01.
2004
Damen NLA: Kämpferisch gut – aber erneut verloren
Die Senslerinnen begannen die Partie konzentriert
und sehr kämpferisch. Immer wieder gelang es ihnen den Ball zu erobern.
Trotzdem kamen die Gastgeberinnen kaum zu Chancen, da die Zürcher-Abwehr sehr
kompakt stand. In der 17. Minute lenkte dann aber Barbara Ackermann einen Schuss
von Isabelle Heller ins Tor ab und brachte Sense in Führung. Nach wenigen
Minuten im Mittelabschnitt glich die Finnin Laura Ristimäki mittels
verwandeltem Penalty die Partie auch resultatmässig wieder aus. In der Folge
gab es Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen. In der 35.Minute traf GC
Topskorerin Natalie Heusser von der Mittellinie präzise in die untere rechte
Ecke und brachte damit die Gäste erstmals in Führung. Die Senslerinnen konnten
auf diesen Rückstand nicht reagieren. Im Gegenteil: Im Schlussabschnitt
erhöhten die Zürcherinnen durch zum Teil schön herausgespielte Treffer bis
auf 1:5. Isabelle Hellers Tor sechs Minuten vor Ende der Partie und das damit
verbundene Aufbäumen der Freiburgerinnen kam aber zu spät.
Für Sense geht es in der nun folgenden Natipause darum, Kräfte zu tanken, um
sich optimal auf den Schluss der Saison vorbereiten zu können.
Unihockey Sense Tafers - GC Zürich 2:5 (1:0, 0:2, 1:3)
Sporthalle, Wünnewil - 50 Zuschauer
SR: Grütter/Wunden
Unihockey Sense: Zahno; Schüpbach, Marklund; Schmutz, Heine; Aebischer; Suma, Heller, Ackermann; Stempfel, Güngerich, Salzmann; Molinari
Grasshopper Club Zürich: Koller; Escher, Klein; Zollinger, Hunkeler; Heusser, Mesot, Schulthess; Zacheo, Ristimäki, Steiner; Mosimann, Warsta; Radozevic, Bleiker, Feuillet
Tore: 17. Ackermann (Heller) 1:0. 24. Ristimäki (Penalty) 1:1. 35. Heusser 1:2. 42. Heusser (Zacheo) 1:3. 46. Mesot (Heusser) 1:4. 50. Mesot (Heusser) 1:5. 55. Heller 2:5
Strafen: Sense keine, GC 1x2'
Bemerkungen: 16., 40., 42. und 45. Minute Pfostenschüsse GC. 24. Pfostenschuss Sense. Sense ohne Baeriswyl, Khuu, Calderari, Sonja Vonlanthen, Tatjana Vonlanthen und Stauffiger (alle verletzt)