25.
03.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA/NLB Männer Vorschau Auf/Abstieg

Neben den Playoff-Halbfinals beginnen heute auch die Auf-/Abstiegsspiele der NLA-Playout-Verlierer und NLB-Halbfinal-Gewinner. Mittelland Olten fordert Waldkirch-St.Gallen heraus, während es Uster mit Zug United zu tun bekommt.

NLA/NLB Männer Vorschau Auf/Abstieg Wer packts? Zug United (in weiss) und Mittelland kämpfen um den Aufstieg (Bild Michael Peter)

Während vier NLA-Teams noch mit der Teilnahme am Superfinal liebäugeln können, stehen für zwei die Zitterspiele schlechthin an. Uster und Waldkirch-St.Gallen verloren ihre Playout-Serien gegen die Kloten-Bülach Jets respektive den UHC Thun. Während die St.Galler viermal nah dran waren an Thun und einmal auch gewannen, enttäuschte Uster vor allem in der letzten Partie gegen die Jets. „Ich bin ratlos", sagte Usters Coach Philippe Soutter nach dem 4:6 in Spiel 6 bloss noch.

Es ist davon auszugehen, dass Soutter bis heute Rat gefunden hat. Denn heute in Zug steht mit der United eine Equipe bereit, die nichts zu verlieren hat. Zeitweilig landeten die Zentralschweizer im NLB-Tabellenkeller, erst in der letzten Qualirunde gelang die Qualifikation für die Finalrunde. Mit heroischen 3:2 Siegen (nach einem 0:2-Rückstand) gegen NLB-Qualisieger Davos-Klosters qualifizierte sich die Truppe des finnischen Trainers Arto Riihimäki für die Auf-/Abstiegsspiele. Das „Sahnehäubchen" der Saison, wie auf der Vereinspage zu lesen war.

Warm anziehen muss sich auch Waldkirch-St.Gallen. Denn Mittelland Olten Zofingen will nach einem Jahr NLB zurück ins Oberhaus. „Die Qualität ist deutlich höher, was das Spiel nochmals deutlich attraktiver macht, besonders für die Zuschauer", weiss Mittellands Abwehr-Routinier Lukas Schneeberger, dessen Bruder Noah mit dem HC Davos in Bälde im Eishockey-Playoff-Final antritt. Mit drei Tschechen, zwei Finnen, einem Esten und den Mucha-Zwillingen, welche für Deutschland spielen, ist „Internazionale" Mittelland rein kadermässig gerüstet für die höchste Liga.

Verstecken muss ich Waldkirch-St.Gallen aber nicht. Je länger die Saison dauerte, umso besser funktionierte das WaSa-Spiel des jungen schwedischen Trainers Fabian Arvidsson. Zwar gewannen die St.Galler in der Regular Season nur zwei Partien, in den Playouts gegen Thun deuteten sie ihre Gefährlichkeit an. Und vor allem haben die Ostschweizer bereits Erfahrung in den Auf-/Abstiegsspielen. Vor einem Jahr setzten sie sich mit 4:1 Siegen gegen Floorball Thurgau durch.

Die Spiele in der Übersicht

Mittwoch, 25. März
Zug United - Uster
20 Uhr - Stadthalle Herti Zug

Mittelland Olten Zofingen - Waldkirch-St.Gallen
20 Uhr - Giroud Olma-Hallen Olten

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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