29.
07.
2017
Nati Männer A | Autor: Keller Damian

Hofbauer will mehr Druck

Gegen Schweden blieb die Schweiz ohne Tor. Das soll heute gegen Finnland im Halbfinal der World Games (14.30 Uhr) anders werden. Team-Routinier Matthias Hofbauer im Interview.

Hofbauer will mehr Druck Matthias Hofbauer überläuft den schwedischen Captain Johan Samuelsson. (Bild: Damian Keller)

Wie lange hättet Ihr gegen Schweden noch spielen müssen, bis endlich einer reingefallen wäre?
Matthias Hofbauer: Nun, eine Sekunde nach der Sirene ging einer rein, aber das war zu spät. Es war aber schon so, dass wir einen viel zu grossen Aufwand betrieben, um zu einem Tor zu kommen. Gerade in so einer Partie, die lange offen ist, wäre es eben wichtig, mal zu treffen.

Aber mit der Leistung kann man zufrieden sein?
Grundsätzlich schon, aber wir hätten noch ein paar Mal mehr Druck erzeugen müssen. Und wir konnten unsere Auslösungen nicht ganz so spielen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir müssten uns mehr festsetzen können. Umgekehrt gelang es auch den Schweden nicht, längere Druckphasen aufzubauen. Es war ein klassisches Gruppenspiel.

Wie nimmst du die World Games im Vergleich zu einer WM wahr?
Man merkt, dass es um etwas geht - und wir sind ja nicht zum Spass hier. An einer WM kann man im Vorfeld praktisch jede Minute fix verplanen, hier muss man etwas flexibler sein. Wo findet heute die Theorie statt, wann kommt der Bus? Aber grundsätzlich ist der Anlass super, zumal die WM ja nur alle zwei Jahre stattfindet.

Wie gefällt dir das Format mit 3x15 Minuten? Vielleicht etwas fürs Alter, da weniger anstrengend - oder ist es sogar strenger, da nur zwölf Feldspieler hier sind?
Mit zwölf Spielern klappt das gut, höchstens direkt nach Box- oder Powerplayeinsätzen geht es etwas an die Substanz.

Was muss passieren, damit es heute einen Sieg über Finnland gibt?
Wir müssen unseren Weg weiter gehen, mit Selbstvertrauen spielen, unsere Stärken bewusst einsetzen. Wir müssen nicht unbedingt mehr Risiko nehmen, aber trotzdem mehr Druck aufbauen und weniger in der Mittelzone agieren.

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