04.
2017
Schweizerinnen unterliegen Schweden im Penaltyschiessen
Das Nationalteam der Frauen muss sich im zweiten Spiel der EFT gegen Schweden erst im Penaltyschiessen geschlagen geben. Morgen früh treffen die Schweizerinnen zum Abschluss des Turniers auf Finnland.
Die Nationalmannschaft der Frauen zeigte gegen die Schwedinnen eine gute Partie. Nach einem ereignisreichen ersten Drittel mit vier Toren innerhalb von vier Minuten stand es 2:2. Stella hatte für die Schweiz ausgeglichen und Rossier das 2:1 erzielt, welches jedoch nur 20 Sekunden lang hielt. Für Schweden traf Rasmussen doppelt.
Kurz vor Spielhälfte geriet das Team von Rolf Kern abermals in Rückstand, doch mit einem Doppelschlag sorgten Scheidegger und Marti für die 4:3-Führung der Schweizerinnen. Die schwedische Torhüterin wurde daraufhin ausgewechselt, während Lara Heini im Schweizer Tor sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen konnte, jedoch tadellos agierte.
Leider gelang den Schwedinnen gleich zu Beginn des dritten Drittels der Ausgleich. Da danach in knapp 30 Spielminuten keines der Teams mehr ein Tor erzielen konnte, mussten das Spiel im Penaltyschiessen entschieden werden. Als einzige Spielerin war die Schwedin Stephanie Boberg erfolgreich. Den Schweizerinnen bietet sich bereits am Sonntag früh (9:45 Uhr) die Chance zur Rehabilitation im dritten und letzten EFT-Spiel gegen Finnland.
Schweiz - Schweden 4:5 (2:2, 2:1, 0:1, 0:0) n.P.
Palacký University Arena Olomouc, 452 Zuschauer. SR: Petrik/Podlesny (CZE).
Tore: 5. Rasmussen (Wiman) 0:1. 6. Stella (Scheidegger) 1:1. 9. (8:15) Rossier 2:1. 9. (8:35) Rasmussen (Stalhult) 2:2. 29. Molin (Rasmussen) 2:3. 32. (31:27) Scheideggeger (Stella) 3:3. 32. (31:59) Marti (Rüttimann) 4:3. 41. Eiremo (Wibron) 4:4.
Penaltyschiessen: Marti - . Bobert 0:1. Rüttimann - . Tschop - . Ulber - .
Strafen: 1 mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Schweiz: Heini; Marti, Reinhard; Stella, Mischler; Liechti, Streiff; Cina; Gämperli, Rüttimann, Ulber; Gerig, Rossier, Scheidegger; Wyss, Cattaneo, Spichiger; Frick; Schmid.
Schweden: Frisk; Rydfjall, Eriksson; Ruthstrom, Gabrielsson; Boberg, Sundberg; Krantz; Tschop; Joelsson, Eiremo, Wibron; Johansson Delgado, Molin, Steen; Rasmussen, Wiman, Stalhult; Fjellstedt; Hjorting.
Bemerkungen: Marti und Rasmussen als beste Spielerinnen ausgezeichnet.