FORUM: Diskussion
| D-Junioren | |||||
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| Cheftrainer 193.134.132.20 2011-11-23 14:58:01 | In Antwort auf: Wusste ich nicht - wohne aber auch am anderen Ende der Schweiz ;-)Findet man dazu irgendwo genauere Informationen? Finde das "Modell" Innerschweiz (und demfall auch Graubünden) sehr interessant und denke das dürfte man gerne auf die ganze Schweiz anwenden... Bündner http://www.buv.ch/ Zentralschweizer http://www.juniorenliga.ch/ | ||||
| ali_baba 85.2.68.205 2011-11-22 20:23:09 | Wusste ich nicht - wohne aber auch am anderen Ende der Schweiz ;-) Findet man dazu irgendwo genauere Informationen? Finde das "Modell" Innerschweiz (und demfall auch Graubünden) sehr interessant und denke das dürfte man gerne auf die ganze Schweiz anwenden... | ||||
| Cheftrainer 84.72.195.164 2011-11-22 17:08:00 | In Antwort auf: Ich bin gerde zufällig auf der Seite mit Matchberichten von D-Junioren aus Graubünden. Dort wird von einer "Meisterrunde" und einer "Challenge-Runde" geredet, die nun beginnen werden. Blickt man zurück, fallen diese Worte schon seit 2009 in den Spielberichten.Machen die Bündner in dem Fall auch eine Meisterschaft "auf eigene Faust" sowie in der Innerschweiz? Natürlich! Und das schon seit Jahren. | ||||
| ali_baba 83.79.22.55 2011-11-21 21:30:42 | Ich bin gerde zufällig auf der Seite mit Matchberichten von D-Junioren aus Graubünden. Dort wird von einer "Meisterrunde" und einer "Challenge-Runde" geredet, die nun beginnen werden. Blickt man zurück, fallen diese Worte schon seit 2009 in den Spielberichten. Machen die Bündner in dem Fall auch eine Meisterschaft "auf eigene Faust" sowie in der Innerschweiz? | ||||
| insidemaster 178.195.198.109 2011-10-27 19:38:27 | Mit was soll man Unihockey denn vergleichen? Etwa mit Unterwasserrugby oder Synchronschwimmen? Klar, ist Fussball nicht 1 zu 1 vergleichbar. Jedoch sollte sich Swiss Unihockey in ihrer Ausbildungsphilosophie zumindest in die ungefähre Richtung des Fussballs bewegen. Dies ist seit ein paar Jahren nicht mehr der Fall. | ||||
| (Y)(Y)(Y)(Y)(Y)(Y)(Y)(Y)(Y)(Y) 188.154.91.32 2011-10-27 18:35:16 | In Antwort auf: Vergleich D-Junioren im Unihockey und im Fussball:Unihockey: keine Stärkeklassen Fussball: 3-4 Stärkeklassen Quelle: http://www.football.ch/ifv/cm/Modalitaeten_Kifu_2010_11.pdf Swiss Unihockey traut seinen Vereinen nicht zu, die Teams in der jeweils richtigen Stärkeklasse anzumelden. Daher gibt es im Unihockey keine Stärkeklassen. Zitat Swiss Unihockey: "Es macht in den Augen von swiss unihockey keinen Sinn, Leistungsstufen anzubieten. Es ist einerseits Jahr für Jahr eine grosse Herausforderung für die Vereine, vorgängig einzuschätzen, wie stark ihr Team sein wird. Denn: Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien wer besser ist und damit in ein Leistungsteam geht?" Die Fussballverbände trauen es ihren Vereinen jedoch durchaus zu und machen seit Jahrzehnten nur gute Erfahrungen damit. Wieso sieht es der Unihockey-Verband total anders???? Unihockey kann man nicht in jedem Bereich mit Fussball vergleichen ! | ||||
| insidemaster 178.195.198.109 2011-10-08 13:37:32 | Vergleich D-Junioren im Unihockey und im Fussball: Unihockey: keine Stärkeklassen Fussball: 3-4 Stärkeklassen Quelle: http://www.football.ch/ifv/cm/Modalitaeten_Kifu_2010_11.pdf Swiss Unihockey traut seinen Vereinen nicht zu, die Teams in der jeweils richtigen Stärkeklasse anzumelden. Daher gibt es im Unihockey keine Stärkeklassen. Zitat Swiss Unihockey: "Es macht in den Augen von swiss unihockey keinen Sinn, Leistungsstufen anzubieten. Es ist einerseits Jahr für Jahr eine grosse Herausforderung für die Vereine, vorgängig einzuschätzen, wie stark ihr Team sein wird. Denn: Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien wer besser ist und damit in ein Leistungsteam geht?" Die Fussballverbände trauen es ihren Vereinen jedoch durchaus zu und machen seit Jahrzehnten nur gute Erfahrungen damit. Wieso sieht es der Unihockey-Verband total anders???? | ||||
