08.
02.
2016
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Der HCR holt ein Verteidigertalent

Für die nächste Saison angelt sich der HC Rychenberg Winterthur beim Kantonsrivalen UHC Uster das 19-jährige Verteidigertalent Marco Klauenbösch.

Der HCR holt ein Verteidigertalent Von Uster nach Winterthur: Marco Klauenbösch wechselt auf nächste Saison die Fronten (Bild Damian Keller)

Kurz bevor die laufende Meisterschaft in die entscheidende Phase geht, kann der HC Rychenberg den ersten externen Transfer für die Saison 2016/17 vermelden. Vom Kantons- und Ligarivalen UHC Uster wechselt der 19-jährige Marco Klauenbösch nach Winterthur. Der talentierte Verteidiger unterschrieb vorerst für ein Jahr, mit der Option auf ein zweites.

Gross geworden beim UHC Dietlikon und bei den Kloten-Bülach Jets erlebte Klauenbösch 2014 bei Uster seine Feuertaufe in der NLA. Dieser kontinuierliche Aufstieg hatte sich bereits vor Jahren abgezeichnet: Zuerst gehörte er zum Stammpersonal der regionalen U17-Auswahl und später zu jenem der U19-Nationalmannschaft. Mit letzterer nahm er im vergangenen Jahr an den Weltmeisterschaften in Helsingborg teil, bestritt sämtliche Spiele und half so tatkräftig mit, dass am Ende, dank eines spektakulären Halbfinalsiegs über den favorisierten Gastgeber Schweden, die Silbermedaille herausschaute.

Situativ richtige Entscheidungen
Sein neuer Trainer Rolf Kern ist voll des Lobes für seinen künftigen Spieler und hegt grosse Erwartungen: «Marco besitzt eine sehr schnelle Auffassungsgabe und macht in Momenten, in denen er unter Druck gerät, oft das Richtige.» Dabei helfen ihm seine gute physische Verfassung und sein explosiver Antritt genauso wie die mit dem U19-Nationalteam gemachten ersten internationalen Erfahrungen.

Was Klauenbösch aber auch in die nationale Auswahl gebracht hat und Kern auf ihn aufmerksam werden liess, ist, dass er ein Verteidiger modernen Zuschnitts ist: «Er besitzt einen sehr guten ersten Pass und kann dadurch das Spiel schnell machen», weiss Kern. «Zudem schaltet er sich immer wieder kreativ in die Offensive ein.» Der Vergleich mit Rychenbergs jungen Offensivverteidigern Sämi Gutknecht und Nils Conrad drängt sich geradezu auf.

Für Kern hat Klauenbösch mit seinen 19 Jahren das Ende der Fahnenstange verständlicherweise noch längst nicht erreicht: «Er ist sehr talentiert und hat noch Luft nach oben. Aus diesem Grund ist der Wechsel auch für ihn genau das Richtige.» Fünf Tore und neun Assists stehen bislang zu Buche, weitere dürften folgen.

Mit seiner Verpflichtung verjüngt der HCR seine Defensivabteilung weiter. Mit Klauenbösch (19), Gutknecht (20), Conrad (21) und Yves Huser (22) werden künftig vier 'junge Wilde' die Hälfte der Verteidigung bilden. Ein Risiko, aber gewiss auch ein Versprechen für die Zukunft, wohl schon für die nähere.

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