02.
2004
Damen NLA: Gegen den Meister lange mitgehalten
Diese Unterfangen gelang den Senslerinnen
zunächst nicht einmal so schlecht. Nach 50 Minuten stand es lediglich 2:4 für
den Favoriten. Die Heimequipe hatte bis dahin hinten sehr kompakt gestanden und
den Zürcherinnen wenig Raum gelassen. Isabelle Heller hatte für Sense zwei
Tore erzielen können und ihre Leaderposition im Team einmal mehr bestätigt.
Dietlikon aber zeigte, dass sie nicht zufälligerweise die meisten Tore in der
laufenden Saison erzielt haben. Mirca Anderegg, Carolina Widar, Sara Schäfer
und Co. nutzten jede Chance, die sich ihnen bot eiskalt aus.
Als bei Sense gegen Ende der Partie die Kräfte zu schwinden begannen, kamen die
Dietlikerinnen auch zu mehr guten Möglichkeiten: sie liessen sich nicht zwei
Mal bitten und erzielten binnen sechs Minuten vier Treffer. Letztlich
resultierte für die Freiburgerinnen mit 2:8 eine weitere (zu) hohe Niederlage.
Unihockey Sense Tafers - UHC Dietlikon 2:8 (1:3, 1:1, 0:4)
Sporthalle, Wünnewil - 50 Zuschauer
SR: Wunden/Grütter
Tore: 6. Anderegg (Widar) 0:1. 9. Vögeli (Widar) 0:2. 10. Heller (Ackermann) 1:2. 20. Morf (Berner/ Ausschluss Salzmann) 1:3. 32. (31:29) Heller 2:3. 32. (31:42) Widar (Morf) 2:4. 23. Morf 2:5. 56. Stadelmann (Schäfer) 2:6. 59. Morf (Berner) 2:7. 59. Vögeli (Stadelmann) 2:8
Strafen: Sense 1x2'
Unihockey Sense: Zahno; Schüpbach, Marklund; Schmutz, Heine; Ackermann, Heller, Molinari; Güngerich, Salzmann, Stauffiger; Suma.
Bemerkungen: Sense ohne Calderari, Khuu, Baeriswyl, Sonja Vonlanthen, Tatjana Vonlanthen (alle verletzt) und Stempfel (krank)