10.
01.
2003
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Rychenberg trotz Niederlage Gruppensieger

Im letzten Gruppenspiel mussten die Schweizermeisterinnen aus Winterthur zum ersten Mal am laufenden Europacup als Verliererinnen vom Platz. Da man aber trotzdem schon sicher in den Halbfinals war, sah man keine hängenden Köpfe. Da die Russinnen ihr abschliessendes Gruppenspiel ebenfalls gewannen, sind die Schweizerinnen Gruppensiegerinnen und treffen im Halbfinal auf Liberec oder Holmlia.

Die Finninnen erwischten den besseren Start und hatten in der Startphase mehr vom Spiel. In der 8. Minute konnte Vartiainen aus der Ecke direkt auf die ungedeckte Salminen passen, welche Natihüterin Sabine Forster nicht den Hauch einer Chance liess. Die Red Ants liessen sich aber vom Führungstreffer nicht merklich beunruhigen. In der 16. Minute stellte Milla Strömvall die Flügelpaare. Neu stürmte Petra Kundert mit Andrea Benz und Lilli Müller mit Nathalie Stadelmann. Vorallem die ersten beiden tauchten danach vermehrt gefährlich vor dem finnischen Gehäuse auf.

Mit einigen sehenswerten Paraden hielt Sabine Forster ihre Farben zu Beginn des Mitteldrittels im Spiel. Doch schon nach wenigen Minuten übernahmen die Red Ants das Spieldiktat und gestanden Helsinki kaum noch Chancen zu. Nach der Rochade der Verteidigungspaare in der Drittelspause standen die Schweizermeisterinnen bedeutend sicher. Obwohl die die Red Ants das Mitteldrittel über weite Strecken dominierten schaute aussert einem Pfostentreffer von Petra Kundert nichts zählbares heraus.

Der Schlussabschnitt lebte vor allem von der Spannung. Zum einen hatten beide Mannschaften auf dem Feld einige Torchancen, zum anderen war das Ergebnis des anderes Gruppenspiel entscheiden für den Gruppensieg. Die Red Ants überstanden auch ihre ersten beiden Strafen an diesem Europacup schadlos und beendeten das letzte Gruppenspiel mit einer 0:1 Niederlage. Für den Gruppensieg waren sie nun auf einen Sieg der Russinnen angewiesen. Obwohl die Russinnen bereits definitiv auf den 3. Gruppenrang verwiesen waren machten sie den Schweizerinnen dieses Geschenk und erzielten 4 Minuten vor Schluss das Siegestor.

Im Halbfinal treffen die Winterthurerinnen nun auf Liberec oder Holmlia, welche heute abend im Direktduell den letzten Halbfinalplatz ausspielen. Im Gegensatz zu schwedischen Meister Balrog sind dies aber beides Gegner welche die Red Ants zu schlagen im Stande sind.


Red Ants Rychenberg - SSV Helsinki 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
Sparta, Prag (CZE) - 120 Zuschauer
SR: Fanta / Kankovsky (CZE)
Red Ants Rychenberg: Forster; Eberle, SIegenthaler, Kocher, Trachsel; Kundert, Benz, Kristiansen, Müller (ab. 40. Füllemann), Stadelmann, Breitenstein
Tore: 07:08 Salminen (Vartiainen) 0:1
Strafen: Red Ants: 2x2', Helsinki: keine
Bemerkungen: 24. Pfostenschuss Kundert; 55:52 TimeOut Red Ants; 59:30 TimeOut Helsinki; Red Ants dank besserem Torverhältniss Gruppensieger
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