| Cheftrainer 193.134.132.20 2011-09-19 12:14:21 | In Antwort auf: Das ganze ist aber wiederum gar nicht so schlimm aus meiner Sicht, so lernen Spieler auch mit anderen zusammzuspielen. Das müssen sie früher oder Später sowieso.Zudem ist in diesem Alter auch kaum möglich Blöcke über eine ganze Saison zusammenzuhalten, da immer wieder einer fehlt, wesshalb auch immer. Das gute Spieler gefördert werden müssen finde ich auch ok, ist ja nicht verboten einen Spieler höherklassig Spielen zu lassen (C Junioren) Jedoch einen Spieler spielen zu lassen auf Kosten eines der (noch) untalentierter ist sitzen zu lassen = dooof! Die Reifeprüfung lommt erst mit 14-16! Das Ausbilden ist ja eine Aufgabe im Training/Verein nicht im Match durch den Coach der "umsverrecke" gewinnen will! Also mein Fazit zur Neureglung: Ich fnde das ganze eine gute Sache, hatte gestern meine ersten erfahrungen damit gemacht. - Jeder Spieler gleiche einsatzzeit -> Positiv - Noch mehr Papierkram vor dem Match -> Negativ Bei welcher Sportart wird so viel unnötig Papier verschwendet? Online-Kader - ausdrucken - abgeben - fertig! ist doch die Lösung ;) Andere Meinungen zum neuen Reglement? Ein guter Spieler muss mit ähnlich guten Spieler zusammenspielen, damit er besser wird. Ansonsten gewöhnt er sich schnell an, Pässe nicht mehr zu spielen und Alleingänge zu versuchen. Eine Erkenntnis, die erfahrene Juniorentrainer schon lange gemacht haben sollten. An die Fanatiker: Dies widerspricht aber nicht der Auffassung, auch schlechtere Spieler einzusetzen. | ||||
| insidemaster 178.195.198.109 2011-09-19 09:39:57 | Ich hatte es schon lange prophezeit. Nun ist es eingetroffen. Ihr dürft mich ab sofort Gott nennen! Schaut euch die ersten Resultate mit dem neuen D-Junioren-Modus an - was ist da schief gelaufen? Die Extreme liegen zwischen einem unglaublichen 0:0 und einem vernichtenden 34:0. UHC La Chaux-de-Fonds UHC Bern Ost II 20 : 1 Alterswil-St. Antoni Floorball Köniz II 1 : 17 UHC Thun I UH Zulgtal Eagles I 5 : 20 UHT Schüpbach I Floorball Köniz I 26 : 0 Black Creek Schwarzenbach II TV Lohn-Ammannsegg 37 : 0 TV Lohn-Ammannsegg SV Wiler-Ersigen II 0 : 34 Racoons Herzogenbuchsee Floorball Lommiswil Lambs 0 : 0 United Toggenburg Bazenheid I UHC Tägerwilen I 18 : 2 United Toggenburg Bazenheid II UHC Herisau II 3 : 28 Jona-Uznach Flames III Dürnten-Bubikon-Rüti 26 : 1 RD March-Höfe Altendorf I Waldkirch-St. Gallen I 3 : 27 UHC Eschenbach RD March-Höfe Altendorf II 17 : 0 Ein wichtiges Ziel der Macher der Modusänderung war u.a. auch die Beseitigung der Steinzeitresultate. Mir war von Anfang an klar, dass dies mit dem neuen Modus nicht erreicht werden kann. Gerade die Torverkleinerung führt dazu, dass die schlechten Teams keine Tore mehr erzielen, denn Glückschüsse von einzelnen Individualisten führen nicht mehr zum Ziel. Der gleichmässige Spielerwechsel ist für schlecht ausgebildete Teams eine zusätzliche Hypothek. Denn meistens waren es ja gerade die schlechten Teams, welche ihre 1-2 grössten und stärksten Spieler forcierten und nicht etwa die "ehrgeizigen" Trainer von gut funktionierenden Teams. Jetzt haben wir die Antwort. Die schlechten Teams werden noch schlechter weil überfordert - die guten Teams werden nicht mehr besser weil unterfordert. Einziger Ausweg ist die Einführung von Stärkeklasse wie es die juniorenliga.ch macht oder wie es im Fussball auf dieser Stufe seit Menschengedenken üblich ist. Ich warte gespannt darauf, welche weiteren Ziele der Ausbildungsverantwortlichen von swiss unihockey ebenfalls den Bach herunter geschwemmt werden. Mögen die kommenden Spiele weitere Erkenntnisse bringen! | ||||
