28.
03.
2015
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Tiger gleichen Serie aus

Die zweite Partie der Playoff Halbfinal-Serie zwischen dem SV Wiler-Ersigen und den Unihockey Tigers Langnau gewannen die Langnauer nach einem intensiven Spiel dank einem sehr effizienten Schlussdrittel mit 7:3.

Tiger gleichen Serie aus Obenauf: Marc Oliver Gerber und die Tigers zwingen Wiler-Ersigen in die Knie (Bild Anita Reinhard)

Beide Teams starteten zwar engagiert, konnten sich jedoch keine hochkarätigen Chancen erarbeiten. Doch nach 202 gespielten Sekunden bediente Langnaus Marc Oliver Gerber seinen Center Manuel Engel, der die Partie mit dem 1:0 definitiv lancierte. Diesem Weckruf folgte eine mehrminütige Druckphase von Wiler-Ersigen - allein der Torerfolg blieb ihnen vorerst verwehrt. Kurz nach Drittelmitte waren es dann doch die Gäste, die dank Mendelins Treffer erstmals jubeln konnten. Während einer eher ereignisarmen zweiten Drittelshälfte sorgte Langnaus Andersson mit einem „Tunneli" für den Pausenstand.

War im ersten Drittel noch Wiler die eher spielbestimmende Mannschaft, so konnten die Tiger im zweiten Drittel aufdrehen und den Ball vermehrt in den eigenen Reihen zirkulieren lassen. Die logische Folge war denn auch die erstmalige Zwei-Tore-Führung der Tiger, die dank einer Überzahlsituation Manuel Engels zweiten Treffer bejubeln konnten. Es sollte jedoch trotz grösseren Spielanteilen kein erfreuliches Drittel für die Langnauer werden, denn erst nutzte der junge Deny Känzig eine Unsicherheit von Rindlisbacher aus und kurz vor Drittelsende sorgte Routiniert Matthias Hofbauer dafür, dass das Schlussdrittel wieder „bei null" beginnen konnte.

Der letzte Spielabschnitt begann hektisch und mit einigen heiklen Momenten für Wiler, als der Ball ihrer Torlinie gefährlich nah kam. Das Spiel der beiden Teams liess erahnen, dass man nicht auf einen Glückstreffer in den Schlussminuten hoffen, sondern die Partie vorher in die gewünschten Bahnen lenken wollte. Paradebeispiel dafür war Flükiger, der einen Ball nicht aufgab, zurückeroberte und so den vielumjubelten Führungstreffer von Pylsy ermöglichte. Wie erwartet konnte daraufhin Wiler-Ersigen den Druck nochmals erhöhen und spielte praktisch nur noch in der Hälfte der Langnauer. Die Langnauer Vordermannschaft blockte aber auffällig viele Schüsse ab, noch bevor sie das Revier von Torhüter Furrer erreichten. Trotz diesem immensen Druck waren es die Tiger, die entgegen dem Spielverlauf gar die Führung kontinuierlich ausbauen und so dem Gegner jegliche Hoffnung für eine erfolgreiche Aufholjagt entziehen konnte. Krähenbühl setzte sechs Sekunden vor der Sirene mit seinem „Empty-Netter" zum 7:3 den Schlusspunkt unter dieses spannende Spiel.


Tigers Langnau - SV Wiler-Ersigen 7:3 (2:1, 1:2, 4:0)
Espace-Arena, Biglen. - 697 Zuschauer. - SR Baumgartner/Kläsi.
Tore: 4. Manuel Engel (M.-O. Gerber) 1:0. 12. Mendelin (Vänttinen) 1:1. 17. Andersson (Manuel Engel) 2:1. 22. Manuel Engel (Stucki) 3:1. 32. Deny Känzig 3:2. 39. Matthias Hofbaur (Rosén) 3:3. 48. Pylsy (Flükiger) 4:3. 54. Stefan Siegenthaler (Manuel Engel) 5.3. 59. Pylsy (Krähenbühl) 6:3 60. (59:54) Krähenbühl 7:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 2mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen.
Tigers Langnau: Furrer; Flükiger, Schlegel; Rindlisbacher, Stefan Siegenthaler; Stucki, Trüssel; Pylsy, Brechbühl, Gfeller; Manuel Engel, M.-O. Gerber, Andersson, Aeschlimann, Mosimann, Krähenbühl; Carlo Engel.
SV Wiler-Ersigen: Wolf; Väänänen, Meister; Wittwer, Olofson; Hirschi, Sesulka; Matthias Hofbauer, Christoph Hofbauer, Rosén; Adrian Zimmermann, Mendelin, Vänttinen; Fankhauser, Deny Känzig, Sebek.
Bemerkungen: Tigers Langnau ohne Liechti, Freiburghaus (beide rekonvaleszent) und Langenegger (verletzt), Wiler-Ersigen ohne Nussbächer und Markus Gerber. - 21. Postenschuss Langnau. - 27. Pfostenschuss Wiler-Ersigen. - 57:15 Time-Out Wiler-Ersigen, anschliessend mehrheitlich ohne Torhüter. - Manuel Engel (Tigers Langnau) und Deny Känzig (Wiler-Ersigen) als beste Spieler ausgezeichnet.

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