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Schweden | Autor: Streiter Constantin

Fitzi im Final, Heini im Halbfinal gegen Schmid

Während Manuel Maurer mit Växjö im Viertelfinal ein 7. Spiel bestreiten muss, haben sich Lara Heini und Monika Schmid auf direktem Weg für den Halbfinal qualifiziert. Ebenso schnell endete die Saison allerdings für Sereina Zwissler und Chiara Gredig. In Finnland steht Seraina Fitzi mit TPS erneut im Playoff-Final und trifft dort auf Qualisieger Classic.

Fitzi im Final, Heini im Halbfinal gegen Schmid Die Nationaltorhüterinnen spielen im SSL-Halbfinal gegeneinander. (Bild: Martin Flousek/Archiv)

Nachdem mit Stefan Hutzli der einzige Schweizer in der F-Liiga bereits aus den Playoffs ausgeschieden ist, erlebt nun auch Manuel Maurer mit seinem Team ein Wechselbad der Gefühle. Auch im vierten Spiel des Viertelfinals gegen Kalmarsund gewann das Auswärtsteam, Växjö setzte sich deutlich mit 8:1 durch, obwohl Kalmarsund das erste Tor der Partie gelang. Der Schweizer Nationalstürmer steuerte zu diesem Erfolg zwei Tore bei. Zwei Tage später ging der Sieg erstmals an das Heimteam, Växjö setzte sich mit 4:2 durch. Erneut gelangen Manuel Maurer zwei Tore, und Växjö erspielte sich mit der 3:2-Führung in der Serie einen Matchball. Da Kalmarsund die nächste Partie zuhause mit 7:4 gewann, kommt es nun zu einem alles entscheidenden, siebten Spiel. Manuel Maurer baute derweil seine persönliche Erfolgsserie aus und schoss in den letzten drei Spielen somit insgesamt fünf Tore.

Deutliche Serien im Viertelfinal der Frauen
Anders als bei den Männern und anders als in der Schweiz werden die Viertelfinal- und Halbfinal-Serien der Frauen SSL im Modus best-of-5 gespielt. Dabei endeten sämtliche Viertelfinals mit einem 3:0 für das besser klassierte Team der Qualifikation und dauerten je nur fünf Tage. Auf der Verlierer-Seite sind aus Schweizer Sicht Chiara Gredig mit Endre und Sereina Zwissler mit Falun. Falun ging dabei im ersten Spiel der Serie gegen Västeras Rönnby mit 2:0 in Führung, unterlag am Ende aber mit 2:6. Sereina Zwissler sass beim ersten Treffer von Västeras auf der Strafbank, Falun kassierte kurz darauf drei weitere Gegentore. Auch im zweiten Spiel konnte Falun als erstes Team einen Treffer bejubeln, unterlag vor heimischem Anhang allerdings knapp mit 3:4. Die Serie wurde im dritten Spiel mit einem 10:6-Heimsieg von Västeras entschieden. Monika Schmid bestritt alle drei Partien über die vollen 60 Minuten, ihre frühere Jets-Teamkollegin Zwissler blieb in der Serie ohne Skorerpunkte.

Chiara Gredig verlor mit Endre gegen Täby das erste Spiel auswärts mit 2:3 nach Penaltyschiessen und verspielte dabei eine 2:0-Führung, die Schweizer Nationalverteidigerin erzielte dabei das zweite Tor für ihr Team. Einen Dämpfer setzte es im zweiten Spiel der Serie ab, das vor heimischem Anhang mit 0:4 verloren ging. Mit dem drohenden Saisonende vor Augen startete Endre auswärts erneut gut in das dritte Spiel und führte mit 2:0, Täby glich jedoch noch im Startdrittel aus und setzte sich nach 60 Minuten knapp 4:3 durch. Deutliche Siege gab es hingegen für die andere Bündnerin, Lara Heini. Mit 10:2, 7:2, und 11:4 eliminierte Pixbo Wallenstam die Gegnerinnen von IBK Lund. Die Schweizer Nationaltorhüterin spielte alle drei Partien durch und trifft mit ihrem Team nun auf eine weitere Landsfrau. Während Thorengruppen gegen Täby um den Finaleinzug spielt, kommt es in der Serie zwischen Pixbo und Västeras zum Duell der Schweizer Torhüterinnen.

Fitzi visiert das Double
In Finnland verloren Torhüterin Flavia Niemelä und Verteidigerin Annique Meyer auch das dritte Halbfinal-Spiel gegen Qualisieger Classic. Genau wie in den vorherigen zwei Partien war SSRA lange nahe dran, musste sich aber am Ende mit 2:4 geschlagen geben. Niemelä bestritt auch dieses Spiel im Tor und kann trotz dem Halbfinal-Out auf sehr gelungene Playoffs zurückblicken. Meyer verteidigte im Block mit Captain und Topskorerin Hanna Niemelä und beendet ihre zweite Saison in Finnland mit 12 Skorerpunkten aus 28 Ligaspielen.

Seraina Fitzi spielt vor ihrem Wechsel in die SSL auf die Saison 2024/25 mit TPS um einen weiteren Titel. Die Titelverteidigerinnen und amtierenden Cupsiegerinnen entschieden eine sehr enge Serie im Halbfinal gegen FBC Loisto mit 3:1 Siegen für sich. Sämtliche Partien gingen mit nur einem Tor Differenz aus. Nach je einem Sieg beider Teams zum Auftakt legte TPS im zweiten Heimspiel wieder vor und gewann 7:6 nach Verlängerung. Das erste Tor für TPS fiel in Unterzahl während einer Strafe gegen Fitzi, später steuerte die Thurgauerin noch einen Assist bei. Den Einzug in den Playoff-Final sicherte sich TPS mit einem knappen 2:1-Auswärtssieg im vierten Spiel der Serie.

 

Resultate und Statistiken SSL Frauen

Resultate und Statistiken SSL Männer

Resultate und Statistiken F-Liiga Frauen (Playoff)

Resultate und Statistiken F-Liiga Männer (Playoff)

 

Lara Heini und Pixbo Wallenstam müssen sich im SSL-Final gegen Team Thorengruppen ein weiteres Mal geschlagen geben. Bei den Männern verteidigt Storvreta seinen Titel gegen... Zwei Pixbo-Niederlagen im Dunkeln
Der Playoff-Halbfinal zwischen den Frauen von Pixbo Wallenstam und Västeras Rönnby mit den Schweizer Torhüterinnen Lara Heini und Monika Schmid ging über die volle... Lara Heini erneut im SSL-Final
Die Frauen von TPS gewinnen die finnische Meisterschaft zum dritten Mal nacheinander. Das Team von Seraina Fitzi setzt sich im Playoff-Final gegen Qualisieger Classic mit 4:2... Dritter Meistertitel für Seraina Fitzi
Manuel Maurer steuert im 7. Spiel ein Tor zu Växjös Sieg gegen Kalmarsund bei und trifft nun im Halbfinal auf Titelverteidiger Storvreta. Seraina Fitzi führt im... Maurer und Fitzi mit Torerfolg bei Sieg

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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