19.
10.
2002
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Herren NLA: Zäzi gewinnt gegen Basel

Das Schlusslicht verlor auch bei den Emmentalern.

Das Heimspiel gegen Basel begann gleich mit einem Paukenschlag. Das Schlitzohr Simon Stucki führte den ersten Freistoss des Spieles so schnell aus, dass sich die Basler noch gar nicht formieren konnten und erzielte bereits nach 48 Sekunden am verdutzten Gästekeeper vorbei den 1:0 Führungstreffer. Dies erboste den Basler Zeller so sehr, dass er stürmisch auf die Schiedsrichter losging und gleich mit einer 2-Minutenstrafe belegt wurde Für ähnliche Aktionen hat man auch schon Spieldauerdisziplinarstrafen gesehen. Von dieser Strafe konnte Stefan Lüthi profitieren und nach knapp 1 ½ Minuten auf 2:0 erhöhen. Fortan spielten die Emmentaler optisch zwar leicht überlegen, sie scheiterten aber immer wieder an mangelnder Präzision oder dem hervorragend haltenden Gästekeeper Nieth. In der 11 Minute profitierten die Gäste dann von einem Ausschluss Christoph Gerbers und konnten durch Klötzli im Powerplay den Anschlusstreffer zum 2:1 realisieren. Kurz vor Drittelsende gelang dann dem Schweden Karlberg endlich sein erstes Meisterschaftstor. So gingen die Zäziwiler mit einem scheinbar beruhigenden 3:1 in die erste Pause.
Das 2. Drittel zeigte ein agressives Basel, das vehement versuchte, dem Spiel eine Wende zu geben. In dieser Phase war es vorallem dem in einer Traumform spielenden Streit zu verdanken, dass kurz vor Drittelsende lediglich der Anschlusstreffer zum 3:2 fiel.
Der Druck, der auf den Schultern der Zäziwiler lastete, trug auch nicht gerade zum Beruhigen der doch arg flatternden Nerven bei. Anders lässt sich nicht erklären, dass die Basler bei einem Ausschluss von Balogh mit einem Shorthander den 3:3 Ausgleich erzielen konnten. Auch ein listiger Treffer von Verteidiger Rüegsegger - der Ball ging an vielen Baslerbeinen knapp am entfernten Pfosten vorbei ins Tor - vermochte die Ruhe noch nicht ins Team zurück zu bringen. Erst der Treffer zum 5:3, von Zimmermann in der 54. Minute erzielt, schien so etwas wie eine Vorentscheidung zu sein. Die ungeachtet der Doppelrunde praktisch während des ganzen Spieles mit zwei Blöcken operierenden Basler vermochten nicht mehr zu reagieren. Schliesslich war es Markus Gerber, der nach einem Sturmlauf über das ganze Feld sich den Frust von der Seele schoss und in der letzten Spielminute in Unterzahl den Ball unhaltbar in die Torecke knallte.


Uh Zäziwil-Gauchern - Basel Magic 6:3 (3:1, 0:1, 3:1)
Espace-Arena Biglen -- 278 Zuschauer 
SR: Schwingenschrot / Servodio
Uh Zäziwil-Gauchern: Streit; M. Gerber, Rüegsegger; Held, Schild; Roth, C. Gerber; Wiedmer; Aeschlimann, Zimmermann, S. Lüthi; S. Stucki, B. Lüthi, Karlberg; Aeschbacher, Wyss, R. Stucki; Gygax, Salzmann
Basel Magic: Nieth; Lohner, Hardegger; Flury, Mörker; Kummer, Aebi; Sundbom, Klötzli, Schneider; Renggli, Mosimann, Zeller; Balogh, Kuster, Mutti; Gehr, Hofer
Tore: 1. (00:48) S. Stucki 1:0, 2. (01:24) S. Lüthi (Aeschlimann, Ausschluss Zeller) 2:0, 11. Klötzli (Ausschluss C. Gerber) 2:1, 20. Karlberg (Held) 3:1, 39. Schneider (Sundbom) 3:2, 45. Sundbom (Lohner, Ausschluss Balogh!) 3:3, 48. Rüegsegger (S. Lüthi) 4:3, 54. Zimmermann (Rüegsegger) 5:3, 60. M Gerber (Ausschluss Schild!) 6:3
Strafen: Uh Zäziwil-Gauchern 8 x 2 Minuten, Basel Magic 2 x 2 Minuten
Bemerkungen: Uh Zäziwil-Gauchern ohne Dysli (verletzt), Steffen (Militär) und A. Gerber (überzählig). Basel Magic ohne Büklü (verletzt). 38. Lattenschuss Renggli. Best Player: Held (Uh Zäziwil-Gauchern) / Renggli (Basel Magic).


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