bist du von Beruf?
Fischer: Bankkaufmann

Was sind deine Hobbies?
Fischer: Sport im Allgemeinen, Zeit mit Kollegen oder Freundin verbringen

Wo trifft man dich im Ausgang?
Fischer: Je nachdem wo meine Freundin nicht ist, meistens aber in Zürich oder Baden.

Was ist dein eindrücklichstes Erlebnis ausserhalb des Unihockeys?
Dubai, als Stadt mit den unzähligen Wolkenkratzern aber auch als aufstrebende Metropole und visionäres Land. Ich war das letzte Jahr zweimal dort und konnte ebenfalls mit Einheimischen sprechen und deren Einstellung als auch Kultur besser verstehen. Viele sehen nur den Grössenwahn der Sheikhs, jedoch nicht deren Ziel.

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