24.
05.
2017
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thun holt Tim Aebersold

Von Grünnenmattt stösst Stürmer Tim Aebersold zum UHC Thun. Der Verein muss hingegen sechs Abgänge verkraften. Dies soll vor allem mit eigenen Junioren geschehen.

Thun holt Tim Aebersold Tim Aebersold wechselt vom Emmental ins Berner Oberland. (Bild: UHC Thun)

Mit Tim Aebersold stösst ein technisch versierter und athletischer Stürmer zum UHC Thun. Aebersold war U18-Schweizermeister als Captain und spielte letzte Saison beim UHC Grünenmatt in der NLA. Der UHC Thun sieht in Aebersold grosses Potential und erhofft sich durch den Stürmer mehr Durchschlagskraft in der Offensive.

Die Rücktritte von Ryan Winkler (30), Roman Stauffer (27), Raphael Stoll (26), Christian Amstutz (27) und Cédric Fröhlich (28) bedeuten einen Abgang von viel Erfahrung im Kader des UHC Thun. Ryan Winkler spielte zehn Jahre für die erste Mannschaft und absolvierte in der Zeit über 200 Spiele für Thun und 62 Spiele für die Nationalmannschaft der USA. Roman Stauffer brachte es in neun Jahren auf 167 Spiele. Beide Spieler waren Eigengewächse und Eckpfeiler der Thuner auf dem Feld und in der Garderobe.

Offensivverteidiger Raphael Stoll muss wegen Knieproblemen ebenfalls den Rücktritt geben. Auch er kommt aus der eigenen Jugend und spielte sieben Jahre in Thuns erster Mannschaft. Christian Amstutz dagegen spielte bei den Langnau Tigers in der U21 und der NLA, bevor er 2013 zu Thun wechselte. In den letzten vier Saisons verteidigte er für Thun in knapp hundert Spielen.

Mit Cedric Fröhlich wird auch ein Stürmer Thun verlassen. Nach drei Saisons bei Floorball Köniz kehrte Cedric vor fünf Saisons zu Thun zurück. Er hat für Thun in 137 Spielen 91 Punkte erzielt und wird aus beruflichen Gründen zurücktreten.

Die fünf Spieler waren nicht nur als Spieler im Verein, sondern haben sich über Jahre auch als Juniorentrainer, Schiedsrichter und Funktionäre eingesetzt und Thun geprägt. Sie werden anlässlich des ersten Heimspiels im Herbst offiziell verabschiedet werden.

Zusätzlich wird Goalie Marcel Straubhaar den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Straubhaar war massgeblich beteiligt am Aufstieg in die NLA und hat seither den Kasten mit Thomas Fankhauser zusammen gehütet. Nun wechselt er zum M-Team nach Helsinki in die zweite finnische Liga.

Die Abgänge bringen zusammen fast 1000 Spiele in der NLA und NLB auf die Waage. Dazu Sportchef Philipp Gasser: "Die Erfahrung der Abgänge können wir nicht kompensieren. Wir verlieren nicht nur Zahlen, sondern Menschen, die ihren Platz in der Mannschaft und im Verein hatten. Andererseits geben die Rücktritte auch Gelegenheit für Wandel und Platz für frisches Blut. Und unsere Junioren haben gezeigt, dass wir uns auch in NLA-Schlachten auf sie verlassen können." So stossen denn auch vor allem eigene Junioren in die erste Mannschaft vor: Die Verteidiger Fabian Linder, Fabian Hari und Kaspar Bühler, sowie die Stürmer Remo Scheuner, Reto Graber, Yannick Zimmermann, Marco Cebulla, Florian Schwendimann und Nicholas Moser.

Nicht zuletzt wird in Thun auch der Staff erweitert. Björn Schröder stösst als Mental Coach und Betreuer zum Staff. Er betreut bereits seit mehreren Jahren einige Curling Mannschaften und will sein Wissen nun auch beim UHC Thun einbringen. Neben Head Coach Daniel Steiner, Assistent Sebastian Thomann, Goalie Trainer Tobias Knupp und Björn Schröder sucht der UHC Thun noch nach einem weiteren Assistenten.

 

Kader UHC Thun 2017 / 2018

Tor: Thomas Fankhauser (bisher), Sven Körner (neu, Köniz).
Verteidigung: Adrian Saurer, Oliver Stulz, Luca Sigrist, Mike Fankhauser, Dave Brügger (alle bisher), Simon Meier (neu, ULA), Romain Beaud (neu, Deitingen) Fabian Hari , Fabian Linder, Kaspar Bühler (alle drei neu, U21).
Sturm: Jonas Wettstein, Thomas Kropf, Florian Witschi, Maurice Thomas, Jürg Götti, Alexander Frey, Marcel Obi, Matti Taurama, Sven Kummer, Dominik Habegger (alle bisher), Tim Aebersold (neu, Grünenmatt), Florian Schwendimann (neu, Konolfingen), Nicholas Moser (neu, Meiersmaad), Remo Scheuner, Marco Cebulla, Yannick Zimmermann, Reto Graber (alle vier neu, U21).

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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