29.
02.
2004
NLA Frauen | Autor: Bern Capitals

Damen NLA: Drei wichtige Punkte für die Caps

Mit einem hochverdienten 8:1-Sieg gegen GC kehren die Caps nach zwei Niederlagen auf die Siegerstrasse zurück. Erst im letzten Drittel konnten die Caps ihre deutlich sichtbare Verkrampfung ablegen und die Partie mit sieben Treffer klar entscheiden.

40 Minuten lang lieferten sich die beiden Mannschaften in einer nicht NLA-tauglichen Halle vor einer NLA-unwürdigen Kulisse ein Kampf, der ebenfalls wenig mit einem guten NLA-Spiel gemeinsam hatte. GC wollte trotz Null Erfolgsdruck wenig zu einem attraktiven Spiel beitragen und überliess das Spieldiktat gänzlich den Caps, welche wiederum je länger je mehr herzlich wenig Kreatives zustande brachten. Das einsame Highlight war das 1:0 durch Fabienne Pfister.

Im letzten Drittel freilich ging die Post plötzlich ab, als die Caps nur noch mit zwei Linien agierten. "Wichtig war, dass wir die Geduld nicht verloren haben", meinte Captain Müller nach dem Spiel. Müller selber war es, die in der 46. Minute zum 2:0 einstocherte, was natürlich Balsam für die Nerven der Bernerinnen war. Es folgte eine Tortriplette rund um die 50. Minute (Juker, Fahrni und Andrey), ehe GC auf 1:5 verkürzte. Der Caps-Zug rollte nichtsdestotrotz unaufhaltsam und bescherte noch drei weitere Treffer (Elsinger, Andrey und Schmid). Immerhin wurde den paar Nasen so noch 20 gute Minuten geboten.

Dass der 8:1-Sieg letzten Endes zu hoch ausfiel, stört die Caps mit Blick auf das Torverhältnis relativ wenig. Die Schlussphase der Meisterschaft bleibt auf jeden Fall spannender denn je, könnte doch sogar Zug noch den schwarzen Peter ziehen (zwei Niederlagen und zwei standesgemässe Siege der Caps vorausgesetzt). Die Stadtbernerinnen tun dennoch gut daran, nicht zu fest auf das brisante Spiel Zug-Chur zu schauen. "Es braucht eine konzentrierte und engagierte Leistung gegen Kloten, so wie in den letzten 20 Minuten gegen GC. Einfach wird es nicht, aber wir sind sicher auf dem richtigen Weg", ist Müller überzeugt.


Grasshopper-Club Zürich - Bern Capitals 1:8 (0:0, 0:1, 1:7)
Fronwald, Zürich - 50 Zuschauer
SR: Schwingenschrot/Servodio
Tore: 27:48 F. Pfister (Fahrni) 0:1, 45:17 Müller (Elsinger, Brunner) 0:2, 49:34 Juker (Magnusson) 0:3, 50:18 Fahrni (Müller) 0:4, 50:26 Andrey (Juker) 0:5, 51:04 Heusser (Schulthess) 1:5, 55:58 Elsinger (Müller) 1:6, 56:22 Andrey (Magnusson) 1:7, 58:27 Schmid (Elsinger) 1:8
Strafen: keine 
Bern Capitals: Roux; Magnusson, Krähenbühl; Meyer, Forrer, Brunner, Schmid; Stettler, Juker, Andrey; Fahrni, F. Pfister, Schällibaum; Elsinger, Müller
GC Zürich: Koller (ab 51. Spichtig); Klein, Hunkeler; Ristimäki, R. Zollinger; Warsta; Heusser, Mesot, Feuillet; Radosevic, Schulthess, Zacheo; Bleiker, Steiner
Bemerkungen: 32. Kicktor von Bleiker aberkannt, 36. Pfostenschuss Juker, 50. Time-Out GC. Bern Capitals ohne B. Pfister (verletzt), Hofer (Arbeit) und Preisig (nicht eingesetzt)
Best Players: Heusser / Andrey
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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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