27.
03.
2007
NLA Frauen | Autor: Voneschen Reto

Höfen hofft auf Ligaerhalt

Den Auftakt zu unserer Playoff-Vorschau machen die Auf-/Abstiegsplayoffs der Frauen. Der überraschende NLA-Tabellenachte Höfen trifft dabei auf den souveränen B-Meister Leimental.
Höfen hofft auf Ligaerhalt

Vor der Saison wurde Höfen als sicherer Abstiegskandidat gehandelt. Nach acht Spielen, drei Punkten (3:2 gegen Gurmels) und einem Torverhältnis von 13:47 schienen sich die Prognosen auch zu bestätigen. Die Wende kam aber in Wallisellen: Mit dem 2:1 gegen die Kloten-Bülach Jets sorgten die Berner Oberländerinnen für eine erste Überraschung. In der Rückrunde setzten sie dann zur grossen Aufholjagd an. Burgdorf (4:3 n.V.), Piranha Chur (5:3) und Bern Capitals (2:1) mussten Federn lassen. Zusammen mit dem Forfait-Sieg gegen Gurmels setzte sich Höfen bis zur letzten Runde einen Punkt vor die Jets. Im „Showdown“ in Spiez behielten sie das glücklichere Ende. Nach 65 nervenaufreibenden Minuten – Höfen führte 3:0 nach zwei Dritteln - reichte das 3:3 zur Qualifikation der Auf-/Abstiegsplayoffs, während die Zürcherinnen direkt in die NLB absteigen mussten.

Wie gross ist der Niveau-Unterschied?
Leimental holte sich den NLB-Titel souverän. In der Rückrunde verloren die Baslerinnen nur eine einzige Partie gegen den nachmaligen Zweiten Floorball Köniz. Im Umfeld des neu gegründeten Dachvereins gibt man sich vor den Playoff-Spielen gelassen. Ein Nichtaufstieg wäre zwar eine Enttäuschung, aber keine Katastrophe, ist auf der Vereinspage zu lesen. Im Leimentaler Team sticht Captain Noemi Mosimann mit 17 Toren und sieben Assists heraus, knapp rangiert vor U19 Center Rebecca Hermann (8/13). Die Abwehr wird geführt von ex-NLA Goalie Manuela Meier und der mittlerweile 41-jährigen (!) Iveta Rodze. Trotzdem bleibt Höfen-Trainer Björn Karlen optimistisch gestimmt. „Ich habe ein gutes Gefühl, wir haben mehr Selbstvertrauen als letztes Jahr und auch unsere Spielweise wird immer besser.“ Weiter vermutet Karlen, dass die Lücke zwischen den beiden höchsten Ligen noch grösser geworden sei. „Auch mit einer 8-er Liga in der NLB und der NLA wird dem nicht geholfen“, so Karlen abschliessend.

Spielplan
Sonntag
1. April
15:45
Möslibachhalle, Ettingen
Montag
9. April
16:00
AC-Zentrum, Spiez
Samstag (ev.)
14. April
17:00
Möslibachhalle, Ettingen
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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

Quicklinks