11.
09.
2017
NLA Männer | Autor: unihockey.ch

NLA-Vorschau, Teil 1

Am Freitag nimmt die NLA den Spielbetrieb für die neue Saison 2017/2018 wieder auf. Bis es soweit ist, stellen wir euch in Kurzform die zwölf NLA-Teams der Männer vor. Heute mit: Aufsteiger Zug United, dem UHC Thun und dem UHC Uster.

NLA-Vorschau, Teil 1 Billy Nilsson ist die Attraktion von Zug. (Bild: Hinz Wilfried)

Zug United

Jarkko Rantala führte in der letzten Spielzeit die Zentralschweizer souverän ins Oberhaus. Der Finne verliess die Zuger jedoch wieder, um in seiner Heimat den neugeschaffenen Posten des U16-Nationaltrainers zu übernehmen. Mitgenommen hat er auch seinen Sohn: U19-Weltmeister Joona. Rantalas Nachfolger ist sein Assistent Sascha Rhyner. Nach WaSa und den Jets wird es Rhyners dritte Station als NLA-Headcoach bei den Männern sein. Im Gegensatz zu anderen Jahren wurde nicht mehr kräftig in das Kader investiert, das allerdings auch so gut genug für die höchste Spielklasse sein sollte. Zug wird nicht nur wegen Billy Nilsson Pfeffer in die Liga bringen. Es wäre nicht überraschend falls sie bis zum Schluss um einen Playoffplatz spielen würden.

Zuzüge: Koutny Jiri (Brno, CZE), Crivelli Giona (Ticino Unihockey), Flütsch Peter (Alligator Malans), Abt Simon (ESV Eschenbach/Doppellizenz).
Abgänge: Rantala Joona (Classic, FIN), Meier Daniel (Zuger Highlands), Blöchliger Manuel, Stutzer Aaron (beide Rücktritt).


UHC Thun

Über den Sommer sah sich Thun mit einem grossen Umbruch konfrontiert. Routiniers wie Ryan Winkler, Cedric Fröhlich oder Christian Amstutz, die mit den Berner Oberländern vor drei Jahren aufgestiegen sind, traten aus der Nationalliga zurück. Sie wurden vornehmlich durch jüngere Spieler aus unteren Ligen ersetzt. Matti Taurama wird nach dem Abgang von Johan Börjegren der einzige Ausländer sein. Mit Daniel Steiner steht auch ein neuer Trainer an der Bande. Er arbeitete zuvor bei verschiedenen Vereinen aus dem Emmental und wird im Berner Oberland erstmals eine NLA-Mannschaft trainieren. Mit dem schwedischen Trainer Andreas Lindström wurde die Zusammenarbeit nach nur einem Jahr wieder beendet. Für Thun wird es in erster Linie darum gehen, die Liga zu halten - eine Playoffqualifikation wäre eine Überraschung.

Zuzüge: Körner Sven (Floorball Köniz), Aebersold Tim (Grünenmatt), Meier Simon (ULA), Schwendimann Florian (Konolfingen), Beaud Romain (Deitingen), Moser Nicolas (Meiersmaad), Cebulla Marco, Graber Reto, Bühler Kaspar, Linder Fabian, Scheuner Remo, Zimmermann Yannick (alle Nachwuchs).
Abgänge: Straubhaar Marcel (M-Team, FIN), Börjegren Johan (Örnskoldsvik, SWE), Winkler Ryan (Thun II), Stauffer Roman, Amstutz Christian (beide Meiersmaad), Stoll Raphael (Krattigen), Fröhlich Cédric (Rücktritt).


UHC Uster

In den Zürcher Oberländern schlummert grosses Potential, das jedoch in der letzten Saison zu wenig abgerufen werden konnte. Vor allem gegen die direkten Konkurrenten liess Uster immer wieder wertvolle Punkte liegen. Das muss sich in der neuen Saison ändern, will man den angestrebten Playoffplatz erreichen. Mit Niko Juhola (der den zu den Jets abgewanderten Markus Kulmala ersetzen soll) und Marco Klaubenbösch kommen zwei Rückkehrer. Während von Juhola vor allem Tore erwartet werden, hofft man bei Klauenbösch nach einer schwierigen Saison beim HCR auf den Durchbruch in der NLA. Die Routiniers Raphael Berweger, Manuel Hummer und Florian Bolliger konnten gehalten werden. Trainer Simon Meier, der seine zweite Saison in Angriff nimmt, erhält mit Kaspar Gassmann und Michel Bertisey neue Unterstützung.

Zuzüge: Juhola Niko (GC), Klauenbösch Marco (Rychenberg), Schubiger Romano, Brütsch Nicola (beide Nachwuchs).
Abgänge: Kulmala Markus (FIN), Diem Basile (beide Kloten-Bülach Jets), Bolliger Silvan (Floorball Köniz), Gallati Remo, Hafner Florian (beide Pfannenstiel), Schläppi Toni (Jona-Uznach Flames).

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks