09.
03.
2016
NLA Frauen | Autor: Voneschen Reto

NLA Frauen, Vorschau Viertelfinal 3

Nach zehn Tagen Pause geht's mit der dritten Playoff-Viertelfinalrunde weiter. Dietlikon besitzt als einziges Frauenteam in Runde 3 einen Matchball.

NLA Frauen, Vorschau Viertelfinal 3 Unentschieden: Zug United und Piranha Chur liefern sich eine spannende Serie (Bild Michael Peter)

Einige Überraschungen barg das erste Playoff-Wochenende der Frauen. Aergera Giffers (7.) gewann die Ouvertüre gegen Skorpion Emmental (2.) und Zug United (6.) glich die Serie gegen Meister Piranha Chur (3.) im zweiten Spiel aus. Gleiches taten auch die Wizards Bern Burgdorf (5.), was aber nicht unbedingt eine grosse Überraschung war.

Einzig Dietlikon blieb makellos, zumindest resultatmässig. 2:0 führt der frisch gebackene Cupsieger gegen Berner Oberland, beim 9:6 in Seftigen brauchte es aber doch einen Kraftakt gegen den Berner «Beton», wie Dietlikon später schrieb. Ein sehr spielfreudiger Beton müsste man wohl ergänzen, kassierte Dietlikon doch elf Tore in zwei Partien. Heute auf der Hüenerweid kann der UHCD den Sack zumachen. Es müsste fast ein Wunder geschehen, wenn Beo diese Serie noch kehren möchte. Ein Beispiel könnten sich die Oberländerinnen am SC Bern nehmen, der den Qualisieger ZSC Lions bald in die Ferien schicken könnte.

Als Ausrutscher sieht Piranha-Captain Seraina Ulber das 2:3 in Spiel 2 gegen Zug United. «Wir hatten gefühlte 50 Torschüsse», ärgert sich Ulber, «aber wir müssen derzeit einen sehr grossen Aufwand betreiben, um ein Tor zu erzielen». Zug war da deutlich effizienter, innert zwölf Minuten kehrten die Zentralschweizerinnen mit drei Toren die Partie. Sorgen macht sich Ulber trotzdem keine. «Nur wenn wir nicht zu Chancen kämen, würde ich mir welche machen», sagt die Nationalspielerin. Ihr Tipp: «Wir setzen uns durch, notfalls in fünf Spielen».

Zweimal mit einem Auswärtssieg endeten die ersten beiden Spiele zwischen Skorpion Emmental und Aergera Giffers. Auf das 4:3 der Freiburgerinnen in Spiel antworteten die Emmentalerinnen mit einem 5:2. War das bereits die Entscheidung? Selten war die Chance auf das 2:0 so auf dem Silbertablett serviert worden. Offen ist die Ausgangslange bei Red Ants gegen Wizards. Seit Simone Wyss wieder mittun kann, ist die Berner Offensive wieder gefährlicher geworden. Hier die grosse Frage: Wie haben die Winterthurerinnen den Cupfinal verdaut? «Die Aufholjagd im Schlussdrittel hat sicher auch für die Meisterschaft geholfen», ist Red-Ants-Stürmerin Alexandra Frick überzeugt.

NLA Frauen, Playoff-Viertelfinal 3

Mittwoch, 9. März
Dietlikon - Berner Oberland
20 Uhr - Hüenerweid Dietlikon

Skorpion Emmental - Aergera Giffers
20 Uhr - BOE Zollbrück

Donnerstag, 10. März
Red Ants Rychenberg - Wizards Bern Burgdorf
19.30 Uhr - Oberseen Winterthur

Piranha Chur - Zug United
20 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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