| Maestro 178.196.84.245 2011-09-18 15:38:23 | Das ganze ist aber wiederum gar nicht so schlimm aus meiner Sicht, so lernen Spieler auch mit anderen zusammzuspielen. Das müssen sie früher oder Später sowieso. Zudem ist in diesem Alter auch kaum möglich Blöcke über eine ganze Saison zusammenzuhalten, da immer wieder einer fehlt, wesshalb auch immer. Das gute Spieler gefördert werden müssen finde ich auch ok, ist ja nicht verboten einen Spieler höherklassig Spielen zu lassen (C Junioren) Jedoch einen Spieler spielen zu lassen auf Kosten eines der (noch) untalentierter ist sitzen zu lassen = dooof! Die Reifeprüfung lommt erst mit 14-16! Das Ausbilden ist ja eine Aufgabe im Training/Verein nicht im Match durch den Coach der "umsverrecke" gewinnen will! Also mein Fazit zur Neureglung: Ich fnde das ganze eine gute Sache, hatte gestern meine ersten erfahrungen damit gemacht. - Jeder Spieler gleiche einsatzzeit -> Positiv - Noch mehr Papierkram vor dem Match -> Negativ Bei welcher Sportart wird so viel unnötig Papier verschwendet? Online-Kader - ausdrucken - abgeben - fertig! ist doch die Lösung ;) Andere Meinungen zum neuen Reglement? | ||||
| Cheftrainer 84.72.159.92 2011-09-17 10:51:47 | In Antwort auf: Da 11 eine Primzahl und daher nicht durch 3 teilbar ist, funktioniert der Wettkampfmoduls der D-Junioren nicht. Zumal Doppeleinsätze gemäss Reglement nicht erlaubt sind! Aber keine Angst. Der Chef Ausbildung von Swiss Unihockey hat eine Lösung für diesen aussergewöhnlichen Fall: Du darfst ein Spieler des gegnerischen Teams einsetzen. Voraussetzung ist natürlich, das das gegnerische Team 7 oder 10 Spieler hat. In allen anderen Fällen ginge es beim gegnerischen Team wiederum nicht auf: Ein Teufelskreis!Siehe dir die FAQ an - dort ist alles sehr gut beschrieben: http://www.swissunihockey.ch/weblounge/verband/ausbildung/E_Juniorenmeisterschaft/FAQ/ In Antwort auf: Da 11 eine Primzahl und daher nicht durch 3 teilbar ist, funktioniert der Wettkampfmoduls der D-Junioren nicht. Zumal Doppeleinsätze gemäss Reglement nicht erlaubt sind! Aber keine Angst. Der Chef Ausbildung von Swiss Unihockey hat eine Lösung für diesen aussergewöhnlichen Fall: Du darfst ein Spieler des gegnerischen Teams einsetzen. Voraussetzung ist natürlich, das das gegnerische Team 7 oder 10 Spieler hat. In allen anderen Fällen ginge es beim gegnerischen Team wiederum nicht auf: Ein Teufelskreis!Siehe dir die FAQ an - dort ist alles sehr gut beschrieben: http://www.swissunihockey.ch/weblounge/verband/ausbildung/E_Juniorenmeisterschaft/FAQ/ Haha! Das ist nicht einmal so falsch! => Mein Gott ist das katastrophal! Fakt ist aber: In diesem Fall muss der 1. Spieler des ersten Blocks nachrücken. Mit anderen Worten: Falls du dir Mühe gegeben hast bei der Blockzusammenstellung, war diese vergebens, da deine Blöcke im Laufe des Spiels zwangsläufig durcheinander kommen. => dich als Trainer braucht es eigentlich gar nicht. So will es der Verband. | ||||
