20.
11.
2019
NLA Frauen | Autor: Red Lions Frauenfeld

Neugestaltung geht bei den Red Lions weiter

Trotz sportlicher Krise halten die Red Lions Frauenfeld an ihrer Strategie fest. Der Nachwuchs soll weiter gefördert werden, weshalb verschiedene Projekte lanciert wurden. Das NLA-Team erhält zudem eine Verstärkung aus Zug.

 

Neugestaltung geht bei den Red Lions weiter An Clemens Strub wird in Frauenfeld weiterhin als Trainer festgehalten. (Bild: Dieter Meierhans)

Mutig starteten die Red Lions mit ihrem jungen Nationalliga-A-Kader in diese Saison. Gleich im ersten Spiel schafften sie gegen die Rivalinnen aus Winterthur einen überraschenden Sieg. Danach lahmten die roten Löwinnen gegen die Top-Teams. Nun machen sie sich wieder auf die Fährte nach weiteren Erfolgen. Das soll mit einer erfahrenen Spielerin, der Weiterentwicklung im Verein und neuen Projekten möglich sein.

Nach dem erfolgreichen Saisonstart folgten ernüchternde Resultate. In den Spielen zeigten die Frauenfelderinnen einige schöne Spielzüge. Doch es fehlte oftmals die nötige Konstanz und Sicherheit. Zum Ende der Hinrunde gibt es nun weitere Veränderungen.

Neuzugang von Zug United
Mit Tara Meyer konnte für den weiteren Saisonverlauf eine grossgewachsene Spielerin gewonnen werden. Sie wechselt von Zug United zu den Red Lions Frauenfeld. Die erfahrene Verteidigerin verstärkt das Team spielerisch und mit ihrer positiven Art. In den Reihen der Löwinnen kennt die gebürtige Australierin ihre neue Teamkollegin Jessica Birks bereits. Sie werden im Dezember gemeinsam an der Weltmeisterschaft in Neuenburg für Australien antreten.

Nachwuchstalente nehmen wichtige Rollen ein
Auf der Kaderliste der Nationalliga A sind auffällig viele Neuzugänge und vor allem junge Spielerinnen zu finden. In dieser Saison kamen bereits elf mit U21-Jahrgängen zum Einsatz. Sieben davon gehören zum Stammkader, unter anderem Topskorerin, Julia Kradolfer. Die Integration und Ausbildung von jungen Talenten gehören zum Konzept der Red Lions Frauenfeld. Der Club positioniert sich bei den Frauen als leistungsorientierten Ausbildungsverein.

Vereint vorwärts gehen
Der Neuzugang auf der NLA-Teamliste und die Positionierung als Verein reiht sich in die Ereignisse der letzten Monate ein. Sportchefin Favazzo packt mit dem Vorstand zusammen organisatorische und administrative Themen an. «Wir wollen langfristig einen gesunden Verein mit einem starken Frauenteam in der Nationalliga A», bestätigt Hanspeter Kanz, der Präsident ad interim. Und Favazzo ergänzt: «Jetzt schaffen wir ein solides Fundament, damit wir für die Zukunft gerüstet sind.»

Neue Projekte in der Pipeline
Bis zu Weihnachten sind weitere Veranstaltungen im Kalender eingetragen. Nach dem erfolgreichen Ladies-Day in Romanshorn findet nach der Heim-Weltmeisterschaft in Neuenburg ein ähnlicher Anlass in Frauenfeld statt. Am Heimspiel im Dezember sollen weitere Mädchen für die Teamsportart Unihockey begeistert werden.

Der Winter wird heiss - zumindest mit der heimischen Weltmeisterschaft in Neuenburg und den Events der Red Lions Frauenfeld.

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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