11.
2004
Marco Bösch mit Knieverletzung längere Zeit out
Die Verletzung zog er
sich bei einem Freundschaftsspiel gegen Floorball Thurgau anfangs Monat zu.
Bösch betont, dass seinen Gegenspieler kein Verschulden an seiner Verletzung
treffe, sei es doch ein fairer Zweikampf gewesen.
Marco Bösch musste schon früher einstecken.
Wie lange er seiner Mannschaft fehlen wird, weiss Bösch selber noch nicht: „Eine Operation des Kreuzbandes ist nach Auskunft des Arztes nicht in jedem Fall nötig. Bis Ende Dezember werde ich sechs Wochen lang zur Therapie gehen. Über eine allfällige Operation entscheidet der Heilungsverlauf. In der nun folgenden trainingsfreien Zeit werde ich mir Gedanken machen können, ob, wann respektive wo ich wieder Unihockey spielen werde.“
Eine ehrliche und kompetente Ansprechperson hat Bösch ganz gewiss, denn seine bei Kloten-Bülach engagierte Schwester Andrea hatte die fast identische Verletzung im letzten Dezember erlitten und wird in Kürze aus der Physiotherapie entlassen.
Böschs Ausscheiden ist für den HC Rychenberg Winterthur ein herber Verlust. Nicht nur muss das Team von Sascha Brendler einen polyvalent einsetzbaren und mannschaftsdienlichen Spieler entbehren, sondern auch auf einen, der stets ein Vorbild in Sachen kämpferisches Engagement ist. Andere werden die entstandene Lücke füllen müssen.