| insidemaster 178.195.198.109 2011-09-17 10:36:37 | Da 11 eine Primzahl und daher nicht durch 3 teilbar ist, funktioniert der Wettkampfmoduls der D-Junioren nicht. Zumal Doppeleinsätze gemäss Reglement nicht erlaubt sind! Aber keine Angst. Der Chef Ausbildung von Swiss Unihockey hat eine Lösung für diesen aussergewöhnlichen Fall: Du darfst ein Spieler des gegnerischen Teams einsetzen. Voraussetzung ist natürlich, das das gegnerische Team 7 oder 10 Spieler hat. In allen anderen Fällen ginge es beim gegnerischen Team wiederum nicht auf: Ein Teufelskreis! Siehe dir die FAQ an - dort ist alles sehr gut beschrieben: http://www.swissunihockey.ch/weblounge/verband/ausbildung/E_Juniorenmeisterschaft/FAQ/ | ||||
| Maestro 178.196.84.245 2011-09-17 09:24:39 | Hab da auch eine Frage zum neuen Wechselmodus... Wenn ich mit einer Mannschaft von 11 Feldspieler antrete, habe ich 3 Blöcke a 3 und 1 Block a 2 Feldspieler,,, wie notiere ich das auf dem Wechselblatt? Kann ich ein Spieler vom 1 Block mit einem doppeleinsatz eintragen? Oder muss der 4. Block nur zu 2. aggieren? ;) Doofe Frage, aber sollte doch eine ernsthafte Antwort haben. Merci | ||||
| ali_baba 83.77.111.36 2011-06-11 23:10:10 | danke! tönt spannend, und zwar im wahrsten sinne des wortes: spannendere spiele! | ||||
| guruguru 82.136.119.9 2011-06-11 15:57:53 | Sie haben letztes Jahr eine eigene Liga gegründet und 2 Stärkeklassen angeboten. In der einen Kategorie spielen die ambitionierten Teams, in der anderen die weniger ambitionierten. Die beiden Kategorien sind ausgeglichener und der Anreiz ist höher. Es gibt es keine allzu hohen Resultate mehr. Die Mannschaften der 1. Stärkeklasse können gegen ihresgleichen spielen. Die Teams der 2. Stärkeklasse haben so auch ihre Erfolgserlebnisse. Die Möglichkeit nach der Hälfte der Saison aufzusteigen gibt auch ihnen eine sportliche Herausforderung. Das ist es was die Kids wollen: Herausforderungen, Wettkämpfe, bei denen es um etwas geht. Immer wenn über Nachwuchsmodi diskutiert wird, kommt eine Meinung zu kurz, die der Kids selber, eigentlich die wichtigste. | ||||
| ali_baba 83.77.56.203 2011-06-08 11:01:56 | Bemerkung am Rande: was machen denn die Innerschweizer so gut, was die anderen nicht machen? | ||||
| Der Wolf im Golf 109.164.204.17 2011-06-08 10:20:19 | Okay Cheftrainer, wir nähern uns wieder etwas. Verstehe mich nicht falsch, ich will in jedem Training und jedem Spiel das Beste von jedem Spieler sehen. Und ich gehe an jedes Spiel um zu gewinnen, auch gegen die Jungs von Gila. Wenn jemand nur unregelmässig Trainings besucht, dann nimm ich den Spieler auch nur unregelmässig an die Spiele mit. Ich sehe einfach Spieler die besuchen jedes Training geben vollen Einsatz und spielen trotzdem nicht. Bei uns spielten immer schon alle Spieler, die es verdient haben, und wir machten die Beobachtung bei den E-Junioren, dass wir plötzlich nicht mehr 22:2 verloren, sondern oh Wunder, wenn Gegner's-Superheld nicht dauernd auf dem Feld war, gewannen wir sogar. Ich bin auch dafür, dass Stärkeklassen eingeführt werden. Zum Beispiel, dass an Weihnachten die Gruppen geteilt werden. Und ich bin auch dafür, dass noch viel mehr gespielt wird. Und zwar genau nach dem Modus wie er bei den E-Junioren gespielt wird, dieser Modus mit zwei Spielen gegen die gleiche Mannschaft finde wirklich stark. Beschreib mir mal bitte deinen Wunschnationalspieler, was muss der alles können? Und dann sage mir, wo du die grössten Defizite siehst in der aktuellen Auswahl. Und vielleicht kannst du mir auch noch sagen, warum dies so ist? | ||||
