05.
04.
2006
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NLA Männer | Autor: Keller Damian
Stimmen zum dritten Spiel
Nach der Finalqualifikation der Red Ants haben wir uns mit Mark van Rooden und Daniela Stettler unterhalten.
Daniela Stettler Bern Capitals |
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Wir sind den Red Ants zwei Spiele lang ins offene Messer gelaufen und haben uns zu spät umgestellt. Vielleicht lag es daran, dass nach der Playoff-Qualifikation eine gewisse Genugtuung geherrscht hat. Aber wir hatten schon während der ganzen Saison zu wenig Konstanz, immer wieder mal Durchhänger. Man muss aber auch sagen, dass die Red Ants ganz anders aufgetreten sind als während der Qualifikation. Mit ihren schnellen Querpässen und ihrem Tempo haben sie uns geschlagen, wir hingegen haben nicht bzw. zu spät zulegen können – Playoff-Hockey ist eben etwas anderes. Das ist sicher auch eine mentale Frage, die wir im Hinblick auf die nächste Saison ansprechen müssen. |
Mark van Rooden Red Ants Rychenberg |
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Wir haben mit viel Tempo angefangen – schneller können wir nicht spielen. Im Gegensatz zu den beiden ersten Spielen haben sich die Bernerinnen aber besser verhalten, sie haben uns die Passwege besser verschlossen und so Fehler provoziert. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie das schon ab dem ersten Spiel machen – ich hatte auf vier Spiele in dieser Serie getippt… Gegen Ende wurden wir völlig unnötig offensiv und etwas kopflos, obwohl wir geführt haben. Daher habe ich schon früh das Time-Out genommen, um die Sache wieder etwas zu beruhigen. |