23.
10.
2004
NLA Frauen | Autor: Unihockey Sense

Damen NLA: Das Startdrittel verpasst

0:4, 1:1, 2:1 – so offensichtlich wie die Drittelsresultate war auch die Leistungssteigerung der Frauen von Unihockey Sense im Spiel gegen die Zuger Highlands.

Die Geschichte des Startabschnittes ist schnell erzählt: Zug machte viel Druck, die Sensler Defensive war überfordert und das Verdikt daher klar. Bereits nach knapp acht Minuten lagen die technisch versierten Innerschweizerinnen 3:0 in Front, natürlich verdientermassen. Sense hatte bis dahin kaum einmal den Ball länger als 15 Sekunden im eigenen Besitz gehabt und daher auch keine nennenswerte Torchance erarbeitet. Erst gegen Ende der ersten 20 Minuten schienen die Gastgeberinnen in das Spiel zu finden. Trainer Beat Moser betonte denn in der Pause auch, dass man die ersten zehn Minuten vergessen und sich and der Leistung der zweiten Hälfte des Drittels orientieren soll. Dies wussten die Freiburgerinnen nun gut um zusetzten: Sie schalteten einen Gang hoch, die Zugerinnen einen herunter. So wurde es eine richtig engagierte und ausgeglichene Partie mit vielen Torszenen auf beiden Seiten. Die Linie um die erneut starke Tschechin Dana Bursova war es, welche für den ersten Treffer Senses verantwortlich zeichnete. Trotz des 1:5-Rückstandes nach 40 Minuten liessen die Gastgeberinnen für einmal im letzten Abschnitt die Zügel nicht gleiten und kämpften weiterhin um jeden Ball. Vera Molinari und Eliane Heine vermochten mit ihren Toren das Skore zum 3:6 noch etwas zu korrigieren. Zu mehr reichte es nach dem verpassten Startdrittel nicht mehr.
Gelänge den Senslerinnen für einmal eine konstant gute Leistung über die gesamten 60 Minuten, so wären sie wohl in der Lage auch einem Favoriten ein Bein zu stellen. Der nächste Versuch dazu kriegen sie nächsten Sonntag auswärts gegen Burgdorf.


Unihockey Sense Tafers – UHC Zuger Highlands 3:6 (0:4, 1:1, 2:1)
Sporthalle, Wünnewil – 60 Zuschauer
SR: Fischer/Vogel
Tore: 3. Rüegg (Raschle) 0:1, 4. Rothenfluh 0:2, 8. Rüegg 0:3, 14. Gugloz (Rothenfluh) 0:4, 36. Grossniklaus (Rittmeyer) 0:5, 36. Poffet (Bursova) 1:5, 43. Rüegg (Raschle) 1:6, 44. Molinari (Bursova) 2:6, 58. Heine (Stauffiger) 3:6
Strafen: Sense 1x2', Zug keine
Unihockey Sense: Hauzenberger; Calderari, Martina Tschannen; Güngerich, Baeriswyl; Ruth Tschannen, Schüpbach; Poffet, Molinari, Bursova; Aerni, Stauffiger, Hirschi; Aebischer, Heine, Salzmann; Meer
Zuger Highlands: Rust (41. Kompein); C. Nussbaumer, Hämäläinen, Rittmeyer, Rüegg, Raschle, Limacher, Huber, Von Rickenbach, Rothenfluh, Gugolz, Grossniklaus, Buholzer, Rohrer, Brenner, Kiser, Gwerder
Bemerkungen: Sense ohne Vonlanthen (rekonvaleszent); Zuger Highlands ohne Suma und Benzinger
Best Players: M. Tschannen / Rüegg
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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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