| Cheftrainer 193.134.132.20 2011-06-08 09:28:19 | In Antwort auf: Es wird nie ein optimales Ausbildungsystem geben. Die Trainer welche jetzt nur mit den 4 besten Spielern spielen, werden auch in Zukunft Wege und Mittel finden, dies zu tun. Sie nehmen dann halt nur noch deren 2 Linien mit und lassen die restlichen Spielern zu Hause.Für mich wird das zukünftige Ausbildungskonzept allerdings immer mehr zum Spagat. Bei den Junioren D wird mit der 90 Sekunden Regelung, kleineren Toren und fast ohne Leistungsdruck gespielt, während bei den Junioren C die Regionen bereits wieder selber Inter Gruppen bilden und das Thema GF immer allgegenwärtiger wird. Ein bisschen viel auf's mal für einen 12 Jährigen bei einem Übertritt in die nächst höhere Kategorie. Ein Punkt, der mir sowohl beim alten als auch beim neuen System nicht wirklich gelöst scheint, sind die sehr hohen und nicht wirklich motivierenden (für beide Parteien) Resultate. Das Gefälle in den Gruppen ist riesig. Zumindest hier scheinen mit die Zentralschweizer besser aufgestellt. Touchdown! Genau darum gehts. Ich bin auch der Meinung, dass möglichst alle Spieler auf dieser Altersstufe eingesetzt werden sollen. Die Frage ist: Verdienen es alle gleich lange zu spielen? Muss jener, der jetzt zwei Wochen lang gefehlt hat, weil er mit den Eltern in den Ferien war nicht mal hinten anstehen? Darum geht es. Den Kleinen muss man halt auch mal beibringen, dass harte Arbeit belohnt wird. Genau diese Philosophie vertreten zahlreiche erfahrene Ausbildner auf dieser Stufe. Aus diesem Grund ist eine Reglementierung unangebracht. Sie differenziert nicht. Zudem wird auch - wie zuvor geschildert - der "Erfolgstrainer" (oder nennen wir ihn falsch ambitionierten Trainer) einen Weg finden: Er wird die schlechten Spieler ganz einfach ganz zu Hause lassen. Wichtig auf dieser Altersstufe ist eine Aufteilung in Stärkeklassen. Viele Teams trainieren nur 1x pro Woche. Ein Team, das 2x pro Woche trainiert, leistet den doppelten Aufwand. In der Meisterschaft spielen sie aber in der gleichen Gruppe. 3:24, 1:18, 6:18 lauten dann die Resultate nicht selten. Ist das motivierend? | ||||
| Bokkie 188.154.14.253 2011-06-07 22:48:15 | Es wird nie ein optimales Ausbildungsystem geben. Die Trainer welche jetzt nur mit den 4 besten Spielern spielen, werden auch in Zukunft Wege und Mittel finden, dies zu tun. Sie nehmen dann halt nur noch deren 2 Linien mit und lassen die restlichen Spielern zu Hause. Für mich wird das zukünftige Ausbildungskonzept allerdings immer mehr zum Spagat. Bei den Junioren D wird mit der 90 Sekunden Regelung, kleineren Toren und fast ohne Leistungsdruck gespielt, während bei den Junioren C die Regionen bereits wieder selber Inter Gruppen bilden und das Thema GF immer allgegenwärtiger wird. Ein bisschen viel auf's mal für einen 12 Jährigen bei einem Übertritt in die nächst höhere Kategorie. Ein Punkt, der mir sowohl beim alten als auch beim neuen System nicht wirklich gelöst scheint, sind die sehr hohen und nicht wirklich motivierenden (für beide Parteien) Resultate. Das Gefälle in den Gruppen ist riesig. Zumindest hier scheinen mit die Zentralschweizer besser aufgestellt. | ||||
| Der Wolf im Golf 109.164.204.17 2011-06-07 17:48:35 | Zum Glück gibt es ab und zu einen Hausmeister, leider vermisse ich diese schmerzlich auf den Ausbildungsstufen. Dort tummeln sich leider fast nur Cheftrainer und die hängen voll den Chef raus. Hausmeister hat was ganz wichtiges erwähnt, die individuelle Entwicklung des einzelnen Spielers. Dafür braucht es Erfahrung und ein Auge und definitiv viel Training. Cheftrainer, das hat nichts mit Kuschelsport zu tun. Auch du Cheftrainer kannst nicht voraussagen, welcher Spieler schlussendlich an der Spitze landet. Selbst bei Roger Federer war das zu Juniorenzeiten nicht sonnenklar, da spielen so unglaublich viele Faktoren mit. Ob es unter diesen Aspekten wirklich sinnvoll ist, nur immer auf die besten Pferde im Stall zu setzen. Ja dahinter setze ich ein grosses Fragezeichen. | ||||
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