30.
01.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA Männer, Vorschau 19. Runde

Statt in einem Nationalmannschafts-Zusammenzug trainiert, wird am Wochenende in der NLA gespielt. Alligator Malans muss im Spitzenkampf gegen Köniz den Leaderthron verteidigen, daneben geht es ums Heimrecht in den Playoffs und den letzten Rang in den Top 8.

NLA Männer, Vorschau 19. Runde Höhenflug: Alligator Malans, hier mit Goalie Martin Hitz, steht zuoberst in der Tabelle (Bild Erwin Keller)

Langsam neigt sich die Qualifikation dem Ende entgegen, zumindest wird mit der 19. Runde der «Mammut-Januar» abgeschlossen. Noch vier Runden stehen aus. Klar ist bis jetzt, dass Malans, GC, Wiler-Ersigen, Köniz, Grünenmatt und Chur definitiv für die Playoffs und Kloten-Bülach, Uster sowie Waldkirch-St.Gallen für die Playouts qualifiziert sind. Mit anderen Worten: Einzig Rychenberg Winterthur (8., 23 Punkte) und Thun (9., 18 Punkte) müssen noch zittern, respektive dürfen hoffen. Die Thuner verpassten es am Wochenende bei der ärgerlichen Heim-Niederlage gegen den Vorletzten Uster, den Abstand auf drei Zähler zu verkleinern. Die nächste Chance bietet sich morgen gegen die Jets, welche aber zuletzt deutlich steigende Tendenz zeigten. Winterthur empfängt derweil Uster zum Derby.

Richtig spannend ist in diesem Jahr endlich, endlich mal der Spitzenkampf. Nach dem mittlerweile fünften - wenn wir richtig gerechnet haben - Leaderwechsel, besetzt nun das formstarke Malans (acht Siege in Folge) den Leaderthron. Bis zur letzten Runde am 22. Februar kann sich aber noch viel ändern, die Grasshoppers (zwei Punkte Rückstand), Wiler-Ersigen (drei Punkte) und Köniz (fünf Punkte) sind den Alligatoren auf den Fersen. Diesen bietet sich im Spitzenkampf gegen Köniz die Möglichkeit, einen Kontrahenten entscheidend zu distanzieren. Übrigens die erste Partie, bei welcher René Berliat mit Sam Dunkel und Etienne Güngerich an der Bande steht. Das letzte Spiel als U21-Trainer erlebte Berliat letzten Sonntag ebenfalls in Maienfeld. Ob der damalige 4:3-Sieg ein gutes Omen war?

Chancen auf das Heimrecht in den Playoffs, also Rang 4 und mehr, machen sich auch Grünenmatt (5.) und Chur Unihockey (6.). So wird das Direktduell morgen in der GBC bereits vorentscheidenden Charakter haben. Vor allem die Churer hatten zuletzt einen Lauf und gewannen die letzten vier Meisterschaftspartien. Überraschungsteam Grünenmatt musste dafür untendurch und verlor von den letzten fünf Partien deren vier. Am vergangenen Sonntag sogar gegen die Jets. Die Malanser Verfolger Grasshoppers und Wiler-Ersigen bekommen unterschiedliche Kontrahenten vorgesetzt. GC empfängt die unberechenbaren Langnauer Tiger, während Wiler-Ersigen zum grünweissen Duell gegen Waldkirch-St.Gallen reisen muss.


Die Spiele in der Übersicht:

Samstag, 31. Januar
Alligator Malans - Floorball Köniz
17 Uhr - Lust Maienfeld

Rychenberg Winterthur - Uster
19 Uhr - Oberseen Winterthur

Kloten-Bülach Jets - Thun
19 Uhr - Ruebisbach Kloten

Chur -Grünenmatt
19 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur

Grasshoppers Zürich - Tigers Langnau
19 Uhr - Hardau Zürich

Waldkirch-St.Gallen - Wiler-Ersigen
19 Uhr - Tal der Demut St.Gallen

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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