31.
03.
2014
NLA Männer | Autor: Floorball Thurgau

Floorball Thurgau in Rücklage

In zwei verrückten und engen Partien fielen insgesamt 38 (!) Treffer. Zweimal konnte der NLA-Verein Waldkirch St.Gallen (WASA) einen Ein-Tore-Sieg bejubeln und liegt in der Best-of-Seven-Serie nun mit 2 zu 0 in Führung. Im Spiel am Sonntag lagen die NLB-Floorballer aus dem Thurgau zwischenzeitlich mit vier Toren vorne, schafften es aber nicht, daraus einen Sieg zu realisieren.

Floorball Thurgau in Rücklage Der Schein trügt: WaSa und FBTG begegnen sich auf Augenhöhe (Bild: Damian Keller).

Das Derby hielt in beiden Partien, was es versprach. Viele Zuschauer, packende Szenen, ein enges Duell und zweimal ein Herzschlag-Finale. WASA war jeweils in der Schlussphase die leicht glücklichere Mannschaft und kann mit diesem Vorsprung bereits nächstes Wochenende den Liga-Erhalt sicherstellen. Doch geschlagen geben sich die Thurgauer noch nicht: „Wir haben gesehen, dass wir ein Spiel in die Hand nehmen können und wenn unsere Spielzüge funktionieren, dieses WASA auch im Schach halten können." Am Samstag zwar noch weniger deutlich, doch beim Sonntagsspiel konnte diese Analyse von Coach Wolfer durchaus gesehen werden. „Bis zur 42. Minute und der 7:3-Führung sind wir unserem Konzept treu geblieben und entsprechend gehörte das Spiel auch uns." Danach folgte eine zu nonchalante Phase und die St.Galler wurden wieder eingeladen, sich im Spiel zurückzumelden. Die Führung wurde hergegeben und in der 56. Minute konnte Schweizer sogar für WASA den Führungstreffer erzielen. Floorball Thurgau kämpfte sich noch einmal zurück und erzielte den Ausgleich rund eine Minute vor Spielende. Ein Spiel, welches in beide Richtungen hätte kippen können fand mit einem Freistosstor in der 63. Minute einen knappen Sieger. „Natürlich ist es schade, zweimal so nahe dran zu sein und dann als Verlierer die Halle zu verlassen. Doch wir wissen, dass wir in dieser Begegnung unsere Chance haben und können uns auf ein weiteres Unihockeywochenende freuen." Verteidiger Conrad blickt optimistisch nach vorne.

Man darf gespannt sein, wie das Spiel am kommenden Samstag aussehen wird. Das Abtasten ist längst vorbei und beide Teams wissen, was der Gegner kann. Wie erwartet setzen sich diverse Akteure gut in Szene. Einzelne Spieler herauszustreichen ist praktisch nicht möglich, die beiden Kollektive sind ähnlich stark und es wird sich zeigen, ob die Wasaner ihr Ding durchziehen können oder ob die Thurgauer in der Serie ankommen. Die nächste Partie wird am Samstag um 19.00 Uhr in Weinfelden angepfiffen.


Floorball Thurgau - Waldkirch-St. Gallen 10:11 (4:4, 3:3, 3:4)
Paul Reinhart Halle, Weinfelden. - 487 Zuschauer. - SR Wehinger/Zurbuchen.
Tore: 1. Oilinki (Rubi) 1:0. 5. Königshofer (Brunner) 2:0. 6. Weber (Göldi) 2:1. 10. Rubi (Conrad) 3:1. 13. Weber (Maurin Rüegg) 3:2. 15. Weber (Mutter) 3:3. 17. Büchel (Jucker) 3:4. 19. Früh (Scherrer) 4:4. 27. Mutter (Adrian Zellweger) 4:5. 33. Brunner (Altwegg) 5:5. 35. Brunner (Oilinki) 6:5. 37. R. Mittelholzer (Eschbach) 6:6. 38. R. Mittelholzer (Mutter) 6:7. 40. Altwegg (Rubi) 7:7. 42. Jucker (Schweizer) 7:8. 44. Früh (Brunner) 8:8. 44. Büchel (Schweizer) 8:9. 45. Eschbach (Andrin Zellweger) 8:10. 51. Altwegg (Oilinki) 9:10. 55. Maurin Rüegg (Weber) 9:11. 59. Altwegg (Oilinki) 10:11.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau. 2mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

Waldkirch-St. Gallen - Floorball Thurgau 9:8 n.V. (2:3, 1:3, 5:2, 1:0)
Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen. 438 Zuschauer. SR Bebie/Stäheli.
Tore: 7. Mutter (Weber) 1:0. 16. Früh (Oertig) 1:1. 18. Conrad (Oilinki) 1:2. 19. Eschbach (R. Mittelholzer) 2:2. 19. Königshofer (Moschen) 2:3. 24. Rubi (Oilinki) 2:4. 27. Schweizer (Büchel) 3:4. 36. Wenk (Höneisen) 3:5. 40. Altwegg (Scherrer) 3:6. 42. Rubi (Oilinki) 3:7. 44. Mutter (Jucker) 4:7. 48. Andrin Zellweger (Mutter) 5:7. 52. Andrin Zellweger (Büchel) 6:7. 53. Maurin Rüegg (Meier) 7:7. 56. Schweizer (Jucker) 8:7. 58. Eigentor 8:8.63. Weber (Schweizer) 9:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen. 1mal 2 Minuten gegen Floorball Thurgau.

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2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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